Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Vierk anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Kommunikation lesen
Andreas Vierk (09.02.2021):
Lieber Patrick,
ich habe ja nicht gewusst, dass sich der Todestag deiner Freundin gejährt hat. Das tut mir sehr leid. Und der Hinweis auf Christa Wolfs Buch bekommt noch eine andere - unabsichtliche - Dimension.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (09.02.2021):
Lieber Karl-Heinz,
ich glaube, du hast da was in die falsche Kehle bekommen. Mein Gedicht geht nicht über Corona. Aber vielleicht wolltest ein anderes Gedicht kommentieren, und bist versehentlich in meins gerutscht. Trotzdem: halt die Ohren steif. Bei mir in Berlin baggern die Schneeräumfahrzeuge. Es war schon lange nicht mehr so tief verschneit.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (08.02.2021):
Lieber Franz,
es ist ja klar, dass ein Gedicht, dass an jemand persönlich gerichtet ist, mit Hinweisen gespickt ist, die nur der Adressat entschlüsseln kann. - Aber niemandem von euch allen ist aufgefallen, dass der letzte Satz eigentlich im Präsens stehen müsste: "mich reißt es fort", nicht "mich riss es fort." Das werde ich natürlich endern.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (08.02.2021):
Lieber Robert,
mit Drogen habe ich auch keine mystische Erfahrung gehabt, und echte Mystik braucht auch keine Krücken. Ich hab zwar Zigaretten geraucht und Alkohol getrunken, das hatte aber nicht ursächlich mit mystischen Erfahrungen zu tun. Fliegenpilze sind vielleicht was für Möchtegern-Gurus. Bei mir kommt eigentlich jede Erfahrung, nicht nur die mystische, aus der Literatur. Samadhi habe ich mal für eine Sekunde gehabt. Das lässt sich nicht beschreiben. Das Erleben, dass Gott allezeit nahe ist, muss ausreichen.
Lieber Gruß von Andreas
Andreas Vierk (08.02.2021):
Lieber Hanns,
so herrlich ist das Gedicht nicht, seine Traurigkeit hast du aber gut heraus gelesen. Mal sehen, was der Adressat dazu sagt.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (08.02.2021):
Liebe Renate,
die Erwähnung von Christa Wolfs Buch hat in dem Gedicht eine Teleskopfunktion: Frau Wolf schrieb eine sehr bittere Liebesgeschichte über zerbrechende Konventionen aus der Zeit der deutschen Spätromantik, war aber selber eine honeckertreue Betonkommunistin. Patrick (er ist mit dem Freund gemeint) hat kein Hehl aus seiner politischen Denkrichtung gemacht. Er kann seine Erfüllung nur in dieser Welt finden, sagte aber, seine Generation sei eine zerbrochene. Ich wurde mit der Zeit immer mystischer, ging also einen ganz anderen Weg. Es geht uns beiden, glaube ich, um das durchbrechen oder überwinden von Konventionen. Das versuchte ich mit dem Gedicht auszudrücken. Es ist eine mögliche Antwort auf seinen Zyklus "Mystik". Mit meinem Ziel, dem gehauchten Land, hast du recht. Im Grunde wollen wir beide aus unserem persönlichen Wasteland herausfinden.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (08.02.2021):
Lieber Bertl,
die Strophe bezieht sich auf Christa Wolfs Erzählung "Kein Ort. Nirgends", in der die Begegnung Heinrich von Kleists mit Karoline von Günderrode geschildert wird.
LG von Andreas
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).