Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DER KONZERTSAAL“ von Hanns Seydel


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Du hast Recht, lieber Hanns, ein echtes Konzert in einem Konzert- oder Theatersaal ist nicht mit der Konserve zu vergleichen. Auch wenn es sicher sehr gute Geräte gibt, die den Klang gekonnt wiedergeben - aber die Atmosphäre des Konzertsaales... das Dabeisein... das Miteinander mit den anderen Zuhörern, das gibt es eben nur live. Live kann ich mir auch Musik anhören, die ich daheim vielleicht nie auflegen würde... weil einen eine Live-Aufführung einfach mitreißt.

Sei herzlich gegrüßt! Anschi

P.S. Du wirst es nicht glauben, aber angeregt durch deine Begeisterung, habe ich mir tatsächlich ein dünnes Büchlein mit Gedichten von Schiller besorgt, damit ich diese Bildungslücke bei mir endlich mal schließe... Tatsächlich bin ich mit "alten Dichtern" so gut wie gar nicht vertraut mit wenigen Ausnahmen sehr bekannter Textpassagen, die "fast jeder" kennt...

Hanns Seydel (21.05.2021):
Liebe Anschi, hab herzlichen Dank dafür, dass Du ein früheres Gedicht von mir gelesen hast !!! Deinem wunderbaren Kommentar kann man einfach nur zutiefst zustimmen !! GHG Dir zurück von Hanns

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Lieber Hans,

ein Dank für Deine lieben Wünsche für das Neue Jahr,
auf dass es besser werden möge als das Alte war!

Zwar war es schön heute zu hören,
zum neuen Jahr in alle Welt gehören
die Klänge den Musikverein betören,
was Jedermann erneut so sehr gefällt!

Wie schade erstmals doch so sehr,
der Saal fürs Publikum blieb leer.
Die Hoffnung auf ein bessres Jahr,
dass alles kommt wie's früher war!

Ein wenig Schwermut kam in mir als bekennendem Klassikliebhaber heute auf, als Muti vor leeren Rängen dirigieren musste. Den Kulturschaffenden und vorallem den Künstlern mein Mitgefühl, darauf dass die Normalität baldigst wieder Einzug halten möge!

Auch Dir ein erfolgreiches neues Jahr mit herzlich lieben Grüßen, Uschi

Hanns Seydel (02.01.2021):
"Alles Gute zum neuen Jahr, herrlich ist Dein Kommentar. Auch Du liebst schöne Klassik, siehst und hörest sie mit herzgem Blick !" (Hanns Seydel, 02.01.2021, für Ursula Rischanek) Liebe Uschi, es freut mich sehr, dass Du Dich als "Klassikliebhaberin" bekennst !!! In meinem Bekanntenkreis hier im Saarland sind leider nicht sehr viele solche Leute, aber es soll halt Jeder seinen eigenen Geschmack haben. Ja und Riccardo Muti, der gehört wohl zu den ganz großen Dirigenten seiner Generation - wie vor ihm Karajan und Furtwängler. Und sei versichert : "Die Normalität" WIRD - davon bin ich als Optimist, der immer positiv denkt, überzeugt - "baldigst wieder Einzug halten !" HLG zurück von Hanns und auch Dir ein erfolgreiches 2021

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Es schallen die Trompeten,
zum Schluss noch Leuchtraketen,
das Konzert ist meist überfüllt,
manch Dame sich mit Fecher kühlt,
und wenn die Unvollendete erklingt,
der Dame Herz gleich höher springt.

Hanns, sehr beeindruckend hast du dein Gedicht gebracht,
wie es halt nur ein alter Meister macht.

Mein Dichterfreund, bleib mir gewogen,
dann schlagen höher noch die Wogen.

Rutsch gut ins Neue Jahr hinein,
denn was sein muss, das muss sein!

LG Adalbert


Hanns Seydel (31.12.2020):
"Die Unvollendete von Schubert ist trotz nur 2 Sätzen von höchstem Wert ! Der erste Satz ist derart eindringlich, dass dieses H-Moll ist unvergleichlich !!!" Adalbert, Du Österreicher kennst die wunderbare Musiktradition Deines Heimatlandes bestens. Kürzlich hörte ich mir wieder die Meisterwerke von Mozart (!!!) und Bruckner (!!) an. Über Bruckners Achte - zu der ein Kritiker seinerzeit schrieb : "Die Krone der Musik im 19. Jahrhundert" - habe ich ein paar Verse in der Planung. Jetzt ganz viele Grüße von Hanns in Silvester von Hanns Adalert, Deine Musikkenntnisse sind einfach wunderbar !

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Die Neunte Sinfonie von Beethoven lieber Hanns, für mich schon immer eine besondere Klasse! Hanns, Dir unsere Wünsche für 2021 und dabei vor allem Gesundheit! Franz mit Familie

Hanns Seydel (01.01.2021):
Franz, Dir und Deiner Familie alles Gute zum neuen Jahr, bleibt ALLE gesund !!! Erstaunlich ist, dass Beethoven gegen Ende des dritten Satzes (!) seiner Arbeit an der Neunten erwog, das Finale OHNE Chor zu verfassen. Sicherlich ist seine Vertonung von Schillers Freuden-Ode kongenial, doch Schillers Ode ist und bleibt ein EIGENSTÄNDIGES Werk - da sind wir uns Dichterfreunde wohl einig ! GLG in den Neujahrstag von Hanns

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Wir leben auf einem Planeten, der alle Erfordernisse besitzt, um als Mensch
hier leben zu können. Die Galaxien dehnen sich ins Unendliche aus, gehen
aber auf einen Urknall zurück. Am Anfang explodierte ein fast unendlich kleiner
Raum, der sich in unendlich vielen Galaxien fortentwickelt. Wir kennen die Physik,
die Mathematik und die Musik.Deine Konzertsaalbeschreibung zeugt von
einem Ort, wo Musik für Geist und Seele stattfindet. Alles Gründe, um an
einen großen Schöpfer zu glauben, der gleichzeitig ein Dirigent ist.
Herzliche Grüße
Olaf

Hanns Seydel (01.01.2021):
Olaf, alles Gute zum neuen Jahr ! DEIN Kommentar zeugt wiederum davon, dass Du für den Konzertsaal viel übrig hast (Ort für Geist und Seele). Und der Schöpfer, an den wir glauben, IST und bleibt ein großer Dirigent !!! HG zurück von Hanns

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