Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Räuber Nichtsnutz“ von Brigitte Waldner


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Liebe Brigitte,

unter der Maske der Unerkennbarkeit kann schon manches passieren.

Herzlich Karl-Heinz

Brigitte Waldner (30.04.2020):
Lieber Karl-Heinz, der freche Nachbar und sein jetzt 50-jähriger Sohn kommen immer schon und meist komplett unmaskiert. Die haben einen anderen Trick, nämlich die Bekleidung, die ist unauffällig dezent, alles beige oder grün oder hellgrau oder dunkelgrau bis schwarz. Wenn einer hinter dem Baum steht oder an einer Wand und gleich aussieht, wie soll man den sehen? Sie haben Schuhsohlen, die unhörbar leise laufen. Sie schminken sich das Gesicht dunkler, aber sie sind ja Roma und insofern haben sie sowieso eine wesentlich dunklere Haut als ich. Die sind auch nicht schön, die haben ausgesprochen derbe Gesichtszüge zum fürchten. Und wenn die dann auch noch mit ihren Augen gefährlich feurig funkeln, diese Blicke können töten, zumindest sehr viel Angst einjagen. Das sind ganz rücksichtslose Leute, die keine Maske brauchen, aber natürlich, da sie jetzt Zugriff auf Masken haben, werden sie sie schon nutzen. Danke, dass Du mich darauf aufmerksam machst. Schöne Grüße, Brigitte

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