Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gegen die Natur“ von Heinz-Walter Hoetter

Ganz so negativ würde ich es nicht sehen, nur noch schlimmer. Oder gelegentlich besser. Hoffnung gibt es immer. Und sie muss nicht unbedingt unbegründet sein.

Glück auf und LG, Karl-Konrad

Heinz-Walter Hoetter (24.09.2019):
Lieber Karl-Konrad! Die Natur kennt weder eine Moral, noch sittliches Verhalten oder so etwas wie Hoffnung. Aus der Natur lässt sich so ziemlich alles und immer auch das Gegenteil herleiten. Das tut der Mensch in der Art und Weise, wie er es gerade (meist für sich) braucht. Aber die Natur steht nur für sich. Wir alle wissen nur zu gut, dass wir auch den Gesetzen der Natur unterliegen. Wir können ihnen letztendlich nicht entkommen. Und weil das so ist, wird die Natur auch noch da sein, wenn die Menschheit schon lange nicht mehr ist auf diesem Planeten. Denk mal darüber nach! Gruß Heinz-W.

Ja, da liegt Wahrheit drin.
Der Mensch hält immer Ausschau
nach GEWINN.
Doch dieser Gewinn kann niemals ersetzen
DAS ANTLITZ DER ERDE,
das wir so sehr verletzen...

Gedankengrüße - Renate

Heinz-Walter Hoetter (23.09.2019):
Liebe Renate! Ich befürchte, dass genau dieses Gewinnstreben, das eng mit der Gier zusammenhängt, der Menschheit insgesamt große Probleme bereitet, weil Gier nur kurzfristig denkt und alles andere ausklammert, wie die langfristige und nachhaltige Daseinsvorsorge für die Menschen. Tipp mal bei YouTube das \"Venus Projekt\" ein. Es geht nämlich auch anders. Die Menschheit muss nur wollen. Herzliche Grüße Heinz-W.