Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verfangen im Geäst.....🪁“ von Ursula Rischanek

Hätte dir fast das Eugen-Roth-Zitat geschickt, liebe Uschi, das Horst benutzte. Am Ende erst weiß man, was richtig oder nicht ganz richtig lief im Leben. Kluge Gedanken prima inszeniert. Herzlich grüßt dich RT.
P.S. Empfehle dir, heute mal mein Gedicht "Freitag, der 13." zu lesen. Was meinst du dazu?

Ursula Rischanek (13.09.2019):
Ich freue mich ob deines Lobes und danke dir lieber Rainer! Herzlich gerne gelesen und gelacht bei deinem 13.! Liebe Grüße, Uschi

Liebe Uschi,
aus Deinen Zeilen lese ich ebensoviel Zweifel wie Hoffnung. Die Frage ob man etwas richtig, oder falsch macht, muss sich jeder selbst beantworten, bevor es (zu spät) das Leben macht.

Ich habe heute zufällig schon einmal das Wort Eugen Roth's zitiert:

Ein Mensch blickt in die Zeit zurück
und sieht, sein Unglück war sein Glück.

Was richtig und was falsch ist, wird man nur zurückblickend verstehen.

Wird's besser? Wird's schlimmer? Seien wir ehrlich: 
Das Leben ist immer lebensgefährlich!
(Erich Kästner)

LG Horst

Ursula Rischanek (13.09.2019):
Lieber Horst, mitunter ist Innehalten und ein klein wenig zu drosseln eine Überlegung wert. Die Wege die zweifelsfrei vorherbestimmt sind, die Türen, durch die wir gehen müssen ohnen zu wissen was sich dahinter verborgen hält, die Gefühle die zuzulassen nur uns selbst obliegen, all diese Dinge sind es doch wert auch hinterfragt zu werden.Ich habe vor nicht allzulanger Zeit versucht dies in Worte zu fassen:----Wenn Leidenschaft uns Leiden schafft ---- Unendlich groß die Traurigkeit, unsagbar fast mein Schmerz, was ist das bloß, was ist passiert, gebrochen scheint mein Herz. ----- Ich ließ es zu, ließ es geschehen, hab mich geöffnet weit, nun ist's passiert, wie weh das tut, nichts ändert da die Zeit. ------ So wie es uns ergangen schien, ein Gleichklang unser Herzen, Gefühle nun gefangen sind, verirrt, gequält, voll Schmerzen. ------- Und selbst, wenn ich als Spottfigur, für alle Welt erscheine, „Ihnen“ machtlos ausgeliefert bin, sieht niemand wenn ich weine. ------ Und wenn es noch einmal passiert, ich würd’ es neu riskieren, ich ließ „ein“ Herz ganz nah zu mir, was kann da schon passieren? ------ Nun bin ich still, klar der Verstand, verstehe nun, was uns verband. ------ Und keine Macht auf dieser Welt, kann mir Gedanken nehmen, für ein Gefühl, das uns befällt, (WENN LEIDENSCHAFT UNS LEIDEN SCHAFFT) braucht niemand sich zu schämen! ------- Ich danke Dir und sende liebe Grüße ins Wochenende, Uschi

Eine sehr schöne Geschichte !
HG Olaf

Ursula Rischanek (13.09.2019):
Das freut mich lieber Olaf - ich danke herzlich! Liebe Grüße, Uschi

Auch Deine Gedanken liebe Uschi habe ich mit Nachdenklichkeit gelesen! Wunderschönes Bild! Grüße Franz

Ursula Rischanek (13.09.2019):
Herzlichen Dank auch dir lieber Franz! Liebe Grüße, Uschi

Wenn manche Träume zu werden beginnen
und dann doch im Sand verrinnen,
gibt es Möglichkeiten, sich neu zu besinnen:

Einmal könnte ich mir denken:
Was du erstrebtest, war nicht für dich gedacht.
Das Leben hat ein Endziel mit dir
und führt dich nicht gern in "die Nacht"...

Zum anderen stellt sich das Leben uns vor:
Anders als erwartet - man fühlt sich übergangen...
Was darf ich denn mit MEINEN Träumen anfangen?

Vielleicht traf das Leben die bessere Wahl:
Fliegen wir mit Vertrauen im Wind des Lebens;
er führt uns in Höhen und auch in das Tal...
Es gibt andere Dinge - die sind mehr eine Qual.

Liebe Grüße sendet Renate

Ursula Rischanek (13.09.2019):
Liebe Renate, im wirklichen Leben so kann man oft sehen - durch vielerlei Türen hat man zu gehen - verschlungen ist oft nunmehr der Weg - auf den dich das Schicksal mitunter dann trägt - es anzunehmen gar keine Frage - bis letzlich zum End unserer Tage! Manchmal eben auch ein klein wenig nachdenklich, rückblickend, hinterfragend! Ich danke dir für deinen so wunderbaren Kommentar und sende liebe Grüße ins Wochenende! Uschi