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Roland Drinhaus (27.11.2020):
Guten Abend Bertl.
Von "langer Hand" habe ich das ganze Thema vorbereitet;
mit der Weisheit gestern im Vorlauf. Ich war mir
ehrlichgesagt unsicher; denn gegen Nähe wettert derzeit
eigentlich alles, weil es Leute gibt, die sich nicht daran
halten. Dieses Verhalten ist natürlich falsch.... aber auch
hier sind es ja praktisch mildernde Umstände, wenn sie
sich so verhalten, weil ihnen die Nähe fehlt. Gegen
Bestimmungen und die Obrigkeit sein, weil sie ihnen
dadurch aus ihrer Sicht die Nähe nicht wiederbringen.
Es bringt ihnen zwar nichts, doch das Verhalten ist
nachvollziehbar. Die Reaktionen die hier kamen und
kommen freuen mich, die Zustimmung ist da und ich
bin beruhigt. Auch bei Twitter habe ich dieses Gedicht
angekündigt und zweimal getweetet, Bis auf eine
Zustimmung dort bislang keine Reaktion; doch auch
dort ein gutes Zeichen, wenn niemand etwas zu
schimofen hat. Nun schauen wir mal wie es weitergeht.
Eine meiner Ideen bei Twitter ist es, vielleicht auch
einmal einThema als Meinung in den Kurzgeschichten
anzugehen. Denn es gibt immer etwas zu besprechen.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (30.11.2020):
Lieber Frank
Um das medizinische System nicht zu überlasten
ist jetzt noch Diszipöin beim Abstandnehmen zu
halten, damit bis im Frühjahr, wenn die Gegenmittel
produziert sind, alles gut klappt. Um etwas zu ändern
wäre es vorteilhaft, die Glasfaserverbreitung und die
5 G-Netze weiterhin zügig auszubauen, damit wir IT
mäßig mal zum Osten hin (Fernost China/Japan) ein
wenig aufholen. Aber das steht alles in meinem
Wunschzettel fürs Christkind.
Danke für die Zustimmung und eine gute 1.
Adventswoche gewünscht. Ciao, Roland
Roland Drinhaus (30.11.2020):
Hallo Uschi
Nun ist es mit der Antwort doch noch recht spät geworden.
Ich danke dir sehr für die positive Meinung und über die
Ausführungen der Maßnahmen in Österreich. Ich vermute
stark, daß auch in Österreich die Maßnahmen noch weiter
verlängert werden müssen. Ich habe bei Twitter viele Follower
aus Österreich (u.a. eine Bloggerin) die mich über die
Politik und Vorgänge bei euch gut informieren.
Du hast mit deinem Widerspruch zum Schluß hin auch Recht.
Die wirtschaftlichen Folgen kommen tatsächlich noch.
Deshalb habe ich in meiner bemerkung das Ende der
Pandemie auch nur in medizinischer Hinsicht angekündigt.
Somit wird Nähe bald wieder möglich.... vermute aber, daß
Händesütteln und umarmen dann nur zögerlich wiederkommen;
bzw. das sich die Jugend- und Mittelalterlichen die jetzt
angewöhnten Fußbegrüßungen und Armstupser angewöhnen
werden. Für mich und viele 40 Plusler ist das aber nicht das
Optimum. EEs bleibt aber schwierig einzuschätzen, welche
neuen Gewohnheiten und Vorgänge genau noch auf uns
warte. Dir sei herzlich gedankt für den schönen Kommentar.
Ich wünsche eine gute 1. Adventswoche. L.G. Roland
Roland Drinhaus (28.11.2020):
Das liegt in der Natur des Menschen, Franzl!
Meinereiner merkt diesen Abstand mit der Zeit.
Von daher bin ich froh, daß sich gegen die Pandemie
bald etwas tut.... und das hoffentlich grundlegend.
Es ist ja so: Fehlende Nähe kann (aus meiner Sicht)
nicht unbegrenzt durch Abstandsregeln bestimmt werden.
Ich für meinen Teil würde irgendwann sagen: Nun ist
Schluss damit. So denken viele, würde ich vermuten.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (27.11.2020):
Guten Morgen Patrick
Vielen Dank für deinen guten und langen Kommentar. Es tut
immer gut, wenn man Zustimmung für seine Meinung und für
seine Poesie erhält. Tatsächlich besteht ein Unterschied zwischen
der Wärme des Gedichts und der Kälte seiner Erläuterung.
Im Gedicht ist alldas beschrieben, was bis vor 10 Monaten für alle
noch Selbstverständlichkeit war. Das was wir kannten und (alles
andere wäre doch geheuchelt) das was wir wollen. Das Gedicht
erinnert einfach daran. Die Bemerkung dazu die alles andere als
eine neue Verschwürungstheorie ist, ist notwendig, damit die
Menschen aus ihrem Gewohnheitstrott herauskommen. Es wird
explicid erklärt, daß diese Pandemie bald enden wird und wir
haben im Sommer dann weitgehend unser altes Leben zurück.
Das bringe ich allen vor Augen.... bevor wir möglicherweise in
einen Aktionismuswahn verfallen und kurz vorher noch für
weitere zig Milliarden die Schulen für etwas Kaltes umbauen,
was wir dann garnicht mehr benötigen. Wer darin eine
Verschwörung erkennt, der soll sich besser selber einen
Aluhut basteln :-D L.G. Roland
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