Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ferngesteuert“ von Birgit Enser


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Irina Bickel

30.12.2002
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klasse... ehrlich... beim lesen dachte ich zuerst, dass es ja irgendwie schon recht übertrieben und klischeehaft wirkt... z.b. "sie fing an zu leiden am leben und kiffte und trank"... aber als ich den schluss las, dachte ich nur noch: ja... genau so ist es eben viel zu oft und genau das wird super durch diese stilisierte form, die du gewählt hast, hervorgehoben... also ich bin ehrlich beeindruckt... nur weiter so... :-) Irina

Birgit Enser (11.01.2003):
Hallo Irina, ich bin ein bisschen spät mit meiner Antwort, aber danke für deinen Kommentar. Ich freue mich, wenn dir das Gedicht gefallen hat. Geschrieben hab\' ich es für ein junges Mädchen. Sie liebt und hasst ihren Vater und kommt einfach nicht heraus aus diesem Kreislauf .... aber irgendwann vielleicht doch. :-) Lieben Gruß, Birgit

Sylvia

02.12.2002
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Das hat in's Herz getroffen!!! Aber ob ich je die letzten Verse aussprechen könnte? Es ist wohl schon zu spät.

Birgit Enser (02.12.2002):
Liebe Sylvia, ich hoffe doch nicht, dass es zu spät ist. Aber auch, wenn du das Gefühl hast, noch nicht so weit zu sein, dann glaube ich, dass, wenn du diesen Kreislauf durchschaust, du eines Tages gnädig mit dir und deinem Vater (?) sein kannst. Jeder Mensch ist geprägt von seiner Umwelt, von seiner Familie. Wenn man sich das immer vor Augen hält, kann man vieles Verstehen lernen, wenn das Verzeihen auch manchmal dauert. Ich wünsch dir viel Glück und Liebe, Birgit

Thomas Mende

07.06.2002
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*verstohlentränewegwisch*
ja, wie so oft, wir sehen und wir sehen doch nicht, denn was wir sehen ist uns unangenehm, denn es ist ein spiegel unserer selbst.

Birgit Enser (08.06.2002):
Danke, Thomas. Ich reich dir mal ein Taschentuch rüber. Das ist die Sache mit dem \'Balken im eigenen Auge\', oder wie ging das? Liebe Grüße, Birgit

Marianne

05.06.2002
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Die Tragödie vom Kreis, der nicht durchbrochen werden konnte...Gut beschrieben! Wir sind wie Pfeile, die vom Bogen abgeschossen werden. Aber irgendwann sind wir selbst ein Bogen, der schiesst... Liebe Grüße

Birgit Enser (08.06.2002):
Ja, und man kann nur hoffen, dass man verantwortungsvoll mit Pfeil und Bogen umgehen wird. Danke, Marianne.

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