Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wäu mit da Liab, mocht ma kan Scheaz...“ von Ursula Rischanek


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Viele Österreicher haben zuweilen Kummer mit den Wienern, so wurde mir berichtet. Doch ich mag diese Mundart und verstehe diese auch sehr gut! Ich hatte früher einen Kollegen aus Wien, den Fredl!
Wunderschön und ich habe alles flüssig verstanden! Grüße Franz
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Für all jene die vielleicht mit dem Wienerischen, im phonetischen Sinne aufgeschrieben, leichte Schwierigkeiten haben ;-)))

Nun gut, ich schrieb es rein phonetisch auf, so wie man es auch wirklich bei uns ausspricht.... ;-)))

Weil man mit der Liebe nicht scherzt...

Ein Herz aus Blumen hab ich heute gemacht,
dabei nur an meinen Liebsten gedacht.
Glaubt ihr wird es ihn erfreuen, wenn er es erblickt,
dazu die Worte, die ich ihm geschickt?

Mit größter Sorgfalt hab ich die Blümchen gewählt,
und hoffe so sehr, dass es ihm gefällt,
weil das Herz in mir drinnen, das gehört ja schon ihm,
gibt keinen andern, den ich so gern habe.

So freu dich am Blümchen und an meinem Herz,
weil mit der Liebe selbst, macht man keinen Scherz!

Rein reimtechnisch übersetzungsbedingt natürlich nicht mehr einwandfrei, jedoch hoffentlich nun für alle verständlich ;-))

Ursula Rischanek (04.10.2020):
;-)))

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Liebe Uschi, wenn es für mich etwas mühsam war, deinen Wiener Dialekt zu lesen, so hat mich doch dein
Heazal aus Bleamal sehr berührt, wunderschöne Gedanken.
LG in einen sonnigen Tag
Karin

Ursula Rischanek (04.10.2020):
Ach liebe Karin, es war reinstes Wienerisch, allerdings phonetisch aufgeschrieben, grad so wie man es wirklich auch spricht ;-))) Schönen Sonntag auch für Dich, Uschi

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Hallo Uschi.
So gern ich Deinen Wiener Dialekt mag, so unmöglich ist es mir, einen adäquaten Kommentar dafür zu hinterlassen. Ich denke, Dein Liebster wird es tun oder hat es bereits getan und nur ihm gebührt es, Dir zu danken für die Blumen.

Ich jedenfalls habe mich gefreut eine so herrlich wienerische Liebeserklärung lesen zu dürfen..
Herzliche Grüße mit einem Hoch der Lyrik zu Dir Horst

Ursula Rischanek (04.10.2020):
Ach lieber Horst, und es ergab sich... die Blumen gestern wirklich aus meinem Garten, den Duft der Rose in der Mitte müsst ihr Euch dazu denken, er ist betörend und ganz intensiv, ebenso wie meine Zeilen, die mir zwar ungeplant jedoch recht spontan aufs Papier kamen ;-))) Nachdem für mich Blumen, schön arrangiert unbedingt zu meinem Seelenwohl dazugehören, so habe ich auf diese Weise, man könnte sagen im doppelten Sinne an meinen Liebsten dabei gedacht. Ja ich denke schon, nein ich weiß es, dass es ihn gefreut hat, wie von mir beabsichtigt ;-) Herzlich liebe Grüße auch in Deinen Sonntag mit einem Hoch der Lyrik zu Dir Uschi

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Liebe Uschi

man kann liebevoll scherzen
mit der Liebe im Herzen.
Deine Mundart ist für uns Norddeutsche fast eine Fremdsprache,

Herzlich Karl-Heinz

Ursula Rischanek (04.10.2020):
Lieber Karl-Heinz, darum habe ich mir erlaubt, da es auch auf anderen Plattformen offenbar nicht so einfach war, eine Übersetzung anzu fügen. Herzlichen Dank auch zu Dir mit ganz lieben Grüßen! Uschi

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A Heazal aus Bleamal, deis nahmat i a,
und a ba dir, do sogat i neit na;
es gibt nix scheinas, as'd Liab auf dera Wöd,
und gabast dafir mia nou sou vü Göd.

Servas siaßes Weanamadl,
da Bertl.

Ursula Rischanek (04.10.2020):
...Bertl, fian Steirerbua aufglegt kennt ma sogn ;-))) Ich danke Dir für Deinen Reimkommentar, zu sprechen doch ganz leicht, es aufzuschreiben nicht ganz so leicht! Schönen Sonntag wünsch ich noch - Uschi

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