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Heinz-Walter Hoetter (15.10.2020):
Liebe Ingrid Bezold!
Ob der Job des Straßenkehrers das Leben leichter macht oder nicht, das lasse ich mal so stehen. Aber auf jeden Fall hält der Straßenkehrer unsere Städte (oder Ortschaften) sauber, was natürlich auch sehr wichtig ist (was man schon wieder als angenehm auffassen könnte). Naja, wie auch immer.
Tja, eigentlich sollte man jeder Tätigkeit, die der Mensch so verrichtet, Anerkennung zollen, vor allen Dingen die Arbeit der Mütter, die ihre Kinder großziehen müssen (oft sogar alleine).
Das gilt besonders dann, wenn jemand seine ihm übertragene Aufgabe verantwortungsbewusst und gut ausübt, und sei sie noch so einfach.
Leider ist das in unserer Gesellschaft nicht immer der Fall. Wie es z. B. um die Berufsgruppen in Deutschland bestellt ist und welches Ansehen diese genießen, das kann ich dir an einem kleinen Beispiel aufzeigen.
Ärzte haben auf jeden Fall ein größeres Ansehen, als Polizisten, Müllwerker usw.. Politiker, Gewerkschaftsführer, Moderatoren und viele andere sog. "Berufe" haben in unserer Gesellschaft ein schlechtes Image. Beruf kommt von Berufung. Auch dieser Begriff ist schon mehr als nur ausgehölt, weil man heute mehr vom JOB spricht, als von einem Beruf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zu einem Straßenkehrer "berufen" wird, deren Tätigkeit nun mal als ein nieder qualifizierter Job angesehen wird. Hier mehr über den Begriff "Beruf". https://de.wikipedia.org/wiki/Beruf
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Herzliche Grüße
Heinz-W.
Heinz-Walter Hoetter (14.10.2020):
Liebe Monika!
Wir leben in einer Zeit des Umbruches, was auch das sog. Schuldgeldsystem betrifft, das seinerzeit in Bretton Woods erfunden wurde. Dort wurde auch der Goldstandart abgeschafft, was im Laufe der Zeit zu unglaublichen Schulden führte. Heute sind die meisten Länder hoch verschuldet. Auf der anderen Seite stehen aber diesen Schulden genauso viel Guthaben entgegen. Wer dieses Guthaben besitzt, das kann man sich ja denken. Und weil unser Geldsystem kurz vor dem Kollaps steht, müssen wir alle Angst davor haben, irgendwann sozial und finanziell abzustürzen. Besonders davon betroffen ist der Mittelstand, der immer mehr ausblutet. Siehe hier!
https://www.youtube.com/watch?v=TdH6YulxHQc&t=10s
Oder hier! https://www.youtube.com/watch?v=9i3ZrQMHPtc&t=337s
Gruß
Heinz-W.
Heinz-Walter Hoetter (13.10.2020):
Hallo Karl-Konrad!
Nun werden Lehrkräfte nicht überall "verbeamtet", wie z. B. in Berlin. Sie sind einfache Angestellte. Ein Grund für die Nichtverbeamtung sind die gewaltigen Pensionsleistungen, die durch die Verbeamtung von angestellten LehrerInnen die Staatskasse äußerst stark belasten würden. Es gibt in der Tat explizite Staatsschulden, die sichtbar sind und heute schon bestehen. Dann gibt es noch die sog. impliziten Staatsschulden, die noch nicht sichtbar sind. Bei den impliziten Staatsschulden handelt es sich um alle durch das heutige Steuer- und Abgabenniveau nicht gedeckten Leistungsversprechen, insbesondere der Sozialversicherungen (siehe Pensions- oder Rentenansprüche).
Gruß
Heinz-W.
Heinz-Walter Hoetter (15.10.2020):
Hallo Adalbert!
Wenn jemand sein Leben mit Alkohl ruiniert (ist auch eine Droge), dann ist das eigentlich mehr ein Unglück für diesen Menschen und kein Schicksal. Meistens geht dem exzessiven Alkohlgenuss nämlich ein schicksalhaftes Ereignis im Leben eines Menschen voraus, wie z. B. der Verlust einer geliebten Person oder ein sonstiges Unglück, das seelisch nicht verarbeitet werden konnte.
Ich habe auf jeden Fall großes Mitgefühl für gescheiterte Menschen. Dann hätte ich gerne immer die Macht, ihnen effektiv zu helfen, um ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen.
DAS aber tut noch nicht einmal Gott (falls es ihn überhaupt gibt).
Gruß
Heinz-W.
Heinz-Walter Hoetter (13.10.2020):
Hallo Brigitte!
Ich habe in meinem (lange beruflichen) Leben etliche Menschen kennen gelernt, die dem gleichen Schicksal ausgeliefert waren, wie dieser Lehrer für Mathematik. Ein paar wenige davon kenne ich sogar persönlich. Manche davon waren leider aber auch selbst schuld daran, dass sie sozial abgestiegen sind (konnten nicht mit Geld umgehen usw.). Man kann sich das gar nicht vorstellen, wie schnell ein ansonsten gefestigter Mensch durch irgendwelche einschneidenden Vorkommnisse den zivilisatorischen (und sozialen) Halt verliert und auf die abschüssige Bahn gerät. In unserer heutigen Gesellschaft geschieht das immer öfters, was man allerorten beobachten kann. Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=LjwCVQvEt24
Auch von mir liebe Grüße
Heinz-W.
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