Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Endlich Zeit“ von Christa Astl


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christa Astl anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einsicht“ lesen

Bild vom Kommentator
Ja, werte Christa, was man alles weglassen kann!
Und endlich einmal mit Genuss faul zu sein.
Müßiggang ist der Anfang von allem Himmelreich auf Erden!
So heißt es doch - oder?
Witzig: ich las heute über einen EREMITEN
in Süddeutschland,
ein Benediktinermönch von 63 Jahren,
der seit 19 Jahren Eremit ist mit gelegentlichen
Seminarleitungen in seinem Ursprungskloster
Er wohnt in einer denkmalgechützten Burg mit Kapelle,
deren Erhalt er mitorganisiert,
und er sagt: "Stille hat den Geschmack von Unendlichkeit.
Durch das langanhaltende Schweigen erfahre ich
die Wonnen der Weite. Zuglich bahne ich mir
den Weg durch die tieferen Sedimentschichten der Seele,
deren obere mit Schuld und Angst belegt sind.
Doch wer den Rhythmus der Verinnerlichung immer
weiter vorantreibt, wer sich immer mehr verfeinert,
kann erfahren, wie die Schatten von der Seele gestreift werden,
und wie man selber bis zum Kern vordringt.
Und der Kern des Menschen, so die Verheißung, ist sehr gut!"
... Ergo: mit Genuss faul sein!
Herzlich:
der August im aufblühenden April
Bild vom Kommentator
Faul sein ist auch was Schönes! Heißt doch, IL DOLCE FAR NIENTE, das süße Nichtstun...
Machen wir das Beste aus der AUSZEIT. und denken wir im Dankbarkeit an all jene, die jetzt für uns an ihre Grenzen gehen.
Alles Liebe von Christa.

Christa Astl (30.03.2020):
Liebe Christa, auch ans Nichtstun kann man sich gewöhnen, sogar wenn man gezwungen ist. Aber es hilft ja eh nix! Danke und ein lieber Nachtgruß zu dir von Christa

Bild vom Kommentator
Stimmt! Wenn ich eine halbe Stunde vor mich hin geguckt habe und mir nichts eingefallen ist, was ich unbedingt noch tun muss, verfalle ich in eine Art Dämmerschlaf. Irgendwann lege ich mich dann flach und ärgere mich in der Nacht, dass ich nicht schlafen kann.

Christa Astl (27.03.2020):
Lieber Jürgen, die Arbeit läuft dir nicht davon. Genieße daher auch das von oben angeordnete Faulsein. Aber ich kenne auch die anschließenden wachen Nachtstunden, wünsche dir trotzdem einen schönen Tag, Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

Hausarrest ist gut und in Amerika will man Gefangene, die keine Schwerverbrecher sind vorläufig entlassen. Ob die dann auch im Hausarrest bleiben ? Hausarrest, wie du schreibst hat auch seine guten Seiten.

Herzlich Karl-Heinz

Christa Astl (27.03.2020):
Unser Hausarrest ist freiwillig und daher wohl leichter durchzuhalten. Doch wer kann das kontrollieren?? In der Hoffnung, dass sich die Lage bald wieder normalisiert, liebe Grüße von Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,
jetzt hast du Zeit deinen Mann zu "ärgern"!
Wir gehen, wenn es das wetter erlaubt, in den Wald. Hat der Bürgermeister erlaubt. Da sind nur die Hasen, und die haben (noch) kein Corona.
Bleib gesund herzlich diene Wally

Christa Astl (27.03.2020):
Liebe Wally, mein Mann ist im anderen Ort, ich lebe hier auf meiner Insel, ganz abgeschlossen... es geht mir gut! Ich seh nur die Kaninchen der Nachbarn, wenn sie manchmal aus ihrem Gehege ausbüxen und übermütig herum springen. Schöner als Fernsehen. Liebe Grüße von Christa

Bild vom Kommentator
Das darf man dann mal, liebe Christa.


Liebe Abendgrüße nach Tirol schickt dir Wolfgang

Christa Astl (27.03.2020):
Lieber Wolfgang, erfreuen wir uns daran, dass es einmal stiller ist. Leider führt mein Weg in den Wald durchs Dorf, sodass ich ihn eher meide derzeit. Aber heute ist wieder Gartenwetter! Liebe Grüße von Christa (grüße Fuchs und Hase :-)) !)

Bild vom Kommentator
Liebe Christa
Deine Meinung zu unserem eingesperrten Leben
ist vorbildlich gut. Und ich sage es einfach mal so:
Wer meint lieber spazieren gehen zu wollen, der
soll das aus meiner Sicht auch ruhig tuen;
entscheidend ist doch schlicht, daß man selbst
darauf achtet Abstand zu halten. Was andere
dahingehend tun, da steckt man nicht drin; das
ist das geringe Risiko das jedem dann
wiederfahren kann; das man von jemand anderem
Berührt wird. Doch auch dann ist nur mit
Kommastellen hinter der Null bestätigt das:
- der andere Coronainfiziert ist.
- dich auch wirklich ansteckt,
- das du falls du angesteckt bist auch zu jedem
fünften gehörst wo der Verlauf über einen
Reizhusten hinausgeht.
- und man dann noch zu den 2 - 10% gehören
würde, denen auch im Krankenhaus nicht zu
helfen ist.
Da ist die Gefahr, daß dich im Wald ein Ast
erschlägt letztlich größer. Nun aber Schluß mit
Schwarzmalerei. Bleibe weiterhin positiv und
gutgelaunt; ich habe im Gedicht über dir auch
mal ein paar skurile "Verhaltensregeln"
aufgestellt. Es grüßt herzlich, der Roland

Christa Astl (27.03.2020):
Lieber Roland, die Ansteckungsgefahr ist wohl bei jeder Grippe gegeben, doch wenn eine Krankheit sich wie Corona so rasch und weit verbreitet, sind die Schutzmaßnahmen wohl wichtig und richtig. Ich vermeide es, mit Menschen zusammen zu kommen, deshalb fahre ich auch nicht mit dem Zug und nach Hause. Genieße aber mit ruhigem Gewissen das Nichtstun. Danke für deinen Kommentar und lieben Gruß, Christa

Bild vom Kommentator
Vielleicht finden wir ein neues Maß,
liebe Christa.
Vielleicht macht uns das sogar mal Spaß!
Alles ist möglich...

Liebe Grüße sendet dir Renate

Christa Astl (27.03.2020):
Liebe Renate, man muss halt nehmen, wie's kommt. Diesen Spruch habe ich von den Frauen im Altersheim gelernt und versuche ihn jetzt anzuwenden. Aber heute freue ich mich wieder auf den Garten, es wird wärmer.... Liebe Grüße zu dir von Christa

Bild vom Kommentator
Aus allem Schlechten auch das Gute finden.
.
Vor lauter Stress vom vielen Ruh'n,
solltest du auch nicht viel tun.
Müde wirst du dann dazu,
mach dann nur die Augen zu.
Oh je liebe Christa irgendwie ist alles das Gegenteil von sonst.
Lieben Gruß Joachim



Christa Astl (27.03.2020):
Lieber Joachim, man muss halt aus allem das Beste draus machen. Wenn man nichts tun kann, dann eben Nichtstun. Liebe Grüße von meiner stillen Klause, Christa

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).