Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Bild das bleibt“ von Sonja Soller


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Sonja, sehr emotional gemalt dein Bild und dein Gedichtstext passt gut dazu.
Ich sehe einen schlafenden alten Mann auf einer Schiene.
LG Bertl.

Sonja Soller (16.02.2020):
Bertl, oh, Bertl, habe es schon zu Karl-Konrad gesagt. Jeder sieht das was er sehen will oder kann.Das Bild heißt "Aufbruch", soll nicht heißen, dass der alte, schlafende Mann von der Schiene verschwinden soll. Abstrakte Malerei ist nicht wirklich zu deuten von jedem Betrachter. Es bedeutet Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt, Aufbruch in einen Neubeginn, Aufbruch um Grenzen zu überschreiten, Aufbruch, einfach raus....... Ich fand es mal ganz nett zu erzählen, wie ich so male (nicht immer), Manchmal geht es auch ohne Leiter. Es erscheint etwas dunkel (liegt aber an dem Foto), das Original ist etwas heller. Danke für deinen Kommentar Liebe Grüße aus dem stürmischen Norden sendet Dir Sonja

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Künstlerisch kreativ und genial, so Du den Prozess des Malens (auch ein wenig den des Schreibens) beschrieben. Du malst schön, das Bild passt. Es ist farblich zwar düster und wenig positiv, expressionistisch umso mehr, es ist kraftvoll und stürmisch, ich erkenne einen Herbststurm und Meeressturm mit peitschender Gischt, muss an die Szenen im Moby-Dick-Film (der einzig wahre mit Gregory Peck aus den 50ern) denken, wo es zum Showdown zwischen Wal und im Boote mickrigen Menschen kommt. Es ist eine epische Seeschlacht, das Gefecht auf dem Atlantik. Ich liebe es.

LG und mögest Du in unstürmischen Zeiten leben. Karl-Konrad

Sonja Soller (16.02.2020):
Ja, lieber Karl-Konrad, so sieht jeder das, was er sehen will und kann. Das Original ist nicht düster ( liegt wohl am Fotografen). Es könnte das darstellen, was Du beschrieben hast. Stürmisch allemal. "Aufbruch" kann viel bedeuten, Aufbruch in neue Zeiten nach dem Sturm, in einen neuen Lebensabschnitt, in ein Leben nach dem Studium, nach einer Scheidung. Auf jeden Fall Aufbruch zu etwas Neuem. Deine Beschreibung gefällt mir; jetzt kann Käpitän Ahab auch sehen, wie er mit seinem zerstörten Bein, über das im tosenden Sturm schwankende Schiffsdeck wankt, nur von einem Gedanken besessen, sich an Moby Dick zu rächen. Wie er mit den Naturgewalten zu kämpfen hat. (Habe den alten Film auch gesehen) Du hast eine super Fantasie. Vielen Dank für diesen tollen Kommentar Liebe Grüße aus dem heute leider doch stürmischen Stade. Habe mich am Stuhl festgeschnallt. Alles Gute von mir zu Dir, sonja

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