Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auflösung“ von Andreas Vierk


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Aphrodite, die Schaumgeborene, wenn ich das noch richtig in Erinnerung
habe, wird deine Zeilen tief bedauern. Toller Text. Wortgewaltig !
HG Olaf

Andreas Vierk (15.01.2021):
Danke Olaf! Wenn wir schon bei den Griechen sind, könnte auch ein Zitat von Sophokles darüber stehen: "Niemals geboren zu sein - Höheres erdachte keine Geist". Einigen meiner Gedichte wurde sogar von einer bekannten Pfarrerin "suizidaler Charakter" Charakter bestätigt. Aber das liegt ja alles im Auge des Betrachters. LG von Andreas

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Hallo Andreas. Heute komme ich nicht klar mit Deinen Gedanken und vor allem hier folgend!
Grüße Franz in den Abend!

"Und Samenkapseln wie Gedanken
entweichen aus den Poren.
Sie sammeln sich an deinen Flanken,
bevor sie in die Algen wanken,
in Rausch und Schaum verloren".

Andreas Vierk (15.01.2021):
Lieber Franz, ursprünglich sollte das Gedicht "Springender Lachs" heißen. Dann wird ein ablaichender Fisch geschildert. Die Bilder vermischen sich mit denen einer Pusteblume. So kann man die Strophe verstehen. Viel schwieriger ist der schreiende Hahn im Abgrund. Ich dachte, der würde dir viel größere Schwierigkeiten bereiten. Liebe Grüße von Andreas

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Makaber kommt mir das schon vor,
wenn das Gedächtnis man verlor,
allmögliches dringt aus deinen Poren,
zum Schluss ist man hoffnungslos verloren.

Andreas, für mich ist das nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Dennoch ein schönes WE und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (15.01.2021):
Na Bertl, du großer Kommentator, du hast völlig recht. Zumindest gesellschaftlich trägt verbinden mehr zum Frieden bei, als auflösen. Aber Hauptsache wir gehen nicht in die Nachwelt ein als die Heuchler und Neider, als die wir in den Augen einiger gelten. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende - Andreas

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