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„Auf der Eisenbahnbrücke“ von Karl-Konrad Knooshood


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ein Glück gibt es viele, die kritisch denken, wie du und ich un Adalbert...
ich gebe die Hoffnung nicht auf, bloss lassen die Leute leider alles machen mit sich in Deutschland und der Staat zermürbt seine Bürger, bis sich alle freiwillig impfen lassen, oder indirekt zwangsgeimpft werden.

Gutes Gedicht. Mir persönlich etwas zu fremdenfeindlich.

Ich bin deiner Meinung, wenn es um fehlgeschlagene Migrationspolitik geht. Denn das ist sie, zweifelsohne. Doch "fremde Fresser" , finde ich etwas zu drastisch formuliert.

ich würde auch mein Land verlassen, was ich schon seit zehn Hahren habe ( nur nicht unbedingt aus der Not), wenn ich keine vernünftige Perspektive hätte. Es gibt auch genug " Ausländer", die gute und ehrliche Arbeit in Deutschland machen.

Ich wurde auch schon öfter als " Deutscher" beschimpft im Ausland. Das fühlt sich nicht gut an, nur auf seine Herkunft reduziert zu werden.

Grüsse in die Nacht

Vincent

Karl-Konrad Knooshood (27.02.2021):
Richtig, lieber Vincent, wir werden systematisch zermürbt. Bis wir eines Tages "freiwillig" zur Impfung schreiten. Wie wirksam diese auch sein mag oder nicht oder nur bedingt, spielt keine Rolle. Wir gleiten in diesem Land in eine Art Soft-Totalitarismus ab, in der die Regierung ihre Bürger zwar nicht gewaltsam zwingt/zwingen "muss", dafür jedoch subtile Methoden anwenden kann, um ihr Ziel zu erreichen. Es ist wie mit der längst gefährdeten Spezies namens "Meinungsfreiheit": Es wird einem suggeriert, man könne noch "alles" äußern, doch die große Mehrheit der Deutschen denkt laut Umfragen, dass man eben NICHT "alles" sagen kann - ohne Konsequenzen furchtbarer Art, bis zum Existenzbedrohenden durch Jobverlust und Stigmatisierung im sozialen Umfeld etc. pp. fürchten zu müssen. Und so ist es auch. Man kann quasi alle Meinungen vertreten, auf jeder Seite des Spektrums, doch wenn man nichtlinks ist oder nicht links genug, wird man, selbst als moderat Konservativer, ganz schnell mal empfindlich getroffen. Versteh mich nicht falsch: Es geht dabei ja nicht mal um de-facto strafbare Tatbestände wie Volksverhetzung, Beleidigung, Verunglimpfung religiöser oder weltanschaulicher Gefühle oder so ähnlich (also die umstrittene Blasphemie), sondern um ein "Du bist nicht dafür, also bist du dagegen und zu bekämpfen". Was das Land betrifft: Ja, ich würde mein geliebtes Heimatland, zu dem ich zwar keine fanatisch-fetischistischen Gefühle, wohl aber eine starke emotionale und seelische Verbundenheit spüre, auch gern verlassen, da es mir hier allmählich etwas zu "spannend" wird, u.a. aus dem zuvor genannten Grunde, aber auch noch aus einer Reihe anderer, da sich dies hier allmählich wie ein Abgleiten in einen, diesmal ökologischen, Sozialismus anzufühlen und real auszuwirken beginnt. Allein: Ich liebe mein Land - und würde es niemals verlassen wollen. Vielleicht bin ich dazu gezwungen. Das tut weh. Dass Du Dich dazu entschlossen hast, woanders Dein Glück zu finden, ist für Dich vorteilhaft und angenehm, freut mich auch sehr für Dich. Somit bist Du ein "Anywhere", der quasi überall glücklich werden könnte? Nun, die meisten Menschen, wohl vor allem hierzulande, sind eher "Somewheres", sie möchten irgendwo sein, wo sie sich wirklich zugehörig fühlen, wo sie verbunden sind mit. Mir geht es mit Deutschland so. Ich mach mir vielleicht nicht (immer) allzu viel daraus, Deutscher zu sein, ich bin vielleicht nicht mal stolz darauf, doch Patriot aus Überzeugung - und eben dieser emotionalen Verbundenheit. Während sich die Verhältnisse hier sukzessive verschlechtern, fühle ich eine Art Phantomschmerz: Was hier abgeht, betrifft mich (noch!) nicht in direkter Weise, doch es ist spürbar, dass es so nicht weitergehen kann. Für alles Weitere, siehe hier: Was meine drastische Formulierung anbelangt, stehe ich natürlich zu ihr, denn sie entspricht zunehmend meinem Empfinden in den letzten 3-4 Jahren. Zwar leite ich aus ihr und ihm (dem Empfinden) keine zwingenden Handlungen ab, beobachte aber passiv und traurig, dass hier gewaltig etwas schief läuft. Ich beschränke mich auf das Schreiben darüber, selbst wenn diese Probleme zwar den Hauptteil, nicht jedoch die Gesamtheit meiner Schreiberei ausmachen. Durch die massenhafte, großenteils unkontrollierte, ungebremste Zuwanderung aus Weltgegenden, aus einzelnen Ländern darunter, deren Bürger nun einmal, so traurig diese Tatsache auch sein mag, eine kulturelle und charakterliche Einstellung haben, die vielfach unseren Werten von Freiheit, Demokratie, Säkular-Weltbild, Gleichberechtigung der Geschlechter, Toleranz gegenüber (sexuell) alternativen Lebensentwürfen, Respekt vor Frauen, Respekt vor Senioren, Respekt vor dem Rechtsstaat und dem Vorrang weltlicher Gesetzgebung (in Deutschland namentlich Grundgesetz und weitere) - zuwiderläuft. Dies führte in der sehr jungen Vergangenheit zu vermehrten, verstärkten Problemen von solcher Massivität, dass ich, allein schon aus Vernunft- und Gesunder-Menschenverstand-Gründen, mittlerweile eine weitere Migration von +- 0,0 aus diesen Ländern befürworte. Denn je mehr Menschen aus diesen Krisenregionen zu uns kommen, desto problematischer wird es. Die Integration läuft bereits jetzt nur bei den wenigsten Individuen einwandfrei, die Prägung dieser uns sehr fremden Leute macht sie in den allermeisten (selbstverständlich niemals allen) Fällen quasi unmöglich. Zudem sind bereits seit Jahrzehnten in Bevölkerungsgruppen aus dem ferneren europäischen Osten, Südosten und der arabischen Halbinsel sowie (Nord-)Afrikas massive Integrationsmängel und -Defizite bemerkbar, die sich nicht mehr beheben lassen - selbst durch noch so viel Anstrengung und Geld, die und das dort hineingepumpt werden. Ich bin nicht pauschal gegen alles Fremde, es gibt viele uns ähnliche oder zumindest kompatiblere Kulturen, deren Mitglieder sich hier wesentlich besser einfügen als die genannten Problemgruppen, etwa aus West-, Süd-, Nord- und Teilen Osteuropas und natürlich Fernost-Asien. Diese Gruppen tauchen sowohl in den Kriminalstatistiken so gut wie gar nicht auf, sondern sind meist so extrem unauffällig und längst Teil der Gesellschaft, dass man keine großen Unterschiede mehr erkennt. Leider ist dies eben insbesondere bei den islamisch geprägten Bevölkerungen nicht oder nur sehr bedingt der Fall, die zu uns kommen. Aus besagten Krisenregionen, die nicht unbedingt immer mit Kriegsregionen identisch sind. Abgesehen davon, dass die wohlhabenderen islamischen Länder wie Saudi-Arabien ihre ihnen doch viel ähnlicher als uns seienden Glaubensbrüder nicht aufnehmen, sind viele der Länder, aus denen die Leute zu uns strömen, eben KEINE Kriegsgebiete. In Tunesien, Ägypten etc., aus denen viele kommen, kann man sehr gut Urlaub machen, diese Länder leben maßgeblich vom Tourismus. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass man in ein "Gelobtes Land", zu dem Deutschland (das bei weitem genauso wenig ein Paradies ist wie sämtliche anderen Länder des Planeten dies je gänzlich sein könnten) systematisch medial und durch Mund- und Online-Propaganda stilisiert wurde, ziehen möchte, um von den Segnungen des dortigen (Sozial-)Staates zu leben, heißt dies nicht, dass Deutschland verpflichtet ist, sämtliche Interessenten aufzunehmen. Das lässt sich weder wirtschaftlich noch anderweitig bewerkstelligen, denn auch unser Geld, unser Wohlstand, unsere Ressourcen sind endlich. Und ja: Ich kenne selbstverständlich auch arbeitsame Personen, die hier die Tätigkeiten tun, die viele von uns nicht so gern tun (wobei es inzwischen durchaus ein Mythos ist, dass Deutsche sich "zu fein" für gewisse "schmutzige" Arbeiten sind) und kompetente oder zumindest sympathische Kollegen sind, ja, auch ich habe schon mehrere afrikanische Kollegen gehabt. Das alte Argument der Unbegrenzte-Migration-Befürworter, "die Ausländer" würden "uns" "die Arbeitsplätze wegnehmen" ist überholt, obsolet und "sooo 80er". DAS ist NICHT das Problem! Wie sich in den vergangenen Jahren herausgestellt hat, genügt es den meisten der Neubürger, vom vergleichsweise üppigen Sozialsystem zu leben und eben NICHT zu arbeiten. Die Arbeitenden sind zudem NICHT Teil des Problems - und können auch nicht als Problemlösung missbraucht werden. Diese Leute werden gern als argumentativer Zaubertrick, der längst zigfach durchschaut, widerlegt etc. ist, ins Feld geführt, als eine Art "pars pro toto", um über die gewaltigen Probleme hinwegzutäuschen, die mit der Mehrheit der Einwanderer besteht. Aus dem Kriegsgebiet Syrien und den krisenhaften Regionen Afghanistans, Iraks, Irans und Co. sind denn auch viele unter den Einwanderern - die auf übelste Weise straffällig werden. Und es geht dabei nicht um Schwarzfahren oder kleine Taschendiebstähle, sondern Raub, Raubmorde, Mord, Vergewaltigungen an Frauen, Mädchen und sogar Seniorinnen und andere abscheuliche Delikte, die schwer zu ignorieren sind. Meine Geduld mit diesen Personen ist restlos erschöpft. Ich weiß, dass nicht ALLE so sind, doch diese Erkenntnis ist so hilflos wie sinnlos. Denn das behauptet NIEMAND von Rang und Namen in der Opposition, selbst in der ach so "bösen" AfD. NIEMAND sagt, dass ALLE böse sind, genauso wenig wie irgendwer will, dass die per Boot Ankommenden auf dem Meer ersaufen sollen. WENN das jemand behauptet, ist er ein kranker Ausnahmefall und echt übler Geselle, mit dem sich NIEMAND gemein macht, auch nicht erwähnte Schwefelpartei. Und wie gesagt: Die Ausländer, die die gute Arbeit machen und gebildet sind, die teilweise sehr gut integriert sind, in der außerparlamentarischen Opposition, etwa der unter dem Namen HYPERION firmierende YOUTUBER, dazu noch FEROZ KHAN etc., sind NICHT Teil des Problems. Perspektive hin oder her - wir sind als Land wieder auf dem Weg in einen neuen Größenwahn: Diesmal versuchen wir nicht, die ganze Welt zu unterwerfen und töten, sondern sie zu retten, indem wir glauben, wir könnten im Alleingang ALLE Bedürftigen oder bedürftig Wirkenden und alle, die ein wenig ärmer, perspektivloser etc. sind, bei uns aufnehmen. Wie jedoch bereits der sehr weise PETER SCHOLL- LATOUR einmal sagte: "Wer ganz Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta" - oder so ähnlich. Diese Gefahr besteht. Dass wir uns übernehmen mit unserer hehren, edlen Vision der Weltrettung. Für mich ist eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr die der Demografie (ich weiß: kein sehr beliebtes Thema, aber Fakt): Die hier Einwandernden kriegen wesentlich mehr Kinder als die Urbevölkerung. Da viele, wenn nicht die meisten der jüngst einwandernden Migranten aus dem islamischen Teil der Welt kommen und, im Gegensatz zu einigen eher "schon länger hier lebenden" moderaten Muslimen, eine eher konservative (im negativsten und nachteiligsten Sinne des Wortes) Glaubenseinstellung mitbringen, wird sich ihre religiöse Einstellung über kurz oder lang durchsetzen. Bereits jetzt kommt die nichtislamische deutsche Mehrheitsgesellschaft den Islamangehörigen immer mehr entgegen, verlangt ihnen keinerlei Integration (oder kaum) mehr ab und legt falschen Respekt und unangebrachte Toleranz an den Tag, insbesondere gegenüber den archaischen islamischen Sitten und Gebräuchen. Das geht soweit, dass der säkulare deutsche Staat Moscheen (mit-)finanziert, Fremdfinanziers wie DITIB schalten und walten lässt (weitestgehend) und ganz, ganz selten etwas gegen radikalen Islamismus unternimmt. Dies alles birgt die Gefahr der "Islamisierung", also, dass unser Land, in dem schon jetzt im vorauseilenden Gehorsam jegliche Islamkritik als "Islamophobie" gebranntmarkt und bestraft wird (im harmlosesten Fall durch Zensur, im härteren durch Geld-, Freiheits- und sonstige soziale Strafen) und jeder Nichtlinke pauschal zum "Nazi" gestempelt wird, zu einem islamischen Land wird. Letzteres vielleicht nicht im Laufe von 10, 20 oder 30 Jahren, aber im Laufe von 50, 60, 100 schon, WENN es so weitergeht wie bislang. Es ist KEINE Fremdenfeindlichkeit bei mir vorhanden, jedenfalls KEINE undifferenzierte, dumpfe, dämliche, sondern höchstens eine gewitterte Gefahr, auf die ich immer wieder aufmerksam machen möchte und muss und Feindschaft zum Konzept des Islam an sich. Das heißt nicht, dass ich etwas gegen die Menschen habe! Ich kann mich in sie hineinversetzen - und vielleicht würde ich an ihrer Stelle genauso handeln. Doch das Verhalten leider allzu vieler von ihnen (insbesondere der seit 2015 über nicht geschlossene Grenzen Gekommenen) ist das der sprichwörtlichen Axt im Walde. Sowohl für unser allgemeines Sicherheitsempfinden, die allgemeine Sicherheit de facto aber auch, als auch für den gesellschaftlichen Frieden und Zusammenhalt und die Fremdenfreundlichkeit ist dies extrem anspannend und problematisch. Das Problem sind dabei nicht diejenigen, die vor diesen Gefahren warnen, auch wenn so getan wird, als lebten wir hier bereits wieder in einem im Grunde naziverseuchten Bösland. Nein, Deutschland ist im Gegenteil sogar fremdenFREUNDLICH - und zwar in einer nicht mehr gesunden Ausprägung, in der auch kritische Intoleranz gegenüber gewissen Verhaltensweisen und Einstellungen Fremder bis zu einem Punkt der Selbstaufgabe völlig abgehen. Die Lebenslüge der stark nach links verrückten CDU- und SPD- Regierung unseres Landes und sämtlicher ihr zujubelnden ÖR- Medien sowie Organe des Journalismus sowie deren Konsumenten und willig Gläubigen, besteht darin, die Probleme komplett zu ignorieren, systematisch schönzureden und stattdessen das Feindbild des Nazis (ein mittlerweile abgedroschener, lächerlicher Ausdruck, der nicht nur die historischen Nazis und ihre Taten verharmlost, sondern auch in inflationärer Weise für alle nicht 100% d'accord Gehenden verwendet wird) aufzubauen, der doch "das eigentliche Problem" sei. Und deshalb kann ich nicht (mehr) links sein, deshalb kann ich die immer mehr zutage tretende triste Wirklichkeit NICHT ignorieren und nicht mehr schönreden/schönschreiben. Mit politischer Korrektheit bin ich diesbezüglich völlig fertig. Mir wäre nichts lieber, als wenn die Realität eine andere, rosige wäre. Ich hätte es sehr gern, dass wir Menschheit alle in friedlicher Harmonie leben könnten. Dem ist leider nicht so, da der Mensch so nicht gebaut ist. Eines Tages vielleicht - nur: Jetzt gerade ist es nicht so. Es wird ein langer Weg für unsere Spezies, FALLS sie es überhaupt schafft, sich zu entwickeln. LG und nichts für ungut. Karl-Konrad

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Ja, die Unbeschwertheit ist weg,
man kommt sich vor wie letzter Dreck;
wir sind zwar Bürger, immer nett,
der Staat verdient sich dabei fett.

Denn die geschenkten Millionen,
zahl'n wir zurück, das wird sich lohnen,
mit unserm eignen Steuergeld,
und davon lebt die ganze Welt.

Vorprogrammiert von den Chinesen,
ist's mit Europa dann gewesen,
die kaufen jetzt schon alles auf
und setzen ihren Stempel drauf.

Karl-Konrad, wir werden nur angelogen,
und von vorn bis hinten nur betrogen.

LG Adalbert.



Karl-Konrad Knooshood (19.03.2021):
Neulich hatte ich es ja bereits kommentiert und entsprechend seiner hohen lyrischen Qualität gelobt, das Gedicht, das Du mir zunächst als Antwort hier auf meinen Text schriebst. Es ist und bleibt von tiefer Wahrheit durchdrungen und ein Kompliment auch an mich, das ich zu schätzen weiß. LG und danke sehr, sehr lieben Dank. Karl-Konrad

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