Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Abendmahl der Engel (Ein Sonett-Terzett und ein Epilog) “ von Patrick Rabe


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Lieber Patrick,
die drei Sonette haben mir ausgesprochen gefallen, und von ihnen (du wirst lachen!) das zweite, in dem der Altar zerhackt wird. Ursprünglich sind liturgische Dinge zeichenhaft für das Göttliche gewesen. Ich weiß nicht, ab wann sie es eher gerümpelhaft verstellen. Irgendwann ist der Kehraus dann mal angesagt.
Liebe Grüße vom Pasten-Pastor Pasquale Pasquille

Patrick Rabe (17.12.2020):
Danke, Andreas, ,mit den Schneisen im Tisch ist kein Altar zerhacken gemeint. Es bedeutet soviel wie "Wir passen hier einfach nicht hinein." ich hatte meine Freundin damals zum Beisammensitzen nach dem Gottesdienst mitgenommen, und sie bekam erst keinen Platz mir gegenüber, dann standen wir beide auf, und berieten uns, danach hieß es, es sei für uns beide kein Platz mehr da. sie hatte an dem Tag das Abendmal mitgefeiert, weil sie überlegte, Christin zu werden. Als wir beide auf so merkwürdige weise weggeschickt wurden, brach für sie eine Welt zusammen. Sie war so oft im Leben weggeschickt und nicht gesehen worden. Ca. eine Woche später hat sie sich das Leben genommen. Das hat eine menge bei mir gedreht. Und ich stehe nicht auf einem Hiob-Standpunkt. dieselbe Freundin kriege ich nicht zurück, und wenn ich mich noch so sehr martern lasse. und wenn Gott irgendwo im Jenseits an ihr herumbasteln sollte, kann er sich auf was gefasst machen, wenn ich da rüber komme. Dein Blasius Phemist

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