Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ZU ASCHE“ von Renate Tank

Liebe und Leidenschaft sind und bleiben (meist) das Wichtigste im Leben, liebe Renate. Deinen Gedanken folgte ich sehr gerne. Herzlichst RT

Renate Tank (16.09.2019):
Die ungute Glut einer Leidenschaft tut meist niemandem gut... Wie viel ist daran schon zerbrochen! Aber der andere Teil einer Leidenschaft lässt auf Gutes hoffen. Danke sehr und liebe Grüße an dich - Renate

Liebe Renate
Betrachtet man die Leidenschaft alleine als solche,
so hat sie einen kurzlebigen Charakter und einen so
dynamischen Verlauf, daß man Vor- oder Nachteile
(Verlust oder Gewinn) nicht aufrechnen kann. Auch
dem Vergleich mit der Asche hält sie stand, wenn man
bedenkt, wie schnell sie erlischt, sobald sie gestillt ist.

Ich habe im Gesamteindruck herausgesehen, daß sie
bei dir in diesem Gedicht nicht gut davonkommt; zumal
du das Gefühl vorab mit unguter Glut vergleichst. Doch
es ist eben so, daß sie ein Teil -vielleicht auch schonmal
der Treibstoff von Liebe ist. So mein Eindruck zu deinem
Gedicht.
Mit lieben Grüßen, Roland

Renate Tank (15.09.2019):
Lieber Roland, du hast dir einige Gedanken dazu gemacht. Leidenschaft kann uns ein guter Antrieb sein, aber es gibt auch eine gefährliche Leidenschaft, die LEIDEN schafft... Manche LEIDENSCHAFT ist wie ein schnaubender Stier. Er lenkt deine Schritte in VERBOTENE ZONEN und schleudert das BRANDEISEN auf einen DRITTEN. So flammt der Leidenschaft UNGUTE GLUT - zurück bleibt die ASCHE verbrannter Seele. Besten Dank und liebe Grüße von mir - Renate

Du sagst es wunderbar, kann mich an einige dieser Momente erinnern, denn schliesslich bin ich kein heuriger Hase mehr. Herzlich, Robert

Renate Tank (15.09.2019):
Ach, Robert, über manche deiner Kommentare muss ich herzlich schmunzeln - dieser gehört dazu! Ich danke dir und grüße dich spät am Sonntagabend - Renate

manch Einer lebt sorglos ohne jede Leidenschaft und ist damit zufrieden. Wer aber Leidenschaft kennt, weiß, wie herrlich Lichter in uns brennen können und wie schmerzhaft es ist, in der Asche zu stehen.
Aber es ist LEBEN.

Es grüßt Dich
Ingrid

Renate Tank (15.09.2019):
Ja, liebe Ingrid - es ist Leben. Aber manchmal wagt sich Leidenschaft in "verbotene Zonen" vor. Dann kann es viel Leid geben... Ich danke dir herzlich für deine Worte und Grüße und schicke dir selbst viele zu. - Renate

Momente der Leidenschaft können anschließend Leiden schaffen, durchaus; um im Bild zu bleiben und ungute Glut und Asche zu deuten, so bleibt zumindest eine Erfahrung zurück, welche durchaus auch "fruchtbar" sein kann wie manche Asche, s.Lava, und somit als gemachte Lebenserfahrung Erkenntnis/Reife bringt, meint mit lb. Gruß in Deinen Samstagabend, Ingeborg

Renate Tank (15.09.2019):
Du hast dir wieder tiefe Gedanken gemacht, die mir sehr gut gefallen. Ja, es kann durchaus auch wieder ein Phönix aus der Asche steigen, liebe Ingeborg. Leidenschaft kann uns ein guter Antrieb sein, aber es gibt auch eine gefährliche Leidenschaft, die LEIDEN schafft... Manche LEIDENSCHAFT ist wie ein schnaubender Stier. Er lenkt deine Schritte in VERBOTENE ZONEN und schleudert das BRANDEISEN auf einen DRITTEN. So flammt der Leidenschaft UNGUTE GLUT - zurück bleibt die ASCHE verbrannter Seele. Ich grüße dich herzlich - Renate

Taten allein tragen der Toten ewige Tafeln.
gern gelesen.
HG Olaf

Renate Tank (15.09.2019):
Danke sehr für deinen Kommentar. Freue mich über dein Interesse und grüße freundlich - Renate