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Michael Reißig (05.03.2020):
Liebe Uschi,
in meinem Stadtteil von Dresden gibt es zum Glück noch keine
Hamsterkäufe. Ich mache mir zurzeit Sorgen, dass sich die
Krankenhäuser innerhalb kürzester Zeit füllen könnten und sich die
zwingend notwendige Operation bei meiner Frau noch weiter
hinauszögern könnte. Aber vielleicht besinnen sich die Menschen
nach so einer Epidemiewelle auf den wahren Sinn unseres Lebens.
Vielleicht muss der Zwang plötzlich mal aufeinander angewiesen
sein, herhalten, um die Gräben innerhalb unserer Gesellschaft zu
vermindern. Mein herzlicher Dank für den sehr guten Kommentar!
LG. Michael
Michael Reißig (05.03.2020):
Liebe Monika,
in meinem Stadtbezirk, nicht weit vom Flughafen Dresden entfernt
gelegen, sind die Regale noch normal gefüllt. Aber mir ist natürlich
bekannt, dass die Hamsterkäufe in einigen Regionen schon für
mächtiges Unbehagen sorgen. Nun wissen wir nicht, was noch
kommen wird, zumal ja eine neue Flüchtlingswelle auf uns zurollen
könnte, nachdem seit heute die Türkei zurückgedrängte Migranten,
wieder nach Griechenland treibt, wo die Griechen sie bereits
abgefangen haben. Eine Flüchtlingswelle mit überfüllten
Unterkünften und katastrophalen hygienischen Verhältnissen kann
sich Europa zurzeit absolut nicht leisten. Da würden sich die Viren
in noch nie gekanntem Ausmaß verbreiten! Ich danke dir für den
guten Kommentar und verbleibe mit lieben Grüßen
Michael
Michael Reißig (27.02.2020):
Liebe Sonja,
diese Hamsterkäufe finde ich auch nicht in Ordnung. Aber
die Erfahrungen die Menschen in absoluter Not machen
mussten, sei es in der schwierigen Nachkriegszeit oder
nach einer Katastrophe in Form der Jahrhundertflut lassen
doch hoffen. In den Zeiten absoluter Not hatten sich die
Menschen schon besonnen, weil viele Menschen, von
denen sich einige nicht so grün waren, versöhnt hatten,
urplötzlich aufeinander angewiesen waren, um das Chaos
zu stemmen. Das wollte ich hiermit zum Ausdruck bringen.
Was wirklich passieren könnte, muss man abwarten. Ich
danke dir, auch wenn du eine andere Vermutung hast,
dennoch für den Kommentar. Wenn du die Hamsterkäufe
selbst schon mitbekommen hast, finde ich dies ganz
natürlich, dass dieses Szenario keinen Anlass zur
Zuversicht gibt! Bei mir in Dresden habe ich noch nichts
von Hamsterkäufen erfahren, was aber durchaus noch der
Fall sein könnte. Indirekt bin ich nämlich von der Sache
betroffen, weil meine Frau schon drei Wochen
Krankenhausaufenthalt hinter sich hatte und sie in der
nächsten Woche zu Untersuchungen in die Abteilung
Nuklearmedizin der Uniklinik muss, um festzustellen, ob ihr
Tumor im Bereich der Nebennieren bereits gestreut hat,
was Voraussetzung ist, um die Operation eines
Darmpolypen in der übernächsten Woche durchführen zu
können. Wir befürchten nämlich, dass sich die wichtige OP.
erneut hinauszögert, da die Kliniken dann, aufgrund des
Coronavirus überfüllt sein könnten. Ich sehe den Grund in
den Hamsterkäufen, weil Gesundheitsminister Spahn am
gestrigen Abend eine Epidemie in Deutschland nicht
ausgeschlossen hat. Das ist aber nur meine eigene
Vermutung. LG. v. Michael
Michael Reißig (27.02.2020):
Liebe Renate,
du hast es super verstanden die Schönheit des Frühlings mit
diesem schrecklichen Coronavirus zu assoziieren, wobei mich
besonders fasziniert hat, dass du die Sonnencorona mit erwähnt
hast, die mir diesbezüglich gar nicht in den Sinn gekommen ist. Ich
danke dir von Herzen für den supertollen Kommentar mit der sehr
guten Pointe, in der Du völlig zu Recht auf den Wink des Schicksals
uns wachgerüttelt hast.
LG. Michael
Michael Reißig (27.02.2020):
Lieber Adalbert,
verlassen kann man sich darauf nicht, aber hierbei handelt es sich
meiner Meinung nach um existenzielle Probleme, die trotz
bestehender Gräben gewisse Zwänge des gemeinsamen Handelns
in der Not uns auferlegen. Dass dieses durchaus machbar ist, hat
die Bewältigung der Folgen der Nachkriegszeit oder
Hochwasserkatastrophen uns schon bewiesen. Denn dieser
heimtückischen Virus macht auch vor den Schalthebel der Macht
vermutlich keinen Halt. Vielen Dank für den wichtigen Kommentar!
Welche Vermutungen sich als richtig erweisen, werden die
kommenden Tage und Wochen erst beweisen.
LG. Michael
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