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„Nur wenig Zentimeter“ von Christa Astl


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Hallo Christa, was für ein Foto vom letzten Jahr!
Und jetzt (immerhin) ein paar Zentimeter:
"Heute Nacht hat es geschneit,
verzaubert liegt vor mir die Welt,
wenn ich aus dem Fenster schau ...
Weiß bedeckt sind Wiesen Felder ..."
... Ist die aktuelle Klimaerwärmung nun menschengemacht?
Und wenn ja: zu welchem Ausmaß?
... Vor 800 bis 500 Jahren war es so warm,
dass in England Wein angepflanzt wurde
und Groenland besiedelt war.
Dann kam eine sog. kleine Eiszeit: ein Temperaturabfall
um 4 Grad, so dass noch 1850 winters
Marktbuden auf der zugefrorenen These standen!
...Ich frage mich immer wieder:
welche Wissenschaftler werden von wem bezahlt?
... dass sie für die Umwwelt endlich mehr tun wollen,
das freut - doch die Daten, die sie zugrunde legen:
sind sie wahr?
"Heute Nacht hat es geschneit,
verzaubert liegt vor mir die Welt,
wenn ich aus dem Fenster schau ...
Weiß bedeckt sind Wiesen Felder ..."
Herzlich: August

Christa Astl (20.01.2020):
Halo August, danke dir für deine Gedanken zu meinem Schneegedicht. Noch ist es weiß, übermorgen sicher nicht mehr. Ja, wer ist schuld? Sicher auch die Industrie, der Verkehr, und ganz einfach die Menschen, die z.B. voll heizen und die Fenster offen lassen, die jeden Meter mit dem Auto fahren müssen, die unbedingt im Winter Kirschen u.ä. brauchen, das dann über die halbe Welt geliefert werden muss, .... Wir werden es nicht mehr ändern, und wir werden die letzten endgültigen Auswirkungen auch nicht mehr spüren, dem entgegen zu wirken beibt der nächsten Generation, die leider noch meist zu bequem ist. Liebe Grüße, Christa

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Liebe Christa,
vor einem Jahr um diese Zeit lagen auch im Tiefland von Dresden eine Schneedecke. Ein wundervolles stimmungsvolles Gedicht, was die Lust auf die weiße Pracht weckt!
LG. Michael

Christa Astl (20.01.2020):
Lieber Michael, ein kleines Intermezzo hat der Winter uns wieder beschert, wird sich aber nur ein paar Tage halten. Erinnerung an das letzte Schneechaos genügt mir. Liebe Grüße vom Inn zur Elbe, Christa

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Schönes Gedicht - es legt sich um mich.

Solchen Zauber trinkt das Auge,
wir werden nicht mehr so verwöhnt...
Woanders will sich Schnee entfalten,
wo Wärme bisher war gewöhnt.
Ich muss gestehen, ich vermisse
dieses Jahr ein wenig Schnee.
Wohin ich seh', alles ist nackt,
den Tieren aber tut es jetzt nicht weh.

Wochenendgrüße schickt dir Renate

Christa Astl (20.01.2020):
Liebe Renate, auch das gefüllte Vogelhaus wird noch nicht angenommen, die Meisen tummeln sich lieber im Buchs und anderen Sträuchern. Die Kinder hatten jedenfalls gestern ihr helle Freude an dem "weißen" Sonntag. Liebe Grüße in eine gute Woche von Christa

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Liebe Christa, auch hier hatte es vor gut einem Jahr geschneit, was nicht wirklich häufig ist. Aktuell ist eher Vorfrühling, Pollenbelastung eingeschlossen. Vielleicht müssen wir uns mit den Extremen abfinden, weil sie nicht mehr vermeidbar sind. Das Mittelmaß verliert an Bedeutung.
So eine Schneelanschaft ist schön anzusehen. Trotzdem bin ich kein wirklicher Freund des Winters aus ziemlich praktischen Erwägungen heraus.
Liebe Grüße in die verschneiten Berge, Bernhard

Christa Astl (20.01.2020):
Lieber Bernhard, schön anzuschauen ist eine weiße Winterlandschaft, nicht aber auf glatten oder gesalzenen Straßen zu fahren, ich weiß. Unsere paar Zentimeter werden sich auch nicht lange halten. Wintergrüße heute noch von Christa

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