Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wenn Mann und Frau arbeiten gehn“ von Karin Grandchamp


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Liebe Karin, ich hab kein Kummer hier den Haushalt wenn es sein muss zu führen und auch unsere Söhne helfen der Mutter! Ehrensache! Grüße Franz

Karin Grandchamp (09.09.2020):
So ist es richtig lieber Franz und so sollte es sein. Danke dir vielmals, herzlichst Karin

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In meiner Kindheit hat nur mein Vater gearbeitet! Von seinem Verdienat ein Haus gebaut. Und eine vierköpfige Familie versorgt. Und die Mutter hat die Kinder erzogen. Mittlerweile sagen auch Wissenschaftler das dies das Ideal ist. Kinder brauchen die Mutter! Die Fürsorge! Und die Liebe von ihr! Dann werden diese Kinder zu starken Menschen! Mit Selbstvertrauen! Einem guten Selbstertgefühl! Kinder in den Kundergarten zu geben ist falsch! Dieser ganze Femunusmus ist in Wahrheut eine Lüge! Wenn vor 50 Jahren der Mann eine Familie versorgen konnte! Und heute das Geld vorne und hinten nicht reicht! Auch wenn Mann und Frau arbeiten! Dann stimmt in Wahrheit etwas nicht. Dann gibt es kein ruchtuges Leben. Keine richtige Familie. Keine Werte mehr mit denen das Leben lohnt! Das ist an der westl. Gesellschaft auch zu erkennen. Die meisten Menschen sind seelisch ausgepowert. Ohne jede Orientierung. Ohne einen Rückhalt der Ihnen Kraft gibt. In den Grosstädten Leben 50% der Menschen allein! Die Alten werden in Heime abgeschoben. Da die traditionellen Familien zerstört wurden. Aber jetzt gibt es den Feminismus. Die Frauen haben Rechte Siexdürfen jetzt arbeiten bis zum Umfallen. Und für das Leben reicht es trotzdem nicht. Informiere Duch mal über die Ursprünge des Feminismus! Google einfach mal: Wurzeln des Feminismus! Der gehe auf die Webseite "Schall und Rauch" und gib da in der Suchfunktion Feminismus ein! Grüsse Klaus

Karin Grandchamp (09.09.2020):
Lieber Klaus! Was soll ich dazu sagen. Du hast meine volle Zustimmung. Bei uns zu Hause war es auch so. Ich habe noch zwei Brüder und Mutti war im Haus und hat uns erzogen. Mein Vater war auch Alleinverdiener und wir hatten nicht das, was die Kinder heute haben aber, wir waren glücklich. Als meine Tochter geboren wurde, war ich auch noch berufstätig aber habe dann meine Kündigung geschrieben. Ich wollte sie selber erziehen und ihr ein richtiges zu Hause geben, nicht einmal da und einmal dort. Ich habe meinen erlernten Beruf sehr geliebt aber meine Tochter war mir wichtiger. Wir haben auch für unser Haus damals gespart und sind heute stolz auf das, was wir vollbracht haben.Ich habe es nie bereut, dass ich damals meine Arbeit verlassen habe, ich würde es auch wieder so machen. Ich werde mal googeln und mir das anschauen. herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar, liebe Grüsse Karin

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Liebe Karin,

sehr gelungen deine Zeilen, und auch wenn ich ein Mann bin,
so würde es mir niemals in den Sinn kommen, die Füße hoch
zu legen. Denn schon damals als ich klein war, und beide Elternteile
zur Arbeit gingen, habe ich von IHNEN gelernt,
zusammen geht es leichter. Mein Vater hat damals schon mitgeholfen,
ob das Treppenhaus putzen, oder in der Wohnung die Fenster, er war sich da nicht zu schade für. So sehe ich das auch heute noch. Gebe es weiter.
Aber du hast RECHT, es gibt sie noch, die Zweiteilung. Schade...

LG. sendet dir in einen sonnigen Tag
der
Thomas-Otto :-)


Karin Grandchamp (09.09.2020):
Lieber Thomas-Otto! Es gibt sie leider noch. Ich denke, dass eine Frau nach einem langen Arbeitstag etwas Hilfe verdient hat und nicht daheim noch den ganzen Abend mit Putzen, Essen machen und und verbringt. Weisst du, mein Vater sagte immer 'Viele Hände geben ein schnelles Ende). Ob gross oder klein, wir haben alle mitgeholfen, schliesslich haben wir alle unsere Mutter sehr geliebt. Ich danke dir recht herzlich, liebe Grüsse Karin

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Liebe Karin,
das ist nicht immer wunderschön!
Etwas bleibt da auf der Strecke,
weil niemand sich zerteilen kann.
Und nur, um überall "mitzuhalten",
täte man wirklich gut daran,
gewissenhaft abzuwägen:
was passiert mit dem Kindersegen?
Das Wort Verantwortung
scheint beträchtlich geleert,
wenn die Liebe
nur dem WOHLSTAND gehört...

Gedankengrüße sind auf dem Weg
- Renate

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Ein Appell, liebe Karin, der auch hier im Forum hoffentlich gut ankommt. Formal und inhaltlich stimme ich dir gerne zu. Herzlich grüßt dich RT.
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Liebe Karin,
noch bei meinen Eltern war die klassische Zweiteilung angesagt: meine Mutter war "Hausfrau" und mein Vater ging arbeiten. Wenn er nach Hause kam, erwartete er, dass das Abendessen auf dem Tisch stand. - In der damaligen DDR lag der Fall schon anders. Spätestens ab den 70ern kamen die Kinder sehr früh in den Hort, so dass beide Ehepartner arbeiten gehen konnten. Da ich aus West-Berlin komme, kannte ich das natürlich nur vom Hörensagen. Jetzt ist es in Deutschland sowieso anders, weil das Rentensystem unmöglich Massen von Hausfrauen tragen könnte.
Liebe Grüße von Andreas

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