Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Punkt.“ von Andreas Vierk


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GabyFöWö

22.01.2021
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Wie köstlich ist das denn, lieber Andreas. Allein schon die Linie durch die Nase, haha. Jetzt weiß ich endlich, was der G-Punkt mit Viren zu tun hat. Danke dafür. Auffallend ist auch der Punkt hinter "Kommen wir nun." - ich lach mich weg. Dass ein kleiner Konsonant den meist am Kopf farbenfrohen Punk auf einen meist schwarzen Punkt minimiert war mir auch neu. - Kannst Du Deine "Punkt"-Landung bitte bei Wikipedia reinstellen, um die dortige Erklärung zu vervollständigen.

Liebe Grüße
Gaby

Andreas Vierk (22.01.2021):
Liebe Gaby, jetzt musste ich tatsächlich im Mitgliedsbereich nachforschen, was du für einen Text meintest! Jetzt, wo ich ihn wieder gelesen habe, wird mir wieder klar, dass ich manchmal auch für gehobenen Unsinn zu haben bin. Punktum Komma ich freue mich über deine späte Huldigung. LG Andreas

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Lieber Andreas,
schiebst du gerade einen Hass auf mich? Das würde ich schade finden. Wir sollten vielleicht doch einmal wieder die Telefonnummern austauschen. Akustisches Gelaber ist manchmal aufschlussreicher, als sich die Gedichte von jemandem auf E-Stories durchzulesen, nach Jahren noch einmal auf das Gedicht "Christusmord" zu stoßen (das ja schon selbstverständlich eine Parodie auf deinen damaligen dichterischen Status Quo war,) und dann zu denken: "Der Rabe hasst mich, der will mich fertig machen, jetzt geriert er sich sogar schon als Punk...". Meine bzw. unsere manchmal etwas flapsig hin und her geschriebenen gegenseitigen Kommentare (die hoffentlich auch eine rege Leserschaft finden und nach unserem Tod als exegetischer Briefwechsel veröffentlicht werden), sollten doch bitte nie in einen Sängerwettstreit münden, bei dem man gleich die ganze Wartburg abreißt. Sei bitte sicher: Ich will dich mit meinen Kommentaren und auch mit den deutlich seltener vorkommenden Querverweisen auf deine Gedichte in meinen nie verletzen, höchstens mal ein bisschen nett veräppeln. Du darfst das ja umgekehrt auch bei mir. Aber du hast natürlich auch recht, wenn du denkst, dass das nicht zum reinen Selbstzweck werden darf. Auf jeden Fall wäre ich immer für eine mündliche Klärung (am Telefon), wenn ein Konflikt besteht, als dafür, ihn mit Pauken und Trompeten auf E-Stories auszutragen. Ich wünsche dir schöne, herbstliche Tage, angenehme Natureindrücke und ein beseeltes Dichten. Liebe Grüße

dein Hamburger aus Hamburg, den man zwar manchmal bei Mc Donalds antreffen kann, aber auf der richtigen Seite des Tresens.

Patricius Rabulius

Andreas Vierk (28.11.2020):
Ach Paddymäuschen, müssen jetzt alle bei e-Stories unsere Liebesbriefe lesen? Ich schiebe überhaupt keinen Hass auf dich, sondern fand unseren Kommentarwechsel immer ernst bis witzig. Im letzten Kommentar hatte ich mich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Du hast mir dann umgehend einen Schuss vor den Bug verpasst, was ich mehr als gerechtfertigt fand. Aber schreib mir bitte noch mal außerhalb unseres Reimstübchens. Ich habe deine Emil-Adresse verlegt und möchte meine Telefonnummer auf gar keinen Fall hier preisgeben. Da könnte ich mir auch gleich selber den Kopp abhacken, wie in deinem Hühnergedicht. Der Sängerwettstreit ist übrigens gar keine schlechte Idee. Ich übernehme sogar gern die Rolle Reinmars von Zweter. Die ollen Minnesänger hatten wenigstens noch Eier in der Hose. Für sie war Dichtung was Kerniges und Wichtiges. Da wurde um nichts Geringeres als Wahrheit gerungen. Und später hat Luther, die Wittenbergisch Nachtigall, genau in dieser Burg dem Deubel ein Tintenfass in die Fresse jeschmissen. In diesem Sinne: Janz ruhich, ett läuft! Dein Helmut Kohlibri, der taube Bischof von Tauberbischofsheim

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Nun mach mal einen Punkt, lieber Andreas.
Prima dein Gedicht,
ohne Punkt und Komma geht es nicht.

Herzlich Karl-Heinz

Andreas Vierk (27.11.2020):
Lieber Karl-Heinz, ich kannte mal eine Frau, die konnte ohne Punkt und Komma reden. Es geht also doch. Bei meiner Nichte klappt das auch manchmal, und kann klingt sie auch so, als hätte sie gerade Helium eingeatmet. Liebe Grüße von Andreas

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Andreas, du hast den Punkt hervorragend auf den Punkt gebracht.
Das mit dem Konsonanten am Ende ist leicht erklärbar. Punk ist eine Jugendkultur, die Mitte der 1970er Jahre in New York City und London entstand. Charakteristisch für den Punk sind provozierendes Aussehen, eine rebellische Haltung und nonkonformistisches Verhalten. Die Angehörigen dieser Subkultur nennen sich Punks oder Punker.
Punkt leitet sich aber nicht von Punk ab, drum hat etwas Rundes nie ein Ende.
LG Bertl.

Andreas Vierk (27.11.2020):
Ach Mensch Bertl! Jetzt hast du alles verraten. Vielleicht hat der Punkt mit seinem letzten Konsonanten auch seine Selbstachtung verloren - oder die Punks sind die letzten, die sich noch erhalten haben. Die richtigen, noch übriggebliebenen Punks sind aber wie die alten Hippies, deren Spruch immer war: "Es ist besser auszubrennen, als auszuglühen!". Und nun glimmen sie endlos dahin vor dem Fernsehen beim Bierchen und Boulette mit scharfen Senf. Der Club der 27er wusste wenigstens wo der Punkt zu setzen war. Weicheier wie ich haben da nichts mit zu tun. Ich wühle meine Selbstachtung manchmal aus dem Kleiderschrank hinter den Spannlaken vor. Lieber Gruß von Andreas

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Lieber Andreas, was für erfrischende Betrachtungen. Wirklich gern gelesen.

HG Bernhard

Andreas Vierk (27.11.2020):
Lieber Bernhard, das freut mich aber, dass es dir gefallen hat! By the way: was ist der kürzeste Satz mit Komma? "Komma mit." LG Andreas

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Bei all Deinen punktuellen Ausführungen, die Du versuchtest auf den Punkt zu bringen, hast Du wohl auf den Strichpunkt vergessen.... oder irre ich da?

LG Uschi

Andreas Vierk (27.11.2020):
Ja liebe Uschi, Stichpunkt Strichpunkt: Ich musste das Wort wirklich googlen. Du meinst ein Semikolon. Das wird sehr selten verwendet. Ich wollte das auch tatsächlich noch anbringen, konnte ihm aber nichts Witziges abgewinnen. Übrigens besteht das Morse-Alphabet aus Strichen und Punkten. Aber ich mach jetzt mal einen Punkt. LG Andreas

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Punktlandung, lieber Andreas.
Mit dem Ende hast Du bei mir einen wunden Punkt getroffen.

Am Ende hat EIN SATZ immer einen Punkt,
doch beim Sport kommt man am Ende
nur mit EINSATZ zu Punkten. Punktum!

LG von Pünktchen ohne Anton





Andreas Vierk (27.11.2020):
Liebes Pünktchen, endlich konnte ich mal mit Punkten punkten! LG Komma A Punkt

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Guten Morgen Andreas. Der Schweizer Aphoristiker „Ernst Reinhard“ sagte einmal. „Der Aphorismus bringt eine Sache auf den Punkt, aber nicht auf den Schlusspunkt“.

Dir jedoch viele liebe Grüße mit einem "." Punkt der Franz


Andreas Vierk (27.11.2020):
Lieber Franz, das Zitat habe ich nicht gekannt! Jetzt bin ich wider Willen der Epigone einen berühmten Vorgängers. Ich möchte aber kein Epi- sondern lieber ein Klingone sein. In diesem Sinne Kaplar, Andreas

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Lieber Andreas,
das mit dem Konsonanten am Ende verstehe ich nicht. Wie kann etwas Rundes ein Ende haben?
Liebe Grüße von Deinem Andreas

Andreas Vierk (27.11.2020):
Lieber Andreas, es ist der point of no return Liebe Grüße, Dein Andreas

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