Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Ostergeschenk“ von Bernhard Pappe

Lieber Bernhard, Vernunft, gibt es die noch? Nur Gebote und noch mehr Verbote, dass man selber gar nicht zu einem vernünftigen Gedanken fähig sein kann. Trotz allem, ein frohes Osterfest.
Liebe Grüße,
Christa

Bernhard Pappe (12.04.2020):
Liebe Christa, ich hoffe, dass es die Vernunft noch gibt. Vielleicht ist Vernunft gar nicht so das rechte Wort. Achtsamkeit und Respekt sind treffender. MIt der Vernunft ist es, wie mit der Wahrheit - ein jeder hat andere Vorstellungen davon. Liebe Ostergrüße aus dem sonnigen NRW, Bernhard

...Bernhard, die es mit der Vernunft nicht halten, das sind die faulen Eier der Gesellschaft;-) auf Kosten anderer natürlich.
LG Bertl.

Bernhard Pappe (12.04.2020):
Bertl, sie sind schwer zu erkennen und das Aussortieren ist noch schwieriger. LG an Ostern, Bernhard

VERNUNFT wird empfunden zu oft als Zügel,
doch steigt wer in SEINE Steigbügel,
möchte er preschen und galoppieren
und sich nicht bezähmen müssen.
Erst nach Stürzen grüßt er die Vernunft.
LEBENS-REITER sind eben 'ne schwierige Zunft...

Deswegen ist der Weg ein langer,
bis die WELT
mit Vernunft geht schwanger...

Gedankengrüße sende ich dir
und schöne, sonnige Osterstunden!
- Renate

Bernhard Pappe (12.04.2020):
Liebe Renate, mein österlicher Dank für den gereimten Kommentar. Vernunft paart sich mit dem Satz: Freiheit, das ist die Einsicht in die Notwendigkeit. Ich glaube, man schreibt diesen Ausspruch Friedrich Engels zu. Die Worte sind sehr passend in der aktuellen Situation. Freiheit, Vernunft, Notwendigkeit, das sind keine wirklich fixen Begriffe. Ein jeder macht sich seine eigene Definition. Eine demokratische Gesellschaft sollte hier auf einen Nenner kommen können. Ausnahmen wird es immer geben. Liebe Ostergrüße und trotz allem frohe Feiertage und bleib gesund, Bernhard