Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mensch: Wissen und Glauben“ von Robert Nyffenegger


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Richtig, lieber Robert ! Alle Achtung. Vor allem kommst du auf den Punkt, der in die Herzen
der Leserinnen und Leser zielt.
Herzliche Grüße
Olaf

Robert Nyffenegger (08.02.2021):
Danke Dir, man hat und gibt sich Mühe und wenn es gelingt, ist bewiesen, dass auch mal ein blindes Huhn ein Korn findet. In diesem Sinn und nicht ernst gemeint, einen lieben Gruss Robert

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Wenn ich etwas WEISS,
brauche ich keinen Glauben mehr.
Deshalb ist es ja so schwer,
zum festen Glauben durchzustoßen.
Der fällt dir nicht in deinen Schoß,
du musst die Worte, diese großen,
allein in deinem Herzen bewegen.
Lebst du die Liebe, hast du schon
reichen Segen...

Liebe Grüße sendet dir Renate

Robert Nyffenegger (08.02.2021):
Danke Dir herzlich für Deinen sinnigen Spruch. Verspreche Dir, dass ich mich täglich redlich bemühe. Liebe Grüsse Robert

GabyFöWö

07.02.2021
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Ja, lieber Robert, der Mensch ist sich selbst bewusst und mit dem Bewusstsein tauchten dumme Fragen nach dem Sinn des Lebens auf, zumal er sie mit Hilfe seiner Sprache stellen kann. Ich glaube, der Motor alles Lebens ist der innere Drang/Zwang nach Arterhaltung, der vielleicht in jeder Zelle vorhanden ist. Nehme man nur mal eine ausgewachsene Eiche. Würde die alljährliche Saat keimen, wäre die Welt nur mit Eichen "bevölkert". Das Bewusstsein der Menschen führte einerseits zu Fragen, wie "Warum ist mein Weizen verhagelt und der vom Nachbarn gedeiht bestens?", die das Vorhandensein von Göttern (oder einem Gott) vermuteten ließen, andererseits machte das Bewusstsein die Arterhaltung aber auch ohne eigene Nachkommen möglich. Man denke an die großen Philiosophen und Forscher, die ihre Denkweise weiter gegeben haben, auch eine Form der "Arterhaltung". Der Glaube an sich, war von Anbeginn auch immer ein politisches Mittel, gleichzeitig gab/gibt er vielen Menschen Trost. Ich halte alles für möglich: einen Gott, viele Götter, Reinkarnation und auch, dass irgendwo irgendwer im Reagenzglas gerührt hat und das Universum entstehen ließ - aber daran "glauben"? - Nein Danke.

Dein Gedicht hat mir sehr gefallen.

Liebe Grüße und noch einen schönen Rest-Sonntag
Gaby

Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Danke Dir und kann Dir nur beipflichten. Die Arterhaltung ist ein reines Naturprinzip vom kleinsten Lebewesen bis zum Menschen und ebeso bei den Pflanzen. Wenn das Milieu oder die Nahrungsquellen nicht stimmen, stirbt man aus.Der Mensch hat nun neben dem Selbstbewusstsein auch die Sprache und tauscht sich gegenseitig aus. Dadurch tauchen viele Fragen auf, die ganz verschieden beantwortet werden.So nach einem Schöpfer, nach dem Sinn und dem Jenseits. Eine schlüssige Antwort kann keiner geben und so landet man im Glauben, der je nach Auslegung schon viel Elend verursacht hat. Wie Du sagst die Möglichkeiten sind vielfältig und fast unendlich. Herzlicher Gruss und erspriesslichen Abend, Robert

Musilump23

07.02.2021
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Lieber Robert,
die Tendenz unserer Zeit geht leider immer mehr in die Schwarzmalerei. Viele rennen der Meute hinterher, die am lautesten maulen und predigen, oder dir einen Bären aufbinden. Gefordert ist hier eine eigene realistische Einstellung zu allen Lebenslagen. Der Glaube ist ein Helfer dazu, der aber einer ausgewogenen Kopfsache bedarf. Gute Ratschläge von zahlreichen “Methoden-Predigern“, sind eher ein Sauerteich der sich im Nebel bläht. Alles andere schmälert die Lust aufs Sterben – so in etwa sehe ich das.
Ich habe eine realistische und auch optimistische Lebenseinstellung. Ganz allgegenwärtig mit Humor ist mir die Bedeutsamkeit der Zahl Sieben bei den alltäglichen Redewendungen: So hat eine Katze angeblich 7 Leben. Wer verliebt ist, schwebt auf Wolke 7. Wer's nicht mehr ist, packt seine 7 Sachen. Vielleicht sogar noch vor dem verflixten 7. Ehejahr. Und wer einen Spiegel zerbricht, hat sowieso 7 Jahre Pech.
Robert, wünsche dir einen schönen Restsonntag, haben eine Menge Schnee und muss mal wieder raus zum Räumen;
Mit frdl GR Karl-Heinz


Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Würde Dir ja gerne beim Schneeräumen helfen. Hier in CH nur regnerisch, nichts von Schnee im Mittelland. Berge schon, Enkel sind am Skifahren, Wengen und Sankt Moritz Auf sieben Enkel habe ich es noch nicht gebracht, fünf sind auch okay. Die Woche hat sieben Tage, deshalb ist heute Sonntag und der siebente. Hinter den siebe Bergen bei den sieben Zwergen und den sieben Geisslein. Du bist in guter Gesellschaft mit den Brüdern Grimm. Wenn ich eine Zahl aus der Luft greife, ist es immer 27, vielleicht weil ich in diesem Alter das erste Mal geheiratet habe oder weil der Studienabschluss in dieses Alter fiel. Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deinen lesenswerten Kommentar, dem ich vollumfänglich zustimme. Zieh Dir eine warme Jacke und Mütze über, ich drücke Dir meine Daumen beim Schnee schippern, herzlicher Gruss und dann schönen Abend in der warmen Stube, Robert

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Perfetto Roberto!!!!!!!!
Alles andre wär ein Mist, den man besser schnell vergisst.
LG Bertl.

Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Danke Dir, Mist zum Düngen sei willkommen und das nicht bloss für die Frommen. Lieber Gruss Robert

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Hallo lieber Robert,
ich möchte auch meinen Senf dazu geben:
Für mich ist der Sinn des Lebens, das Leben zu leben, nicht zu zerstören.
Ein wenig auch sich selber zu lieben, sich zu mögen, die Einstellung zu sich selber ist wichtig,
Wer mit sich zufrieden ist (auch nicht immer, ist schon klar), nur der kann auch diese Zufriedenheit weitergeben. So ist mein Leben!!!

Einen sehr anregender Text, lieber Robert.

Herzliche Grüße aus dem frostigen Norden, Sonja

Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Danke Dir herzlich für Deinen "Senf", den ich auch täglich in Deinem Sinn verwende und der mir schmeckt. Lieber Gruss aus dem regnerischen Süden. Robert

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Lieber Robert,
die Philosophie in deinem Gedicht hat durchaus metaphysische Ansätze. In der vorletzten Strophe klingt vielleicht etwas der Ärger heraus, auf Frömmler wie mich. Dabei hilft mir so ein Gedicht, meine Motivationen zu hinterfragen. Die letzte Strophe gefällt mir am besten. Sie gemahnt mich an Friedrich den Großen.
Liebe Grüße von Andreas

Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Danke Dir, aber als Frömmler würde ich Dich nie bezeichnen. Dafür gibt es den Namen gläubiger Christ und dagegen habe ich nicht das Geringste. Jeder soll und darf glauben, was ihm passt und gefällt, sofern es nicht auf Kosten der Mitmenschen geht. Lieber Gruss Robert

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Ich Mus sagen dein gedicht gefällt mir gut,
aber nur bis festschrauben.
Aber es ist auch wieder die selbe frage; die,
die Menschen schon haben, seid es Menschen gibt: hat uns Gott geschafen, oder war alles nur ein Zufall?
Ich für mein Teil glaube an den schöpfer Gott,
der alles erschaffen hat und sein inspiriertes Wort (die Bibel) , Gottes Anleitung für die Menschen. Für was die Menschen sich entscheiden: Glauben an Gott und sein sohn jesus Christus = ewiges Leben
oder ein Zufall = ewiger tot
Es liegt an ihnen.
Ich empfehle jeden der sich diese fragen stellt,
aber auch die ohne frage; einmal die komplette bibel zu lesen.
Gottes Reichen Segen!
Nicki Anton.


Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Du darfst selbstverständlich glauben, was Du willst, sofern es keinem schadet, aber von einer Mission würde ich abraten, die hat nur Unglück gebracht und viel Unheil angerichtet. Wenn Du denkst der Christengott hätte den Menschen geschaffen, muss ich Dir sagen, das ist kein Meisterstück geworden, das ist zum grossen Teil doch Pfusch. Mechanisch gelungen, aber moralisch-ethisch sehr durchzogen. Bibel lesen ist nicht so mein Ding, aber die Aussagen von Pfarrer Peter Ruch (Internet) sind recht aufschlussreich. Mit Dank und lieber Gruss Robert

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Richtig lieber Robert! Doch zu viele Menschen versauen sich ihr Leben selbst und der Grund, sie können sich selbst im Spiegel nie betrachten! Sonntagsgrüße Dir der Franz

Robert Nyffenegger (07.02.2021):
Danke Dir, Du hast Recht, sie gucken ganz einfach in einen blinden Spiegel. Lieber Gruss Robert

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