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Frank Guelden (24.11.2020):
Lieber Karl-Heinz,
Waschbären hast Du sicher gemeint, schmunzel. - Manche Tiere sind relativ "unerziehbar". Eine Katze wird immer den Drang haben zu jagen, oder sich die Krallen zu schärfen; Waschbären müssen stöbern, spielen und "ernten". So graben sie auch schon einmal im Garten um, weil es da Käfer gibt, oder Karotten. In ländlichen Gebieten sind Tiere etwas mehr scheu, als anderswo. - In Berlin ist einmal abends ein Fuchs, wie ein Hund neben mir hergelaufen, weil auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein angeleinter Hund Gassi geführt wurde... Tiere sind schon sehr speziell. Bei den Kurzgeschichten schaue ich.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (23.11.2020):
Liebe Karin,
wenn meine Kamera es nur hergeben wollte und es ohne Blitz ginge... Der Waschbär war so etwas von niedlich!
Wie an die Tür gepatscht hat; das war mit Hilfe einer Taschenlampe nach der Begegnung recht leicht zu fotografieren, weil die Pfoten von den feuchten Haferflockenresten prima gestempelt haben.
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (22.11.2020):
Lieber Roland,
Schlafstörungen begleiten mich schon etliche Jahre, wobei ich diese Zeiten des unüblichen Wachseins oft auch als sehr angenehm empfinde. Und hier in Marsberg bekomme ich seit sechs Jahren Waschbärbesuch. Nein, der Waschbär hat mich nicht geweckt; ich bin so wach geworden. Als ich Licht anmachte, wollte er einfach nur Gesellschaft haben; zu fressen gab es genug. Und wie ich dann zur Tür kam, hat er angeklopft. Anklopfen kennt er. Wenn ich nach draussen möchte, klopfe ich gegen die Glastür und die Waschbären verschwinden. Und wenn die Waschbären anklopfen, haben sie bisher immer Futter gewollt; einfach nur Gesellschaft ist neu. Und das wieder hat mich sehr gefreut.
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (22.11.2020):
Lieber Bertl,
so überraschend sind Waschbärbesuche für mich längst nicht mehr.
Interessant war, daß er spielen wollte und gar nicht so an Futter interessiert war. Er hat sich an der Tür aufgerichtet und ich bin in die Hocke gegangen und hab´ mit ihm geredet.
Und die feuchten Haferflocken hatten natürlich einen prima Stempel abgegeben, den ich dann fotografiert habe.
Einen schönen Sonntag für Dich!
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (22.11.2020):
Liebe Christa,
seit undenklichen Zeiten habe ich Schlafstörungen. Zu einem großen Teil habe ich diese Unterbrechungen lieben gelernt: Es ist meist still, es ist Zeit wirklich für mich, weil ich sie nur selten teilen muß und mit einem Waschbär ist die Zeit schön, weil er authentisch ist und ich mich dann auch leichter authentisch fühlen kann. Ein wirkliches Haustier wird ein Waschbär wohl nie werden, auch wenn er vielleicht in einem Haushalt lebt; Waschbären sind sehr eigenbrötlerisch, sogar untereinander.
Liebe Grüße zurück, herzlichst,
Frank
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