Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„APHORISMUS - GOTT“ von Renate Tank


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Renate Tank anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Aphorismen“ lesen

Bild vom Kommentator
Ja das stimmt!
Es geht um ihn, das müssen wir erst begreifen.
Er will unser bestes, wir wissen nicht immer was für uns am besten ist.
Aber er!
Und wenn wir in unser leben auf ihn Vertrauen,
und auf sein wort hören, (die bibel) dann geht
Es uns gut.

Renate Tank (11.02.2021):
Hallo Nicki, das hast du wieder genau in meinem Sinne aufgegriffen und verdeutlicht... Du scheinst Ihn als Anker erwählt zu haben. Das freut mich sehr! Alles Liebe und Gute für dich und viel Segen für dein Leben. Viele Grüße von mir - Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

zutreffender als Du in diesem einen Satz kann man übertriebenen Egoismus, bei dem für höchste Werte leider kein Platz ist, nicht formulieren.

LG
Hanns (Seydel)
Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

Gott begleitet uns auf dem Weg und nachgehen muss ich nicht,
denn ich muss es zulassen, dass er in meiner Nähe sein kann.

Schicke dir herzliche Grüße von Hildegard


Renate Tank (14.04.2020):
Liebe Hildegard, ich versuche, meine Gedanken ein wenig zu spezifizieren: Jesus hat jeden Menschen zur Nachfolge aufgerufen. Das bedeutet, sich mit Seiner Lehre vertraut zu machen. Wenn wir uns Christen nennen und auf Ihn getauft sind, sollten wir auch Interesse daran haben, von Ihm zu erfahren. Und wenn wir uns mit Seinem Wort immer wieder beschäftigen, wird uns auch nach und nach vieles deutlicher, was wir vorher noch nicht so gut erfassen konnte. Und wer Ihn, Christus, als besten INHALT seines Lebens anzusehen vermag, wird Ihm auch folgen. Dass das auch immer wieder mit Rückschlägen verbunden ist, kennen wir gut. Aber der Mensch wird die Anstrengungen seines Lebens mit einer anderen Geduld auf sich nehmen und seine Hoffnung auf Gott richten. Ich kann nicht zu einer glaubhaften und tiefen Beziehung zu Gott treten, wenn ich im Leben nur mein Glück erwarte. Nachfolge heißt: Das eigene Kreuz aufnehmen und in der Schwere einer Zeit bei Ihm, Christus, bleiben. Viele sind so enttäuscht, dass sie an der Liebe Gottes zu zweifeln beginnen und sich von Ihm abwenden, und nur noch ihren EIGENEN WEGEN Bedeutung zumessen. Die Nachfolge ist kein leichter Weg, aber der Weg eines endlosen Vertrauens und der Liebe. Wenn Er, Jesus Christus, zur Richtschnur meines Lebens wurde, und das kann Er ja nur, wenn ich von Ihm lernen WILL, dann wird Er mich auch spüren lassen, auf Seine Art - wenn ich nach Seinem Herzen handele. Wenn ich treu bin, wird mein Blick immer auf Ihn gerichtet sein. Vielen Dank für deine Meinung und liebe Grüße in deinen Abend. - Renate

Bild vom Kommentator
Achtung ist diesbezüglich ein gutes Stichwort, liebe Renate. Nur mit Achtsamkeit kommt man wirklich weiter und erkennt auch die Verbindung zum Glauben und zu Gott. Oberflächlich geht das aus meiner Sicht nicht, auch wenn viele das denken. Und wer nur auf seinem Weg bleibt und nichts um sich herum wahrnimmt (auch keine anderen Spuren und erst recht nicht die von Gott) wird wohl weitestgehend im Dunkeln tappen. Sehr schön ausgedrückt.
Herzliche Grüße von Mark

Renate Tank (14.04.2020):
...und die im Dunklen tappen, meinen noch, es wäre Licht, denn sie folgen einer zweifelhaften Sicht. Danke sehr, Mark, für deinen guten Kommentar zu einem meist umstrittenen Thema, und für deine Anerkennung. Liebe Grüße kommen - Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

selbst die primitivsten Völker im Urwald haben einen Gott. Man muss schon sehr gläubig sein den Weg zu ihm zu finden. Die Abkehr von ihm ist leider gross. In meinem Gedicht "Der Gottsucher" habe ich versucht eine Erklärung dafür zu finden.

Herzlich Karl-Heinz

Renate Tank (13.04.2020):
Lieber Karl-Heinz, Menschen suchen Ihn zu oft an falschen Orten. Im All kann niemand Ihn finden. Nur seine Weisheit können wir sehen und doch nicht darüber befinden... Wir übersteigen niemals Sein Denken und auch nicht Sein Lenken. Und wenn uns auch der Kopf zerbricht: Er wird den Lebens-Kreislauf einmal wenden. Die Natur ist nicht Gott. Aber Gott ist DURCHDRINGER von Allem. Er hat alles bewirkt und gewirkt, und am Ende hat es Ihm gefallen. Alles bekam seine eigene Kraft aus der Schöpferkraft des EINEN. Und wenn sich die Herzen bereit gemacht, wird Er in ihnen verweilen. Für mich gibt es keine Götter, nur den EINEN in der Dreifaltigkeit. Aus Ihm fließt Alles, was Leben verheißt... Seine Langmut ist seine Güte. Wir Menschen haben wenig Geduld, wir zerstören sogar, was in Blüte... Doch Er gibt uns Zeit wie einem kleinen Kind, wir haben noch sehr viel zu lernen! Denn wie wir urteilen und leben in unsrer Ungeduld, das trägt noch zu viel an Schuld...Unsere Gedanken sind nicht Seine Gedanken, denn träfen WIR alle Beschlüsse, wäre rein gar nichts mehr zu schirmen: wir würden, wenn wir könnten, in unserer Wut, auch den "Himmel stürmen". Wir setzen uns über Sein Wort hinweg, weil wir nicht richtig lasen und über die Zeit mehr und mehr die WAHRHEIT DES WORTES vergaßen. Das ist eine lange Antwort, aber sie ist auch in Bezug auf dein Gedicht "Der Gottsucher" gegeben. Vielen Dank für dein Interesse und deinen Kommentar. Ich hoffe sehr, dass er dir angenehm war. Herzliche Grüße von mir kommen zu Euch Beiden - Renate

henri

13.04.2020
Bild vom Kommentator
Unerforschlich sind die Wege... und so manche Weggabelung bietet Überraschungen ob mit oder ohne eigene Willensbekundung. Es scheint anders zu gehen. Spannender Apho.
Herzliche Grüsse, liebe Renate, in Deinen Ostermontagabend schickt Dir Ingeborg

Renate Tank (13.04.2020):
Liebe Ingeborg, Überraschungen sind nie ausgeschlossen, denn das letzte Wort ist nicht unbedingt bei uns... Vielen Dank für deine weisen Worte und die herzlichen Grüße. Da der Mensch viele Entscheidungen zu treffen hat im Leben, muss er gut abwägen, wem oder was er den Vorzug gibt. Dabei kann in der Lehre Christi das beste Werkzeug zu finden sein. Man kann sich darauf einlassen und wird sehen... Was in guter Absicht geschieht, wird keine faule Frucht bringen, aber es kann dennoch Korrekturen erfahren. Das sind dann die "unerforschlichen Wege", die von Gott eingeleitet werden... Dir auch ganz liebe Grüße mit einem Dankeschön - Renate "Überall lernt man nur von dem, den man liebt." (Johann Wolfgang von Goethe) FAZIT: Wenn ich also Gott liebte, könnte ich ihm sehr ähnlich werden… © Renate Tank - 18.07.2014

Bild vom Kommentator
...Renate, irgendwie ist es auch verständlich,
denn Gottes Spuren sind nicht immer leicht zu finden.

LG Bertl.

Renate Tank (13.04.2020):
Da hast du ebenfalls Recht, und teilweise kommt es daher, weil sie nicht gewillt sind, Seinem Wort, sofern sie es überhaupt kennen, zu vertrauen und zu befolgen, denn sie stellen ihren Verstand/Willen über die Empfehlungen Gottes. Das passiert natürlich auch Gläubigen. Aber der Aphorismus will etwas viel Härteres aufzeigen, nämlich, dass viele Menschen SEIN WORT regelrecht missachten, umdeuten, um so ihr Tun zu rechtfertigen. Danke sehr für deinen Kommentar dazu und einen herzlichen Gruß von mir - Renate

Bild vom Kommentator
"Ein jeder sieht auf seinen eigenen Weg," … heißt es einmal im NT. . Ich denke, du verstehst, worauf ich noch anspiele. (1. Kor. 2,14+15).

Renate Tank (13.04.2020):
Hallo lieber Lutz, herzlichen Dank für deinen Kommentar, und ich denke, dass ich ihn gut einordnen kann. Alles Liebe und Gute wünsche ich dir - Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,
was, wenn GOTT in uns ist, dann müssen wir doch auf unseren Wegen bleiben? Wir müssen sie nur achtsam gehen.
LG am Feiertag, Bernhard

Renate Tank (13.04.2020):
Lieber Bernhard, Ich versuche mal, mit meinen Worten darauf einzugehen: "Ein Blinder kann einen Blinden nicht führen" (überlieferte Aussage). Es gibt für mich einen GEBER (Gott), und wer diesen in sein Herz einlässt, wird in Seiner Spur bleiben und Ihm ähnlich werden, denn er zwingt niemanden dazu, sondern überlässt die Entscheidung dem Menschen. Aber er liebt und leidet an uns. Es genügt nicht, nur gut zu sein, wenn man sein Gutsein AUF SICH SELBST zurückführt. Dann fehlt etwas Wichtiges, was auch zur Danksagung gehört: die Anerkennung des Schöpfers, welcher aus Sich schöpfen lässt und zu Recht die LIEBE genannt wird. Es fällt sehr vielen Menschen schwer, eine absolute Macht / Kraft gedanklich zuzulassen - und das hat vielfältige Gründe. Ein Grund wäre der eigene Kontrollverlust. Glaube bringt ihnen nur Frust. Er wird abgetan und ohne echtes Wissen eingestampft und als "Märchen-Speise" in vielen Mündern zermampft. Diesen Menschen fehlt die totale EINSICHT in die Möglichkeit GOTT; sie sträuben sich dagegen, als wäre Gott ein Virus und sprechen Ihn tot. Ein großes Thema... Liebe Grüße kommen am Ostermontag zu dir - Renate

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).