Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Refrain“ von Andreas Vierk


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Guuuuute nacht, Andreas!

Dafür, dass du nichts in deine Verse legen wolltest, ist 'ne ganze Menge drin. Mir scheint dieses ganze vedische Geatme nur zu einem zu führen: Man wird ein Atemtrottel und sehnt sich wieder nach dem Rhythmus, wo man mitmuss. Sehr viele spirituelle Praktiken dienen (leider) zur Abwehr dessen, was man wirklich will. Lass dich gehen, oder gehe selber... Rosenlippen warten sehr wahrscheinlich um die Ecke.

Und BLEIB mir erhalten!

Was sich führet, führt dahin, wo des Lebens tiefer Sinn!

Dein Gasballon Blasbalkon

Patrick

Andreas Vierk (11.08.2020):
Lieber Patrick, was man auch nicht sollte, ist zu viel in ein Gedicht hinein zu interpretieren. Gut, die religiösen Bilder in diesem Gedicht implizieren den Refrain von "Refrain" dahingehend zu verstehen. Tatsächlich ging es mir um Klärung dessen, was mir meine eigene Dichtung bedeutet: da geht es letztlich nicht um Versfüße mit dem Rohrstock auf die Finger gehauen, sondern um Liedhaftigkeit. Es geht auch um Leichtigkeit, also die Nichtüberfrachtung mit bombastischen Worten. Aber tut mir leid, wenn das missverstanden worden ist. Liebe Grüße von deinem Vlad Graf Schocker von Schlaksdorf

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...da ist Rhythmus drin Andreas und dein:" ...umspüle nur mit Schaum und Schein
ihr leises Nie für nie,"
das erinnert mich sofort an James Bond 007 - Sag niemals nie ein Film von Irvin Kershner mit Sean Connery, Kim Basinger.

GN8 und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (11.08.2020):
Lieber Bertl, das freut mich, wenn dir die Refrainstrophen gefallen. Ich müsste sie für ein eventuelles Buch aber noch mal durchklären. Es ist auch schön, wenn einem ein Film gefällt. Ob ich den alten Bond gesehen habe, weiß ich nicht mehr. Mein Lieblingsschinken ist Lawrence von Arabien. Liebe Grüße von Andreas

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Ein herrliches Gedicht, einfach so zum Aufsagen, klingt bestens, selbst wenn man nichts begriffen hat, doch begreifen ist nicht nötig, wichtig ist das Fühlen. Lieber Gruss Robert

Andreas Vierk (10.08.2020):
Lieber Robert, dein Nichtverstehen meiner Gedichte mag vielleicht an meiner (fast) absoluten Metaphorik liegen. Die muss sich ja dem Vorwurf aussetzen, der Dichter könne wahllos irgendwelche Worte ohne Bedeutung aneinander ketten, wie bei diesem psychologischen "automatischen Schreiben" zu Therapiezwecken. Ich selber finde das Gedicht gar nicht mal so herrlich. Es ist rhythmisch nicht ganz einwandfrei, der eigentliche Refrain gefällt mir so nicht mehr. Dabei habe ich mir die halbe Nacht dafür um die Ohren geschlagen. Auch messe ich jetzt alles an "Wolkenlos". Aber vielleicht verliebe ich mich nachträglich in dieses Gedicht. Liebe Grüße von Andreas

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Guten Morgen Andreas. Vor allem dies folgende hat mir sehr gut gefallen! Nach meiner Meinung hebt dies alles beglückend an!
"Lied soll nur aus Rhythmus sein:
Atemmelodie.
Gib nichts dazu, leg nichts hinein,
umspüle nur mit Schaum und Schein
ihr leises Nie für nie".

Dir liebe Grüße Franz

Andreas Vierk (10.08.2020):
Lieber Franz, die Strophe hatte ich als Refrain schon in dem Gedicht "Sperling". Sie ist nur modifiziert. Und sie wird sicher noch öfters erscheinen, denn ich plane ein Buch mit nur einem einzigen Poem. Ob das klappt, weiß ich aber noch nicht. LG Andreas

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