Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mutter und Kind“ von Horst Fleitmann


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...Horst, sehr berührend und gut hast du hier die Kinderliebe beschrieben.

In dem Vers hier ist die letzte Zeile jedoch auf Anhieb nicht sofort ganz klar verständlich.

Du, Mutti, was tust Du? Du weinst jetzt ja.
Ich bin doch bei Dir, bin nur für Dich da.
Ich glaube, ich weiß jetzt was Liebe will meinen:
Vor Freude für uns, Deine Kinder, zu weinen.

Ich denke, das hier als kleiner Hinweis zum Beispiel, würde auch als Daktylus deinen letzten beiden Zeilen besser entsprechen.
Als Freude zu mir, einmal nun auch, zu weinen.

LG Bertl.

Horst Fleitmann (26.10.2020):
Lieber Bertl, schade dass Du mein Gedicht offensichtlich in keiner Weise verstanden hast. Hier dreht es sich nicht um Kinderliebe sondern um versäumte Mutterliebe die das Kind einfordert. Du bist so ziemlich der Einzige, dem diese Zeilen nicht so wirklich verständlich sind. Das mag daher rühren, dass Du auch den Zusammenhang zwischen Liebe und Freude nicht kennst... vermute ich Mal. Was hältst Du davon, Dein Halbwissen zur Dichtkunst dort anzubringen wo Du Gehör, Zuspruch und Applaus findest? Herzliche Grüße Horst

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Lieber Horst,
habe lange nicht so was Gutes gelesen. Unsere Tochter wird heute 57 Jahre, ich möchte sie so gerne in den Arm nehmen. Doch sie ist elfhundert Kilometer weg. Leider ist es heute so anders als früher, die Mütter haben oft nicht viel Zeit für ihre Kinder. Das Leben ist schwieriger geworden, weil viele Mütter arbeiten um das Geld aufzubringen für alles. Doch um sein Kind mal in den Arm zu nehmen, muss die Zeit da sein!
Möchte jetzt noch viel dazu schreiben, aber das wäre zu lang.
Danke für das schöne Gedicht, über das viele mal nachdenken sollen.
Herzlich Wally

Horst Fleitmann (26.10.2020):
Liebe Wally, ganz herzlichen Dank fürs Lesen und für Deinen berührenden Kommentar. In diesem, Deinem Fall ist das Ganze umgekehrt. anders als ich es in dem Gedicht zum Ausdruck bringen wollte, wobei es Deiner Tochter sicherlich ebenso ergeht wie Dir. Ich wünsche Dir dass sich alles bei Dir so fügt wie Du es Dir erhoffst. LG Horst

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Lieber Horst,
dein Gedicht ist sehr ansprechend. Für ein kleines Kind ist die Mutter die Hauptperson im Leben und der Vater zweitrangig. Man kann auch sagen, dass auch der Vater für die Mutter zweitrangig für die Mutter geworden ist. Das Kind , ihr eigenes Erzeugnis überwiegt alles. Leider kann man es nicht verallgemeinern, denn in den letzten Jahrzehnten hat es sich sehr geändert, wenn die Mutter schon morgens das Haus verlässt um gezwungen oder auch nicht, Geld zu verdienen. Das Kind wächst ohne Nestwärme auf und auf sich selbst angewiesen formt sich in den Kind eine andere Welt.

Herzlich Karl-Heinz.

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Lieber Karl-Heinz, Die althergebrachten Vater-Mutter-Rolle existiert heutzutage nicht mehr... das Kind wird (so erlebe ich es als Opa derzeit) von beiden gleichermaßen erzogen und geliebt. Das Eheleben leidet auch nicht so wie früher vielleicht... aber das Liebesbedürfnis des Kindes ist zu allen Zeiten gleich geblieben. Es wird immer Kids geben die geliebt werden und die vernachlässigt werden. Traurig aber wahr. Dank fürs Lesen und für Deine Meinung. LG Horst

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Wie gut, dass es Männer gibt, die ihre weibliche Seite zu nützen wissen. Z.B. in so ergreifenden Texten wie diesen hier.
Sehr schön, Horst.
LG Ingrid

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Wie schön, liebe Ingrid, dass es noch Menschen hier gibt, die einen solchen Text tatsächlich verstehen und sich trauen dazu einen Kommentar abzugeben... so wie Du. Dank an Dich fürs Lesen und für Deine Meinung. Herzliche Abendgrüße Horst

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Dein Gedicht trägt eine grandiose Note. Warum ? Sie lässt
Dichter und Leser nicht mehr unschuldig sein !
HG Olaf

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Hauptsache man kommt ins Nachdenken. Dank fürs Lesen und für Deine Meinung. LG Horst

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Auch wenn dein Gedicht ein wenig lang ist, lieber Horst, es ist ein gutes und wichtiges Werk, das du uns hier präsentierst. Danke, dass Inhalt und Form wieder einmal eine gelungene Symbiose eingehen. Noch heute bin ich meiner Mutter dankbar, dass sie mich des Öfteren in den Arm genommen hat. In der Tat sind es die Mütter, die die Zukunft durch ihre Verhaltensweisen entscheidend prägen! Herzlich grüßt dich dein Lyrik-Freund RT.

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Manchmal, lieber Rainer, ist es unerlässlich einen etwas längeren Text zu verfassen. Ansonsten sind mir die kurzen Gedichte bis max. 28 Zeilen auch lieber. Hier ging es aber nicht kürzer. Dank fürs Lesen und für Deine Meinung sagt Horst

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Gern gelesen. Weitgehend gut durchdacht, mitgefühlt! LG. L.

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Ziemlich herzlichen Dank fürs Lesen und Deine Meinung. LG Horst

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Lieber Horst,

wenn du mich jetzt sehen könntest, ich weine. Ja, dein Gedicht
zeigt das auf, was viele Kinder sich wünschen, ein wenig Liebe
und Aufmerksamkeit von ihrer Mama. Doch die meisten Mütter
nehmen alles Andere wichtiger,als ihre Kinder. Ganz besonders
aber auch, wenn sie berufstätig sind und doch kann es nichts
Wichtigeres geben als den Kindern ihre Liebe zu geben.

Herzliche Grüße zu dir von Marlene

Horst Fleitmann (25.10.2020):
Hallo Marlene, herzlichen Dank fürs Lesen und für Deine Meinung zum Gedicht. Es sollte weniger zum Weinen als zum Nachdenken anregen. Wünsche noch einen schönen Sonntag. LG Horst

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