Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mars“ von Andreas Vierk


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Ich kann Dir Andreas berichten, auf „Marsriegel“ möchte ich nicht verzichten! Durfte ich ja viele Jahre wegen Allergie nicht vernaschen! Grüße Franz

Andreas Vierk (05.10.2020):
Lieber Franz, ich hatte meinen Bauch schon so schön weg bekommen, aber durch Corona fiel der Sport erstmal weg, und dann bin ich süchtig nach Süßkram. Jetzt ist der Bubi wieder da. Lieber Gruß von Andreas

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Der Sarottimohr war mir nicht bekannt, das sagt mir nur, man hat nie ausgelernt. Den Mars habe ich aber zum Fressen gern, gut dass Du mich an ihn erinnerst. Lieber Gruss Robert

Andreas Vierk (04.10.2020):
Lieber Robert, der Sarottimohr war das Kennzeichen der Schokoladenfirma Sarotti. Es zeigte einen jungen Schwarzen mit Turban und Pluderhosen. Auf seiner Hand trug er einen Teller mit Pralinen. Und darunter stand "Botschafter des guten Geschmacks". Den Sarottimohren gab es vor allem auf Blechschildern und natürlich auf den Schokoladenprodukten. 2004 ist dieses Firmenzeichen von der Regierung verboten worden, weil es angeblich eine Verherrlichung des Kolonialismus darstelle. Sarotti ersetzte das 200 Jahre alte Emblem durch irgendeinen "Sternenprinzen", den kein Konsument wahrnimmt. Alle, die sich gern an die süße Werbeikone erinnern, wird seitdem Nähe zum rechten Spektrum vorgeworfen. Soviel zum Sarottimohr. Übrigens gibt es in Berlin auch eine Mohrenstraße und mehrere Mohrenapotheken. Sie sollen jetzt in Möhrenstraße und Möhrenapotheke umbenannt werden. Das kostet dem Steuerzahler Millionen. Ich sag jetzt nichts weiter mehr dazu. Liebe Grüße von Andreas

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Ja, Andreas,

wie ich sehe, sind wir beide 80er-Jahre-Werbungsgeschädigt. "Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück." Aber das ist doch gut. Dann muss Kakao ja gar nicht mehr angebaut werden, sondern kommt gleich quantenmechanisch angeflogen. Und die Sarottimohren müssen nicht mehr arbeiten, und können Schlauchbootfahren lernen, ohne zu kentern. Ähhh. Ich weiß, der war jetzt richtig böse. Aber mir ist in den letzten drei Jahren so oft unberechtigter Weise Rassismus vorgeworfen worden, dass ich auch nicht mehr traurig sein kann, wenn man mir diesmal zurecht Rassismus vorwirft. Aber Spaß beiseite: Hier kommt Ernst. Mir wurde ja tatsächlich wegen mehrerer Falschbehauptungen ein Prozess wegen Verbreitung verfassungsfeindlichen Materials gemacht. Ich bin wirklich kein Rassist. Nicht die Bohne. Auch nicht die Kakaobohne. Aber irgendwann entwickelt man angesichts der ganzen Lage so etwas wie Zynismus. Meine farbigen Mitbürger mögen mir bitte verzeihen.

Mars macht mobil bei Arbeit, Sport und Spiel, macht Karies und die Knochen weich, da brauche ich KG sogleich.

(KG=Krankengymnastik, heute: Physiotherapie)

Liebe Grüße
von Brettnick aus der asozialen Plattenbausiedlung Duschkabine-Eickel, rechts von der Venus, links vom Morgenstern.

Andreas Vierk (04.10.2020):
Mein lieber Schoko-Scholli, da hat aber wieder mal einer vom Leder gezogen. Ich wollte jetzt wirklich nicht der Süßwarenindustrie zu Munde reden. Aber klingt Nogger nicht verdammt wie Nugger? Aber um mal von den 80ern weg zu kommen: schon in den 60ern wollte man mal einen Film über ein Segelschiff drehen mit 100 nackten Hula-Mädchen, der feuchte Traum vom 12 bis 92. Das Schiff sollte ursprünglich Snickers heißen. War aber ein Scheißname für'n Schiff. Also entschied man sich für Bounty, weil Marlon Brando gerne Kokos aß. Hab ich noch was vergessen? Ach ja, Raider heißt jetzt Twix. Liebe Grüße von deinem Süßwarenindustriemaschinenführerschreinverweigerer, der Strahlemann von Bikini-Atoll PS.: Ariel wäscht weißer, als der weiße Riese von der weißen (Pferde-) Rasse. Und Frau Sommer ist verwandt mit Dr. Sommer von der Bravo.

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Das Marskalb frisst sich voll mit Mars,
das find ich gut mein Freund, das war's.

LG Bertl.

Andreas Vierk (04.10.2020):
Das siehst du falsch! Das Kalb ist das von Mond / das heißt ja so, weil es da wohnt. / Nur manchmal ist ihm furchtbar munter, / dann flutscht es in ein Hirn hinunter. LG von Andreas

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