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Frank Guelden (27.04.2020):
Lieber Karl-Heinz,
andere Nationen und Kulturen, sowie vieles, das einem selbst fremd ist, kann sehr leicht bedrohlich erscheinen und zum Teil auch sein.
Ich habe etliche Jahre in Berlin gelebt, wo viele Kulturen miteinander auskommen müssen.
Gefährlich wird es für mich immer dann, wenn Parallelgesellschaften gebildet werden; damit meine ich nicht speziell Ghettos, sondern generell Randgruppen, die sich absondern, andere verdrängen und nicht gelten lassen.
Im Stadtteil Schöneberg in Berlin kann man, auch ohne ein Wort deutsch zu sprechen, bestens zurechtkommen, wenn man die türkische Sprache beherrscht.
Wobei Schöneberg im Prinzip friedlich und keine "No-Go-Area" ist.
Frankfurt am Main, wo ich auch einige Jahre gelebt habe, ist da generell heftiger, wobei das aber nicht am Multi-Kulti liegt, sondern am traditionellen Rotlichtmilieu und am Drogenkonsum.
Doch wenn man etwas vorsichtig ist, kann man sowohl in Frankfurt, wie auch in Berlin gut und friedlich leben.
Über Europa kann ich nichts sagen, denn ich spreche lieber aus persönlicher Erfahrung.
Egal, wo Du auch bist: "Leben ist immer lebensgefährlich." ;)
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
Hallo Ursula.
Vielen Dank für Deinen Gedichtekommentar, der mit den Gedanken spielt und sie auch in höhere Sphären lenkt.
Mein persönliches Glück ist allerdings mehr erdhaft: Vor mehr als fünf Jahren, die ich nun im Sauerland lebe, habe ich damit begonnen, meine Terrasse in einen Steingarten umzugestalten. Und seit dieser Zeit gibt es tierische Bewohner und Besucher, die ich durch die Glasterrassentür zu jeder Jahreszeit Tag und Nacht erleben kann. Einige der Tiere sind so zutraulich, wie es frei lebende Wildtiere eben sein können und wir teilen da gemeinsam ein kleines Paradies.
Das ist sehr viel Glück, welches nur wenige so intensiv erleben können, wie ich.
Und das Leben "da draußen" gibt es schließlich auch noch; schmunzel.
Wenn ich ganz ehrlich bin, geht es mir aktuell ausgesprochen gut und das war längst nicht immer so.
Liebe Grüße zurück nach Wien.
In Wien-Hietzing habe ich vor x Jahren einmal einen wunderschönen Kurzurlaub genossen. Aus dieser Zeit gibt es sogar noch ein Hundertwasser-T-Shirt, das ich immer noch gelegentlich trage.
Herzlichst, Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
... Das ist wahr, lieber, Bertl, daß sich Strandgut verwerten läßt. Da hat doch jemand ein Banksy Kunstwerk mit einer Gesichtsmaske verfeinert...
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
... Immerhin will er (unser Verstand) kein Desinfektionsmittel spritzen und uns Maulkörbe anlegen, das obliegt der Vernunft der verständigen Politik...
Herzlichen Dank, liebe Renate, für Deinen Kommentar, der mich sehr gefreut hat.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
Liebe Christa,
eigentlich wissen wir den Sinn des Lebens nicht. Gut, die Religionen haben dazu Meinungen und Glaubenssätze.
Der persönliche Sinn? Ich kann mir Ziele geben und mich so orientieren. Ein Rätsel ist das Leben in jedem Fall und da macht man sich Gedanken. Und weil ich das aus dem Kopf haben wollte, ist dies Gedicht zustandegekommen.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
Liebe Hildegard,
es freut mich, daß Dir meine Bildvergleiche gefallen. Wenn einem so einiges im Kopf herum geht, hilft es mir schon einmal es hinzuschreiben und so ist dieses Gedicht entstanden.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (25.04.2020):
Lieber Franz,
herzlichen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar.
Liebe Grüße,
Frank
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