Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hände“ von Andreas Vierk


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Hände stellen ein mächtiges Symbol dar. Im Guten - wie im Zweifelhaften.
Die Hände zum Gebet oder zur Arbeit ausrichten... Die Hände zum Geldzählen...
Gebet - geben - gebet (helfen)..., und die Hand steht im Mittelpunkt.
Sehr schönes Gedicht.
HG Olaf


Andreas Vierk (03.12.2020):
Lieber Olaf, die Hände repräsentieren auch die Ambivalenz des Menschen. "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" heißt es bei Johannes. Hände sind nie so rein, wie sie eigentlich für ein Gebet sein sollten. Der Schmutz, die Lüge, der Selbstbetrug gehören zum Menschen. Gerade in d e m Gebet des Christentums steht "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern". Das kann auch bedeuten, dass man Nachsicht mit dem Mitmenschen üben sollte, weil er weder besser, noch schlechter ist, als man selbst. Liebe Grüße von Andreas

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Sehr schön, Andreas.

Liebe Grüße aus der Demutszone in die Ostzone. (Sorry,das konnte ich mir nicht verkneifen. 30 Jahre deutsche Wiedervereinigung und das Arschloch aus Hamburg faselt immer noch von "Ostzone", ich weiß. Ist ja auch nicht meine wirkliche Meinung. Vielleicht komm ich euch mal besuchen, mit der Air Berlin oder der Lufthansa. Ihr habt ja jetzt euren Flughafen fertig. *smile*)

Bis dann Pat Tex Uhu von Pritt zu Stift



Andreas Vierk (03.12.2020):
Lieber Erni, das was du da sagst, hat überhaupt nichts mit meinem Gedicht zu tun. Tu jetzt die Trommel weg, mach das Licht aus und schlaf. Morgen kannst du wieder mit Krümel um die Häuser ziehen. Dein Freund Bert

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Für mich lieber Andreas sind Hände sehr wichtig im Leben und ich schaue mir sehr gerne Hände an! Vor allem die „Betende Hände“ von Albrecht Dürer! Hände lieber Andreas erzählen sehr viel! Dir viele Grüße Franz
*Wie gerne würde ich jetzt die Hände meiner Mutter streicheln und küssen!


Andreas Vierk (02.12.2020):
Lieber Franz, nach den Gesichtern sind es die Hände, die viel über den einzelnen Menschen aussagen. Ich kenne auch Hände von jungen Frauen, die so weiß und schmal und langfingerig sind, dass man sich fragt, warum dieses Mädchen nicht Klavier oder Harfe spielen kann. Übrigens hat auch Leonardo da Vinci berühmte Handstudien gezeichnet, und natürlich auch Michelangelo. Ich werde meine Mutter wohl zu Weihnachten sehen, aber mit Zärtlichkeiten hat sie es nicht so. Liebe Grüße von Andreas

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Die Hände, die oft blutverschmiert,
und die manch brauner Fleck noch ziert;
nicht Dürers Hände sind's gewesen,
es sind die, von verrückten Wesen.

...Andreas, das viel mir spontan dazu ein.
Hände sagen viel aus, das hast du super dargestellt.

GN8 und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (02.12.2020):
Lieber Bertl, ich kann dir auch sagen, wie das verrückte Wesen heißt: es heißt Mensch. Und auch Dürers Hände waren Menschenhände. (Waren das nicht sogar seine eigenen, die er gezeichnet hat?). Ich erinnere mich an Verse von Lorca: "Eine Hand will ich, nur eine Hand. Wenn möglich, eine versehrte." Liebe Grüße von Andreas

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