Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie es wohl wär...❓“ von Ursula Rischanek


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Ein in sich schlüssiges, nachvollziehbares Gedicht, liebe Uschi, das zwischen den Zeilen auch Sehnsucht weckt. Ich weiß nicht, ob du mal mein "Reminiszenz an das Leben" gelesen hast. Hin und wieder ist es gut, darüber nachzudenken. Danke fürs Lesendürfen! Herzlichst RT

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Aber bitte sehr gerne lieber Rainer - ich danke Dir für Deinen Besuch und Kommentar bei mir. Zu Deiner Reminiszenz werde ich gerne noch kommen! Liebe Wochenendgrüße, Uschi

henri

16.11.2019
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Zurückreisen in Gedanken, viellt auch dadurch Geschehenes anders verstehen zu können. Träume und Hoffnungen niemals aufgeben, mag die Gegenwart auch noch so schön u. zufriedenstellend sein, so meine Gedanken. Sei herzlich gegrüßt, liebe Uschi.
Ingeborg

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Nun liebe Ingeborg, wie arm wären wir wohl im Geiste - hätten wir keine Wünsche, keine Hoffnungen und Träume mehr. Es ist doch gerade dies, was unser Dichterherz erfreut und gleichermaßen beseelt! Herzlich lieben Dank und Grüße in Dein Wochenende! Uschi

claudia savelsberg

16.11.2019
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Meine liebe Uschi,
die Jahre zähle ich auch längst nicht mehr, und meine größte Sehnsucht blieb bisher unerfüllt. Nach meiner Scheidung wieder mal einen Partner an meiner Seite zu haben. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, habe ich auch in "Ein schönes Neues Jahr" thematisiert.
Von Herzen liebe Grüße an Dich und Daisy
von Claudia und Sammy
P.S.: Wir warten schon ganz gespannt auf eine neue Episode "Aus dem Tagebuch eines kleinen weißen Hundes."

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Ach liebste Claudia, nicht immer erfüllen sich Sehnsüchte und Hoffnungen die man in seinem Innersten mit sich trägt. Dies hat selbst dann Gültigkeit, wenn man an Jahren schon etwas erfahrener geworden ist. Die Sehnsucht nach dem Ideal, auch der Wunsch nach Erfüllung in so mancherlei Hinsicht, wer kann das schon von sich behaupten erfahren zu haben. Und bei mir ist es zumeist so, in Zeiten tiefster Melancholie und Nachdenklichkeit, entstehen dann die tiefstgründigen Texte - also ist es wenigstens zu etwas gut. Klein Daisy hält mich weiterhin auf Trab und wenn es mein unmittelbares Umfeld nur irgendwie erlaubt, so werde ich auch ihr Tagebuch fortsetzen. Herzlich liebe Grüße auch an Dich und Deinem Felligen einen dicken Kuss von seiner Verehrerin, die mittlerweile eine recht selbstbewusste kleine Hundedame wird! Uschi + Daisy

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Liebe Uschi,

Zu Deinem wundervollen Gedicht mit der Frage Was wäre wenn, lässt sich eigentlich nur sagen, dass Du ganz sicher stets das gemacht hast, was zum jeweiligen Zeitpunkt richtig war. Da sich aber auch die Zeiten jeweils ändern, ändern sich auch die Blickwinkel auf Vergangenes. Das Leben geht aber nicht rückwärts. Also heißt es, nach vorn zu blicken und sich auf die Zukunft freuen. Dazu passt vielleicht, nein, bestimmt sogar das nachstehende Gedicht von Victor Hugo. Man sollte es mehrfach lesen... es wird von Mal zu Mal schöner.

An die Geliebte

Weil mir dein voller Kelch die heißen Lippen kühlte,
Weil meine bleiche Stirn in deiner Hand geruht,
Weil ich den süßen Hauch von deiner Seele fühlte,
Der wie ein Weihrauch ist in dunkler Flut;

Weil mir's gegeben ward, von dir die süßen Laute
Zu hören, drin das Herz sich aufschließt bis zum Grund,
Weil deine Träne sanft auf meine Wimper t?aute,
Weil ich mein Lächeln sah erblühn auf deinem Mund;

Weil auf mein Haupt ein Strahl in wundervollem Glanze
Von deinem Sterne fiel, der sein Gewölk durchbrach,
Weil ich ein Rosenblatt, aus deiner Tage Kranze
Entrissen, sinken sah in meines Lebens Bach:

So sprech' ich unverzagt zu den entflieh'nden Lenzen:
Zieht hin, zieht immer hin! Nicht altert dies Gemüt,.
Wie Schatten schwindet fort mit eurem welken Kränzen!
In mir ist eine Kraft, die unvergänglich blüht.

Die Schale, die mich labt, ist stets zum Rand gefüllet,
Und nie zertrümmert sie der Flügelschlag der Zeit.
Mehr Feuer hat mein Geist, als ihr in Aschen hüllet,
Mehr Liebe hat mein Herz, als ihr Vergessenheit.

Victor Hugo (1802 - 1885)

Herzliche Grüße in Dein Wochenende sendet Horst

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Nun lieber Horst so lasse mich mit ebensolchen Worten Dir eine Antwort geben: Die Liebe ist das Leben! - Ihr Fliehn nur überrascht und schmerzt uns, wenn mit Beben - Wir unsre Jugend seh'n zu Ende neigen sich. - Nichts, was, wo sie nicht ist, besel'ge, strahle, lohne! - Die Schönheit ist die Stirn, die Liebe ist die Krone! - O, lasse krönen dich! - Victor Hugo (1802 - 1885) - Aus: Chants du Crépuscule, 1841 - Hoch Der Lyrik mit lieben Grüßen zum Wochenende, Uschi

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Solang es eine Hoffnung gibt,
da ist man immer noch verliebt;
man kann sich neu bewerben -
die Hoffnung wird nie sterben.

Uschi, wieder ist dir ein wunderbares Sehnsuchtsgedicht gelungen.
Den Ausgang lässt du dir offen, das finde ich gut so, denn man weiß wirklich nie, was kommt.
GN8 und lG, Bertl.

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Was wären wir ohne Sehnsüchte, Wünsche und so mancher Hoffnung, doch nur arm im Geiste! Herzlichen Dank und schönes Wochenende, Uschi

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Nun, die Hoffnung sollte nicht unerfüllt bleiben, was nur zu wünschen bleibt. LG: L.

Ursula Rischanek (16.11.2019):
Das bleibt sie auch nicht, herzlichen Dank! Mit lieben Grüßen in Dein Wochenende, Uschi

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