Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Gedenken an die Heilige Barbara“ von Brigitte Waldner


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Es ist immer schön, Autoren im Forum lesen zu können, für die Basiswissen der Dichtkunst kein Fremdwort ist, liebe Brigitte. Auch dieses Gedicht ist inhaltlich und formal sehr gelungen. Liest und kommentierst du eigentlich auch Mitautorinnen und -autoren dieses Forums? Freundlich grüßt dich RT.

Brigitte Waldner (05.12.2019):
Lieber Rainer, ich freue mich immer sehr über Kommentare, auch wenn die mal nicht so gut sind, bin ich keinem böse darüber. Du möchtest von mir gerne wissen, warum ich Deine Gedichte nicht kommentiere. Nun, wenn dort schon zig Kommentare stehen, und alles gesagt ist, was soll ich dann noch dazuschreiben? Das hast Du mich aber schon früher einmal gefragt. Da sich nichts geändert hat, wird sich auch nichts ändern, denke ich. Ich schweige und genieße die Gedichte anderer Schreiber. Ich bin auch nicht so begabt, zu kommentieren. Ich kann zwar Gedichte schreiben, oder glaube, es zu können, da ich öfter positive Kommentare erhalte, aber die Gabe, zu kommentieren, habe ich eher nicht. Ich habe schon negative Erfahrungen gesammelt, da möchte ich mich lieber zurückhalten. Ich möchte ja gerne noch länger da sein. Es gibt nur wenige Foren, die so schön sind, wie diese. Eigentlich kenne ich nur drei, wo man sich halten kann. Die anderen sind eher Schleuderforen: Mal wird man gemobbt wegen eines Gedichtes und mal wegen eines Kommentares. Ich mache nie was richtig. Da bin ich der Meinung, das muss nicht sein. Liebe Adventsgrüße sendet Brigitte.

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Ausgezeichnet, gefällt mir, bestens in Inhalt, Wortwahl, Metrik, mach weiter so und vergiss die böse Räuberbande. Herzlich Robert

Brigitte Waldner (04.12.2019):
Hallo Robert, ist nicht einfach, die Räubertaten zu vergessen, was die mir alles Böses und Allerschlimmstes angetan haben und die Kiwara belächeln es nur. Heute Nacht ist Jahrestag, dass die mich im Schlaf überwältigt und betäubt und körperlich schwer verletzt und sachgeschädigt und ausgeraubt haben, wo einer, mutmaßlich der Rudi G. durchs Dachbodenfenster eingestiegen ist und seinen Räubervater durch die Haustüre reingelassen hat. Wer von beiden mich vergewaltigt hat oder alle beide, weiß ich nicht, da ich ja betäubt war. Die Schmerzen am Morgen danach beim Aufwachen waren wie Messer und der ganze Körper voller blauer Fingerabdrücke. Obwohl ich betäubt war und von nix was weiß, weiß ich, dass es die waren: Gerhard G. und Rudi G., die nächsten Nachbarn von mir. Nächste Nacht ist der Rudi wieder gekommen, aber ich bin nicht schlafen gegangen. Ich bin aufgeblieben die ganze Nacht und habe die Dachbodentür notdürftig verschlossen. Zum Glück hat das Schloss gehalten, als er versuchte, aufzubrechen, nach Mitternacht und eine Stunde später noch einmal. Dann habe ich erst gemerkt, dass das Dachbodenfenster manipuliert und die Dachbodentür schwer manipuliert waren und nicht mehr verschließbar. Reparatur nicht mehr möglich. Alles neu gemacht im Frühjahr. Um Deine Wünsche zu erfüllten, werde ich versuchen, noch ein paar Weihnachtsgedichte aus meiner von den Nachbarn mehrfach geplünderten Weihnachtskiste herauszusuchen und aufzuhübschen, bevor ich sie online stelle. Ein paar Räubergedichte habe ich allerdings noch auf Vorrat, die möchte ich den Räubern noch reindrücken. Einen schönen Advent wünsche ich Dir und schöne Grüße, Brigitte

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Da ist dir ein wunderschönes und stimmungsvolles Gedicht gelungen, das der heiligen
Barbara gewidmet ist, die auch mal die Heilige der Bergbauleute war. Soweit ich
weiß, wurde sie vom Heiligen Stuhl aus dem Heiligenkalender genommen. Das mit den
Heiligen ist so eine Sache. Meiner - Olav II., Haraldsson, Nationalheiliger der Norweger,
war ein Wikinger und Totschläger, der die GEWALT zum Lebenszweck erwählt hat, um
gleich ein ganzes Land zwangs-zu-bekehren. Dir wünsche ich eine schöne Adventszeit
und viele schöne Gedichte. Schreiben kannst du, besser als die meisten. Hier !
HG Olaf

Brigitte Waldner (04.12.2019):
Lieber Olaf, ich danke Dir für unerwartet viel Lob und für die Advents- und Gedichtewünsche. Stell Dir vor, der Vater meines Stiefvaters war ein Bergmann im Bleibergwerk. Er arbeitete im Berg. Also in meinem Kalender steht die Heilige Barbara aber noch drinnen. Einen, der Gewalt verübt, für heilig zu erklären, ist schon merkwürdig. Dann auch noch zum Nationalheiligen, ist ja schon die Steigerung davon. Olaf, "besser als die meisten hier zu schreiben", ist nicht schwierig, aber besser als die Meister der vergangenen Jahrhunderte, das ist die Kunst, die unerreichbar bleibt. Schöne Grüße, Brigitte

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