Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„gläserner Traum“ von Peter Biastoch


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Die Gedanken finde ich interessant.
Ich versuche, meine Vorstellungskraft
anzugleichen und erhalte so Zeichen,
die mir zu erkennen geben:
Es ist vielleicht ein Zustand - hier verab-
schiedet sich gerade das Leben...
Fremde Farben spielen mit einer
neuen Empfindung.
Das Vergessen wird zu einer Entbindung
in Welten, die großes Staunen bringen
und enden in freudigem Schweben
und feurigem Tanz in die himmlischen Dinge...

Für mich klingt es, wie du vielleicht
herauslesen kannst, an eine Traumphase,
die einen Einblick in den ÜBERGANG
gewährt.

Du hast ja angemerkt, dass es mehrdeutig
gelesen werden kann. Bei mir hat sich
das so verfestigt.

Liebe Grüße sendet dir Renate

Peter Biastoch (15.09.2020):
Liebe Renate, hab vielen Dank für die Zeit, während der Du Dich in meine Worte hineingedacht hast. Von vorn herein sind meine Zeilen auch so gemeint. Gegliedert in drei Traumsequenzen. Die ersten beiden Zeilen ziehen den Leser in eine düstere Stimmung. Dann folgt die Beschreibung, warum das so ist: Die Menschheit hat in all den wunderbar eingerichteten Kreisläufen herum gepfuscht, sie verändert und aus dem Takt gebracht (sie rattern nur noch dahin). Artensterben, humane Katastrophen (Dein Gedicht „Moria“ gehört hier her), brennende Wälder, Seuchen und und und. Selbst das Wetter, das Klima haben wir verändert (den Wolken, mit Schwungrädern, einen eigenen Antrieb gegeben). Inzwischen kollidiert vieles davon miteinander und es kommt zu Kollateralschäden, die wir nicht mehr in den Griff bekommen. Dazu habe ich ein weiteres Bild gestaltet, dass Du unter dem folgenden Link findest: https://www.fotocommunity.de/photo/glaeserner-traum- peter-biastoch/44300040 Die Ursachen liegen im vergangenen falschen Verhalten, an dem wir nichts mehr ändern können. Als Hoffnungsschimmer bleiben uns geplante Eingriffe in der Zukunft. Allerdings ist die Frage, ob diese etwas bringen und noch rechtzeitig kommen. ((2. Timotheus 3 Verse 1 - 4) „Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott.) Die Menschheit greift nach den Wolken und verliert dabei den Boden unter den Füßen. Was machen wir nun? Verdrängen, leugnen, den nahen Zusammenbruch vor uns herschieben, wie wir das gewöhnt sind und uns mit Tanz und Spielen ablenken. (1. Thessalonicher 5 Vers 3) Dir meinen Dank und die herzlichsten Grüße - Peter

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