Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erlösung“ von Wolfgang Scholmanns


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Lieber Wolfgang, ein sehr besinnliches Gedicht über die Lasterhaftigkeit anderer Menschen, die bei diesem Menschen so viel Leid auslösten, dass er dem Leben den Rücken kehrte. Aus einer Spaßgesellschaft ist leider teilweise eine Hassgesellschaft geworden. Dir liebe Grüße ins Wochenende, Inge

Wolfgang Scholmanns (28.06.2020):
Liebe Inge, irgendwann mal saß er neben mir, auf einer Bank, am Rhein. Traurig sah er aus und doch spürte ich die Kraft zum Loslassen in ihm. Er hatte abgeschlossen, war mit dieser Welt fertig, so teilte er mir mit. Einige Tage später erfuhr ich von seinem Tod, der ihm wohl Erlösung war. Er war Weselaner, doch die meisten Weseler Bürger mieden ihn. Wohl weil er trank und obdachlos war. Nur, mit dem was dahintersteckte, der Verlust seiner Frau und die dadurch ihn ständig begleitende Verzweiflung, damit war er allein. Nicht jeder Mensch ist so stark, Schicksalsschläge zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Er war eben einer von den "Schwachen", den man links liegen ließ. Herzliche Grüße von Wolfgang

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Lieber Wolfgang,
die Sehnsucht dieses einsamen Menschen wurde erfüllt, auch wenn es für andere traurig zu lesen ist.
Liebe Grüße ins Wochenende,
Christa




Wolfgang Scholmanns (27.06.2020):
Liebe Christa, rgendwann mal saß er neben mir, auf einer Bank, am Rhein. Traurig sah er aus und doch spürte ich die Kraft zum Loslassen in ihm. Er hatte abgeschlossen, war mit dieser Welt fertig, so teilte er mir mit. Einige Tage später erfuhr ich von seinem Tod, der ihm wohl Erlösung war. Er war Weselaner, doch die meisten Weseler Bürger mieden ihn. Wohl weil er trank und obdachlos war. Nur, mit dem was dahintersteckte, der Verlust seiner Frau und die dadurch ihn ständig begleitende Verzweiflung, damit war er allein. Nicht jeder Mensch ist so stark, Schicksalsschläge zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Er war eben einer von den "Schwachen", den man links liegen ließ. Herzliche Grüße von Wolfgang

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Hallo Wolfgang. Ich würde sagen, sehr gut beschrieben und da ich auf dem Land lebe, da kenne ich einige dieser Menschen. Oft führe ich mit diesen meine Gespräche! Sehr traurig, doch ich habe es gerne gelesen und Grüße Dir von Franz

Wolfgang Scholmanns (27.06.2020):
Lieber Franz, irgendwann mal saß er neben mir, auf einer Bank, am Rhein. Traurig sah er aus und doch spürte ich die Kraft zum Loslassen in ihm. Er hatte abgeschlossen, war mit dieser Welt fertig, so teilte er mir mit. Einige Tage später erfuhr ich von seinem Tod, der ihm wohl Erlösung war. Er war Weselaner, doch die meisten Weseler Bürger mieden ihn. Wohl weil er trank und obdachlos war. Nur, mit dem was dahintersteckte, der Verlust seiner Frau und die dadurch ihn ständig begleitende Verzweiflung, damit war er allein. Nicht jeder Mensch ist so stark, Schicksalsschläge zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Er war eben einer von den "Schwachen", den man links liegen ließ. Herzliche Grüße von Wolfgang

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Lieber Wolfgang,
Gedicht und Foto lösen ein trauriges Werk aus.
So spielt das Leben, ob bei Freud oder in Leid.
Berührend von dir verfasst.
Liebe Morgengrüße schickt dir herzlich Gundel

Wolfgang Scholmanns (27.06.2020):
Liebe Gundel, irgendwann mal saß er neben mir, auf einer Bank, am Rhein. Traurig sah er aus und doch spürte ich die Kraft zum Loslassen in ihm. Er hatte abgeschlossen, war mit dieser Welt fertig, so teilte er mir mit. Einige Tage später erfuhr ich von seinem Tod, der ihm wohl Erlösung war. Er war Weselaner, doch die meisten Weseler Bürger mieden ihn. Wohl weil er trank und obdachlos war. Nur, mit dem was dahintersteckte, der Verlust seiner Frau und die dadurch ihn ständig begleitende Verzweiflung, damit war er allein. Nicht jeder Mensch ist so stark, Schicksalsschläge zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Er war eben einer von den "Schwachen", den man links liegen ließ. Liebe Grüße und einen schönen Samstag wünscht dir, Wolfgang

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