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„DAS DRAMA VON TROJA“ von Hanns Seydel


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Beeindruckend, lieber Hanns, wie Du dieses große Epos in ein tolles, spannendes Gedicht umgesetzt hast. Manchmal sollte man auf die Frauen (wie in diesem Fall Kassandra) hören ;-)

Liebe Grüße Mark


Hanns Seydel (01.10.2020):
Hallo Mark, vielen Dank dafür, dass Du ein Gedicht kommentierst, das ich bereits vor längerer Zeit gepostet hatte. Die Mythologie war halt ein bleibender Wert über viele Generationen hinweg (heute wohl weniger). Und auch nochmals Danke dafür, dass Du Dich nach längerer Zeit im Forum wieder bemerkbar machst, Klasse Mark !

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...Hanns, der Inhalt ist spannend, sprachlich musst du noch feilen!
Ich hab mir die Mühe gemacht, noch das Beste daraus zu machen und ich denke, du siehst beim Lesen, was ich meine.
Wenns dir gefällt, übernimm es gerne und beherzige künftig eine bessere Wortwahl im Zusammenhang mit der Metrik und einem flüssigen Lesensstil.

Es ragten hoch die Türme
von Troyas starker Stadt;
da gab es stärkste Stürme,
doch niemand wurde matt.

Es wurde wahrlich sehr bedrohlich,
denn Troya musste untergehn,
ein Hass, der rächt sich fürchterlich,
die Angst war jedem anzusehn.

Es stürmten los die Harten,
da gab es nur Vernichtung;
kein Ende zu erwarten,
es stimmte ihre Richtung.

Die Griechen kamen schnell daher,
der Zorn war über sie gekommen;
sie kamen mit dem großen Heer,
und Troya war nur mehr beklommen.

Die Unversöhnlichkeit war da
und Rachelust in jedem Herz;
der Raub der schönen Helena,
er brachte ihnen großen Schmerz.

Der Äneas, Hektor und Helenos,
und Rhesos, Asios und Pandaros,
ein Glaukos, Priamos und Sarpedon;
sie alle hatten ein sehr hartes Los.

Des Trojas größter Krieger,
er glänzte einfach nur im Krieg,
der Hektor war einst Sieger,
vor seinem Tod gab es nur Sieg.

Es wurde geschlachtet,
es wurde entmachtet.
Es wurde verachtet,
nach Schande getrachtet.

Es wurd missachtet Kassandras Ruf
verachtet der Seherin ihr Beruf;
und Trojas König Priamos
ging in den Tod mit seinem Tross.

Die Pracht von Troya war nicht mehr,
und Troyas Glaz, der fehlte sehr,
der Äneas aus seiner Heimat flieht,
und Anchises mit nach Süden zieht !

GN8 und lG, Adalbert.

Hanns Seydel (07.07.2020):
Hallo Adalbert, vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Mühe, hab mich sehr darüber gefreut. Bleib kerngesund, herzlich Hanns

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