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Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Liebe Wally,
obwohl mein Denkkraft nur etwas beeinträchtigt ist, also noch
eine gewisse geistige Fitness vorhanden ist zeigt der Rest des
Körpers doch mehrere Schwächen auf. Wenn ich jedoch die
Todesanzeigen betrachte von meistens jüngeren Menschen,
dann ist es mir rätselhaft, dass ich nach einigen schweren
Operationen überhaupt noch lebe. Vielleicht ist es nur der Wille
zu leben. Alt werden ist einesteils schön, aber anderenfalls
jedoch darf man kein Feigling sein.
Lieben Dank und herzliche Grüße.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Lieber Karl-Heinz, ich danke dir.
in der Grundschule, als wir noch mit dem Griffel auf
Schiefertafeln schrieben hatten wir das Fach "Schönschreiben".
Das ist hier ein Fremdwort. Vieles was hier so hingeschmiert wird
ist unlesbar.Auch die Worte werden nur so ausgeplappert. Ich
verstehe kein Wort, was mir meine Urenkel erzählen wollen. Ihre
Mutter erklärt es mir dann. Schlimm wenn eine am Telefon
schnell und undeutlich redet. Endlich ist Kältewelle bei uns
vorbei. Unsere Heizpumpe war am Samstag eingefroren. Bei
zunehmender Erwärmung sprang sie am Nachmittag an. Wenn
sie nicht läuft, dann springt die Heizung im Keller an. Die andere
ist draußen an der Hauswand und mit der Innenheizung
verbunden. Ein alter Zollkollege wollte uns eine Freude mit einem
Fresspaket machen. Am 31.1. hat er es abgeschickt mit Harzer
Würsten und Käse. Er wusste nicht und er war ganz erstaunt,
dass es bis heute noch nicht angekommen ist. Der canadische
Zoll hat es endlicham Donnerstag freigegeben und
wahrscheinlich nur den anderen Inhalt drin gelassen. Zwei
Bücher von der Zonengrenze, wo ich damals Dienst tat.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Liebe Renate,
dein Urteil sagt mir viel.
Ich danke dir und grüße herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Liebe Sieghild,
ich bin zwar nicht begriffstutzig und ich laufe auch nicht ins
Ungewisse. Was ich schreibe brauche ich nicht erklären.
Ich danke dir,
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Lieber Franz,
ich muss schon sagen, dass du große Fortschritte im Dichten
gemacht hast. Leider bist du zu spät an das Metrische gelangt,
das nun nicht mehr im Netz erhältlich ist. Man kann aber
versuchen, besonders bei Jambus und Trochäus die Grundregeln
beachten und die Betonungen einhalten. Bein Überlesen des
Gedichtes kann man erkennen ob es holpert oder nicht. Mach
man weiter so. Deine Leser werden es dir danken.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Liebe Gaby,
Meister fallen gewöhnlich von Himmel, ich dagegen bin seit
meiner Geburt immer auf Erden gewesen. Hoffe jedoch die lange
Himmelsleiter, wenn es soweit ist, zu besteigen. Vielleicht falle
ich dann einmal runter. Du hast recht, ein Buch bleibt immer
populär trotz allen anderen geliebten Gepflogenheiten. Meine
Buchsammlung umfasst zirka 1000 Bücher, die ich im Laufe der
Jahre alle, und mehrere mindestens zweimal gelesen habe.
Unsere örtliche Leihbücherei wird sehr oft besucht.
Lieben Dank und herzliche Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Hallo Bertl,
dassselbe Kompliment kann ich auch dir machen. Ausserdem
verdanke ich dir viel mit deinem Tip zu Metrik. Leider ist die Seite
nicht mehr im Netz und ganz astrein sind meine Gedichte
vielleicht nicht mehr, ohne sie überprüfen zu können. Daktylus
kann sich leicht in einen Jambus einschleichen, wenn man nicht
darauf achtet, wenn das 2. Wort drei Silben hat.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (22.02.2021):
Lieber Olaf,
so genau bin ich von deutschen Verhältnissen betreffs studieren
nicht unterrichtig. Hier in Kanada fegt keine die Straße, der einen
guten Abschluß hat. Einer meiner Neffen, aus ärmlicher
Arbeiterfamilie ist im Bankgeschäft bis ganz oben aufgestiegen.
Er war ein guter Schüler und um solche reißen sich große
Unternehmen. Früher zu meiner Zeit hatte ein Arbeiterkind keine
Chance zur Universität zu gehen. Es musste ein Handwerk
lernen, was nebenbei gesagt in Kanada noch einen soliden
Boden hat.
Ich danke dir.
Herzlich Karl-Heinz
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