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Karl-Konrad Knooshood (27.02.2021):
Richtig, lieber Vincent, wir werden systematisch zermürbt. Bis wir
eines Tages "freiwillig" zur Impfung schreiten. Wie wirksam diese
auch sein mag oder nicht oder nur bedingt, spielt keine Rolle. Wir
gleiten in diesem Land in eine Art Soft-Totalitarismus ab, in der
die Regierung ihre Bürger zwar nicht gewaltsam zwingt/zwingen
"muss", dafür jedoch subtile Methoden anwenden kann, um ihr
Ziel zu erreichen. Es ist wie mit der längst gefährdeten Spezies
namens "Meinungsfreiheit": Es wird einem suggeriert, man könne
noch "alles" äußern, doch die große Mehrheit der Deutschen
denkt laut Umfragen, dass man eben NICHT "alles" sagen kann -
ohne Konsequenzen furchtbarer Art, bis zum
Existenzbedrohenden durch Jobverlust und Stigmatisierung im
sozialen Umfeld etc. pp. fürchten zu müssen. Und so ist es auch.
Man kann quasi alle Meinungen vertreten, auf jeder Seite des
Spektrums, doch wenn man nichtlinks ist oder nicht links genug,
wird man, selbst als moderat Konservativer, ganz schnell mal
empfindlich getroffen. Versteh mich nicht falsch: Es geht dabei ja
nicht mal um de-facto strafbare Tatbestände wie
Volksverhetzung, Beleidigung, Verunglimpfung religiöser oder
weltanschaulicher Gefühle oder so ähnlich (also die umstrittene
Blasphemie), sondern um ein "Du bist nicht dafür, also bist du
dagegen und zu bekämpfen".
Was das Land betrifft: Ja, ich würde mein geliebtes Heimatland,
zu dem ich zwar keine fanatisch-fetischistischen Gefühle, wohl
aber eine starke emotionale und seelische Verbundenheit spüre,
auch gern verlassen, da es mir hier allmählich etwas zu
"spannend" wird, u.a. aus dem zuvor genannten Grunde, aber
auch noch aus einer Reihe anderer, da sich dies hier allmählich
wie ein Abgleiten in einen, diesmal ökologischen, Sozialismus
anzufühlen und real auszuwirken beginnt. Allein: Ich liebe mein
Land - und würde es niemals verlassen wollen. Vielleicht bin ich
dazu gezwungen. Das tut weh.
Dass Du Dich dazu entschlossen hast, woanders Dein Glück zu
finden, ist für Dich vorteilhaft und angenehm, freut mich auch
sehr für Dich. Somit bist Du ein "Anywhere", der quasi überall
glücklich werden könnte? Nun, die meisten Menschen, wohl vor
allem hierzulande, sind eher "Somewheres", sie möchten
irgendwo sein, wo sie sich wirklich zugehörig fühlen, wo sie
verbunden sind mit. Mir geht es mit Deutschland so. Ich mach mir
vielleicht nicht (immer) allzu viel daraus, Deutscher zu sein, ich
bin vielleicht nicht mal stolz darauf, doch Patriot aus
Überzeugung - und eben dieser emotionalen Verbundenheit.
Während sich die Verhältnisse hier sukzessive verschlechtern,
fühle ich eine Art Phantomschmerz: Was hier abgeht, betrifft mich
(noch!) nicht in direkter Weise, doch es ist spürbar, dass es so
nicht weitergehen kann. Für alles Weitere, siehe hier:
Was meine drastische Formulierung anbelangt, stehe ich
natürlich zu ihr, denn sie entspricht zunehmend meinem
Empfinden in den letzten 3-4 Jahren. Zwar leite ich aus ihr und
ihm (dem Empfinden) keine zwingenden Handlungen ab,
beobachte aber passiv und traurig, dass hier gewaltig etwas
schief läuft. Ich beschränke mich auf das Schreiben darüber,
selbst wenn diese Probleme zwar den Hauptteil, nicht jedoch die
Gesamtheit meiner Schreiberei ausmachen.
Durch die massenhafte, großenteils unkontrollierte, ungebremste
Zuwanderung aus Weltgegenden, aus einzelnen Ländern
darunter, deren Bürger nun einmal, so traurig diese Tatsache
auch sein mag, eine kulturelle und charakterliche Einstellung
haben, die vielfach unseren Werten von Freiheit, Demokratie,
Säkular-Weltbild, Gleichberechtigung der Geschlechter, Toleranz
gegenüber (sexuell) alternativen Lebensentwürfen, Respekt vor
Frauen, Respekt vor Senioren, Respekt vor dem Rechtsstaat und
dem Vorrang weltlicher Gesetzgebung (in Deutschland
namentlich Grundgesetz und weitere) - zuwiderläuft.
Dies führte in der sehr jungen Vergangenheit zu vermehrten,
verstärkten Problemen von solcher Massivität, dass ich, allein
schon aus Vernunft- und Gesunder-Menschenverstand-Gründen,
mittlerweile eine weitere Migration von +- 0,0 aus diesen Ländern
befürworte. Denn je mehr Menschen aus diesen Krisenregionen
zu uns kommen, desto problematischer wird es. Die Integration
läuft bereits jetzt nur bei den wenigsten Individuen einwandfrei,
die Prägung dieser uns sehr fremden Leute macht sie in den
allermeisten (selbstverständlich niemals allen) Fällen quasi
unmöglich. Zudem sind bereits seit Jahrzehnten in
Bevölkerungsgruppen aus dem ferneren europäischen Osten,
Südosten und der arabischen Halbinsel sowie (Nord-)Afrikas
massive Integrationsmängel und -Defizite bemerkbar, die sich
nicht mehr beheben lassen - selbst durch noch so viel
Anstrengung und Geld, die und das dort hineingepumpt werden.
Ich bin nicht pauschal gegen alles Fremde, es gibt viele uns
ähnliche oder zumindest kompatiblere Kulturen, deren Mitglieder
sich hier wesentlich besser einfügen als die genannten
Problemgruppen, etwa aus West-, Süd-, Nord- und Teilen
Osteuropas und natürlich Fernost-Asien. Diese Gruppen tauchen
sowohl in den Kriminalstatistiken so gut wie gar nicht auf,
sondern sind meist so extrem unauffällig und längst Teil der
Gesellschaft, dass man keine großen Unterschiede mehr
erkennt.
Leider ist dies eben insbesondere bei den islamisch geprägten
Bevölkerungen nicht oder nur sehr bedingt der Fall, die zu uns
kommen.
Aus besagten Krisenregionen, die nicht unbedingt immer mit
Kriegsregionen identisch sind. Abgesehen davon, dass die
wohlhabenderen islamischen Länder wie Saudi-Arabien ihre
ihnen doch viel ähnlicher als uns seienden Glaubensbrüder nicht
aufnehmen, sind viele der Länder, aus denen die Leute zu uns
strömen, eben KEINE Kriegsgebiete. In Tunesien, Ägypten etc.,
aus denen viele kommen, kann man sehr gut Urlaub machen,
diese Länder leben maßgeblich vom Tourismus.
Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass man in ein "Gelobtes
Land", zu dem Deutschland (das bei weitem genauso wenig ein
Paradies ist wie sämtliche anderen Länder des Planeten dies je
gänzlich sein könnten) systematisch medial und durch Mund- und
Online-Propaganda stilisiert wurde, ziehen möchte, um von den
Segnungen des dortigen (Sozial-)Staates zu leben, heißt dies
nicht, dass Deutschland verpflichtet ist, sämtliche Interessenten
aufzunehmen. Das lässt sich weder wirtschaftlich noch
anderweitig bewerkstelligen, denn auch unser Geld, unser
Wohlstand, unsere Ressourcen sind endlich.
Und ja: Ich kenne selbstverständlich auch arbeitsame Personen,
die hier die Tätigkeiten tun, die viele von uns nicht so gern tun
(wobei es inzwischen durchaus ein Mythos ist, dass Deutsche
sich "zu fein" für gewisse "schmutzige" Arbeiten sind) und
kompetente oder zumindest sympathische Kollegen sind, ja, auch
ich habe schon mehrere afrikanische Kollegen gehabt. Das alte
Argument der Unbegrenzte-Migration-Befürworter, "die
Ausländer" würden "uns" "die Arbeitsplätze wegnehmen" ist
überholt, obsolet und "sooo 80er". DAS ist NICHT das Problem!
Wie sich in den vergangenen Jahren herausgestellt hat, genügt
es den meisten der Neubürger, vom vergleichsweise üppigen
Sozialsystem zu leben und eben NICHT zu arbeiten. Die
Arbeitenden sind zudem NICHT Teil des Problems - und können
auch nicht als Problemlösung missbraucht werden.
Diese Leute werden gern als argumentativer Zaubertrick, der
längst zigfach durchschaut, widerlegt etc. ist, ins Feld geführt, als
eine Art "pars pro toto", um über die gewaltigen Probleme
hinwegzutäuschen, die mit der Mehrheit der Einwanderer
besteht.
Aus dem Kriegsgebiet Syrien und den krisenhaften Regionen
Afghanistans, Iraks, Irans und Co. sind denn auch viele unter den
Einwanderern - die auf übelste Weise straffällig werden. Und es
geht dabei nicht um Schwarzfahren oder kleine
Taschendiebstähle, sondern Raub, Raubmorde, Mord,
Vergewaltigungen an Frauen, Mädchen und sogar Seniorinnen
und andere abscheuliche Delikte, die schwer zu ignorieren sind.
Meine Geduld mit diesen Personen ist restlos erschöpft. Ich weiß,
dass nicht ALLE so sind, doch diese Erkenntnis ist so hilflos wie
sinnlos. Denn das behauptet NIEMAND von Rang und Namen in
der Opposition, selbst in der ach so "bösen" AfD. NIEMAND sagt,
dass ALLE böse sind, genauso wenig wie irgendwer will, dass die
per Boot Ankommenden auf dem Meer ersaufen sollen. WENN
das jemand behauptet, ist er ein kranker Ausnahmefall und echt
übler Geselle, mit dem sich NIEMAND gemein macht, auch nicht
erwähnte Schwefelpartei.
Und wie gesagt: Die Ausländer, die die gute Arbeit machen und
gebildet sind, die teilweise sehr gut integriert sind, in der
außerparlamentarischen Opposition, etwa der unter dem Namen
HYPERION firmierende YOUTUBER, dazu noch FEROZ KHAN
etc., sind NICHT Teil des Problems. Perspektive hin oder her - wir
sind als Land wieder auf dem Weg in einen neuen Größenwahn:
Diesmal versuchen wir nicht, die ganze Welt zu unterwerfen und
töten, sondern sie zu retten, indem wir glauben, wir könnten im
Alleingang ALLE Bedürftigen oder bedürftig Wirkenden und alle,
die ein wenig ärmer, perspektivloser etc. sind, bei uns
aufnehmen. Wie jedoch bereits der sehr weise PETER SCHOLL-
LATOUR einmal sagte: "Wer ganz Kalkutta aufnimmt, der rettet
nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta" - oder so ähnlich.
Diese Gefahr besteht. Dass wir uns übernehmen mit unserer
hehren, edlen Vision der Weltrettung.
Für mich ist eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr die der
Demografie (ich weiß: kein sehr beliebtes Thema, aber Fakt): Die
hier Einwandernden kriegen wesentlich mehr Kinder als die
Urbevölkerung. Da viele, wenn nicht die meisten der jüngst
einwandernden Migranten aus dem islamischen Teil der Welt
kommen und, im Gegensatz zu einigen eher "schon länger hier
lebenden" moderaten Muslimen, eine eher konservative (im
negativsten und nachteiligsten Sinne des Wortes)
Glaubenseinstellung mitbringen, wird sich ihre religiöse
Einstellung über kurz oder lang durchsetzen. Bereits jetzt kommt
die nichtislamische deutsche Mehrheitsgesellschaft den
Islamangehörigen immer mehr entgegen, verlangt ihnen keinerlei
Integration (oder kaum) mehr ab und legt falschen Respekt und
unangebrachte Toleranz an den Tag, insbesondere gegenüber
den archaischen islamischen Sitten und Gebräuchen. Das geht
soweit, dass der säkulare deutsche Staat Moscheen
(mit-)finanziert, Fremdfinanziers wie DITIB schalten und walten
lässt (weitestgehend) und ganz, ganz selten etwas gegen
radikalen Islamismus unternimmt.
Dies alles birgt die Gefahr der "Islamisierung", also, dass unser
Land, in dem schon jetzt im vorauseilenden Gehorsam jegliche
Islamkritik als "Islamophobie" gebranntmarkt und bestraft wird (im
harmlosesten Fall durch Zensur, im härteren durch Geld-,
Freiheits- und sonstige soziale Strafen) und jeder Nichtlinke
pauschal zum "Nazi" gestempelt wird, zu einem islamischen Land
wird.
Letzteres vielleicht nicht im Laufe von 10, 20 oder 30 Jahren,
aber im Laufe von 50, 60, 100 schon, WENN es so weitergeht
wie bislang. Es ist KEINE Fremdenfeindlichkeit bei mir
vorhanden, jedenfalls KEINE undifferenzierte, dumpfe, dämliche,
sondern höchstens eine gewitterte Gefahr, auf die ich immer
wieder aufmerksam machen möchte und muss und Feindschaft
zum Konzept des Islam an sich. Das heißt nicht, dass ich etwas
gegen die Menschen habe! Ich kann mich in sie hineinversetzen -
und vielleicht würde ich an ihrer Stelle genauso handeln. Doch
das Verhalten leider allzu vieler von ihnen (insbesondere der seit
2015 über nicht geschlossene Grenzen Gekommenen) ist das
der sprichwörtlichen Axt im Walde.
Sowohl für unser allgemeines Sicherheitsempfinden, die
allgemeine Sicherheit de facto aber auch, als auch für den
gesellschaftlichen Frieden und Zusammenhalt und die
Fremdenfreundlichkeit ist dies extrem anspannend und
problematisch.
Das Problem sind dabei nicht diejenigen, die vor diesen Gefahren
warnen, auch wenn so getan wird, als lebten wir hier bereits
wieder in einem im Grunde naziverseuchten Bösland. Nein,
Deutschland ist im Gegenteil sogar fremdenFREUNDLICH - und
zwar in einer nicht mehr gesunden Ausprägung, in der auch
kritische Intoleranz gegenüber gewissen Verhaltensweisen und
Einstellungen Fremder bis zu einem Punkt der Selbstaufgabe
völlig abgehen.
Die Lebenslüge der stark nach links verrückten CDU- und SPD-
Regierung unseres Landes und sämtlicher ihr zujubelnden ÖR-
Medien sowie Organe des Journalismus sowie deren
Konsumenten und willig Gläubigen, besteht darin, die Probleme
komplett zu ignorieren, systematisch schönzureden und
stattdessen das Feindbild des Nazis (ein mittlerweile
abgedroschener, lächerlicher Ausdruck, der nicht nur die
historischen Nazis und ihre Taten verharmlost, sondern auch in
inflationärer Weise für alle nicht 100% d'accord Gehenden
verwendet wird) aufzubauen, der doch "das eigentliche Problem"
sei. Und deshalb kann ich nicht (mehr) links sein, deshalb kann
ich die immer mehr zutage tretende triste Wirklichkeit NICHT
ignorieren und nicht mehr schönreden/schönschreiben. Mit
politischer Korrektheit bin ich diesbezüglich völlig fertig.
Mir wäre nichts lieber, als wenn die Realität eine andere, rosige
wäre. Ich hätte es sehr gern, dass wir Menschheit alle in
friedlicher Harmonie leben könnten. Dem ist leider nicht so, da
der Mensch so nicht gebaut ist. Eines Tages vielleicht - nur: Jetzt
gerade ist es nicht so. Es wird ein langer Weg für unsere
Spezies, FALLS sie es überhaupt schafft, sich zu entwickeln.
LG und nichts für ungut. Karl-Konrad
Karl-Konrad Knooshood (19.03.2021):
Neulich hatte ich es ja bereits kommentiert und entsprechend seiner
hohen lyrischen Qualität gelobt, das Gedicht, das Du mir zunächst
als Antwort hier auf meinen Text schriebst. Es ist und bleibt von
tiefer Wahrheit durchdrungen und ein Kompliment auch an mich,
das ich zu schätzen weiß.
LG und danke sehr, sehr lieben Dank. Karl-Konrad
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