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Andreas Vierk (19.09.2020):
Lieber Patrick,
ich danke dir für deinen lyrischen Zuspruch, der gleichzeitig ein Interpretationsversuch ist. Du hast mich noch mal drauf aufmerksam gemacht, dass die Suche nach Wahrhaftigkeit gleichermaßen mit Kunst, wie mit Liebe zu tun hat.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (18.09.2020):
Lieber Franz,
diese Spötterei macht mir nervlich zu schaffen. Aber vielleicht geht eine Beschwerde an Jörg Schwab nochmal. Ich will hier wirklich nur meine Gedichte einstellen und mich über kreativ analysierende Kommentare freuen. Ich habe auch nichts gegen bloße Glückwünsche, das gehört alles zur Gesprächskultur. Aber ich habe bei den beiden Vorgängergedichten nicht gewusst, wie mir geschieht! Was ist das jetzt wieder? Ich weiß es nicht.
Besorgte Grüße von Andreas
Andreas Vierk (18.09.2020):
Liebe Renate,
ich habe erst beim Schreiben gemerkt, dass der Mythos von den Sirenen eine merkwürdige Angst vor den Lockungen der Kunst widerspiegelt. Warum gerade die Griechen davor Angst haben sollten, ist mir noch nicht klar. Vielleicht, weil die Kunst das alte Heldentum verweichlicht? - Über die Albatrosstrophe hattest du ja nur dein Unverständnis angemerkt. Aber das Gedichtchen ist mir eines meiner liebsten geworden. Wie sehr haben sie ihren Spott darüber ausgekotzt! Der Vogel sollte ursprünglich ein Kranich sein, aber nur der Albatros hat zu durstigen Weite gepasst.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (18.09.2020):
Lieber Robert,
ich habe nach der vorletzten Strophe irre lange experimentiert, bis ich den Seefahrer-Fünfzeiler (er)fand. Und er gefiel mir noch nicht mal so sehr, bis mir selber auffiel, dass der letzte Vers zum ersten passt. Da war ich zufrieden.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (18.09.2020):
Lieber Bertl,
wahrhaftig, ich werde deinem Wunsche vollumfänglich willfahren. Aber hier im Forum bin ich nun mal nur wahrhaftig im Lied. Was sollte ich denn hier auch sonst tun, gelle? Hab Dank für deinen lieben Kommentar.
Grüße gehen aus Berlin zu dir von - Andreas
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