Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Podium (für Greta Thunberg)“ von Patrick Rabe


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claudia savelsberg

27.09.2019
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Bei allem Respekt vor Meinungsfreiheit - dieser Greta wird hier im Forum in KG und Gedichten einfach zu viel Platz eingeräumt, dadurch wird sie zur Ikone stilisiert. Dies hat sie, die sich medienwirksam scheu und schüchtern gibt, ja schon längst selbst gemerkt und nutzt den Hype um ihre Person jetzt richtig aus. Ihr Ziel wird sicher bald auch darunter leiden, sie wird an Glaubwürdigkeit verlieren. Ich stehe zu meiner Meinung, auch wenn sie unpopulär sein sollte. Claudia
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Seh ich nicht so. Ihre Meinung in allen Ehren, doch Greta und ihre Manipulierer wissen genau, was sie tun. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Ihr guten Christenmenschen mögt alles vergeben, ich und viele andere können es nicht, denn ähnlich wie der Kinderkreuzzug endet dieser Kindesmissbrauch auf indirekte aber ekelhafte Weise, der an Greta betrieben wird, u.a. von ihren eigenen Eltern (!), dieses Zur Schau stellen, in unsäglichem Leid. Dennoch weiß sie ganz genau, was dort los ist. Ihr Auftritt vor den Verneinten Nationen war ein purer Hilfeschrei, eine Mischung aus Angst, Hass, Kindlich-Frust und hölzernem Schauspiel. Dass sie damit aneckt und jede Menge auch des feinsten Hasses auf sich zieht, ist ganz normal. Jeder in der Öffentlichkeit stehende Mensch ist mitunter auch Verachtung, Neid oder Genervtheit ausgesetzt. Wer sich aufs Schlachtfeld begibt, kriegt eben auch mal was ab. Das Promileben ist kein Ponyhof. Nicht dass ich Hass befürworte, nur ist er ein Effekt, mit dem man zu kämpfen hat, wenn man bekannt ist. Zudem nervt die junge Dame nur noch - und man merkt, wie instrumentalisiert sie wird. Und falls der Klimawandel wirklich existieren sollte, hilft kein emotionalisierendes, beinah faktenfreies Rumstänkern vor den Vergeigten Nazionen, sondern nur ein klares Packenwirsan!

LG, Karl Konrad
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Wir leben leider in Zeiten - in der Lügen, Boshaftigkeit, Hinterhältigkeit und auch
Dummheit - fröhliche Urständ feiern. Zu keiner Zeit - soweit ich denken kann,
haben derart viele Politikerinnen und Politiker die Bühne des Anstandes verlassen.
HG Olaf
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Lieber Patrick,
ich stimme dir zu hundert Prozent zu. Unser Siebenstein hat Greta Thunberg wieder verteufelt. Ich habe ihn auf die Noah-Geschichte aufmerksam gemacht und ihm die Bibel vorgehalten. Er ist sogar eingeschwenkt. Ich wundere mich über Renate, und ich bin entsetzt über den Hass und die Angst, dass sich das bürgerliche Leben ein bisschen verändern könnte. Aber ich wundere mich über eins noch viel mehr: da wird eine 16jährige junge Dame zur couragierten Weckruferin - Warum sind wir nicht schon lange alle selbst so couragiert? Warum schliefen wir 50 Jahre und länger angesichts der Pol- und Gletscherschmelze? Ich schließe mich da selber nicht aus. Aber bin ich der Einzige, der sich noch an Professor Hoimar von Ditfurth erinnert? Er hat vor 40 Jahren gesagt, wir hätten schon 5 nach 12. Greta Thunberg wird Fremdgesteuertheit vorgeworfen. Kürzlich schrieb einer unserer Dichter hier, sie wäre "entwickungsgehemmt". Wie blind sind wir angesichts unseres eigenen Untergangs?
Entsetzte Grüße von Andreas
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Ich frage mich, wieso kann ich mich nicht
hocherfreut auf ihr Bühnenspiel einlassen?
Ich bin hin- und hergerissen...
Wer steht alles hinter ihr mit weltumspannenden
Beschlüssen?
Es geht mir um Vertrauen
- das kann ich über Nacht nicht so einfach aufbauen.
Es war wie ein inszenierter Überfall
- wann kommt der Knall!?

Bewegungen der Massen, wie nie!
Aber ich warne vor jeglicher Hysterie,
sie erbricht schnell giftige Samen.
Förderliches entsteht daraus nie....
Was über Jahrzehnte versäumt,
weil Menschen weitergeträumt,
zwingt uns jetzt in die Knie.

Über's Knie brechen aber soll man
entscheidende Entscheidungen nie.
Besonnenheit darf neben aller Beklommenheit
nicht fehlen...

Das sind vorläufige Gedanken von mir.
Ich drücke sie aus, auch wenn Kritik geübt
wird daran.

Du, Patrick, siehst darin ein Zeichen Gottes.
Ich dagegen bin da sehr vorsichtig.
Auch der Gegenspieler kann im "reinen Gewand"
auftreten...

Liebe Grüße - Renate
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Nach dem Gedicht von Andreas lieber Patrick, da habe ich auch Deine Gedanken sehr gerne gelesen! Mich hat dies was sie gesprochen hat sehr beeindruckt! Grüße Dir der Franz

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