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Karl-Heinz Fricke (17.03.2021):
Liebe Uschi,
der Körper des Menschen hat seit Urzeiten andere Formen
angenommen von denen viele verkümmert sind. Zum Autofahren
braucht man nicht einmal ein Bein. Das Bremsen und Gasgeben
kann technisch auch mit den Händen gemacht werden. Der
spätere Automensch wird vielleicht sogar ohne Beine geboren
und wenn er aus dem Auto heraus ist, dann geht er auf dem
Zahnfleisch ins Haus.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.03.2021):
Liebe Janna,
ich habe in jungen Jahren, kurz nach dem Kriege 8 Jahre schwer
im Bergwerk gearbeitet. Als ich 26 Jahre alt war habe ich das
Bergwerk verlassen und bin Zollbeamter and der westlichen
Zonengrenze geworden. Fast an jedem Tage 8 Stunden die
Grenze patroulliert. Das waren immer 8-10 Kilometer. Das war
zwar sehr gesund, aber nach einem altem Zollgesetz wussten wir
nie voraus, wann die nächste Streife angesetzt war. 6 der 8
Stunden waren Tagstreifen und 2 Stunden Nachtstreifen. Wenn
man z.B. eine Streife von Mitternacht bis 6 Uhr morgens hatte,
das war gut für drei Tage nachts. Es war kompliziert und diese
Unregelmäßigzeit war nicht sehr gut für die Gesundheit. Viele
Kollegen wurden magenkrank, hatten Schlafstörungen und so
weiter. Als ich etwas merkte nahm ich meinen Abschied und
wanderte nach Kanada aus und dort lebe ich nun schon 65 Jahre
und habe es nicht bereut. An Bewegung hat es mir nie
gemangelt.
Mein dank und herzliche Grüße von
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.03.2021):
Lieber Karl-Heinz,
trotz meines Alters kann ich mir mir nicht leisten zu verrosten.
Tretmühle und Spaziergänge, wenn auch nicht sehr lange sind
unerlässlich. Im Hause bin ich allerdings auch viel auf den
Füßen, die mir allerdings besonders nachts im Bett viel Schlaf
rauben. Besonders die großen Zehen geben mir Nervenschocks,
die den Schlaf rauben. Meistens hilf eine Tylenol. Am Tage bin ich
dann müde. Ein Glück allerdings, dass ich noch sicher
Autofahren kann, um die nötigen Besorgungen zu machen und
unsere Arzttermine einhalten kann. Hohes Alter ist kein
Zuckerlecken.
Mein Dank und herzliche Grüße.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Lieber Michael,
mit nun 93 bin ich froh, dass ich Auto fahren kann um die
wichtigen Besorgungen zu machen und zu Terminen zu fahren.
Meine Beine wollen nicht mehr und ich muss mich zwingen mobil
zu bleiben. Immerhin gehe ich auf die Tretmühle und gehe auf
dem Balkon 15 Meter für eine halbe Stunde täglich hin und her.
Manche Schmerzen gehen tatsächlich davon in den Beinen und
an den Füßen weg.
Ich danke dir für den Kommentar und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Liebe Hildegard,
mit meinen nun 93 Jahren bin ich im Haushalt ausgelastet und
viel auf meinen Füßen. Ich muss allerdings hinzusetzen, dass es
mir
schwerfällt. Mit der fast Erblindung meiner Hilde nhaber ich keine
andere Wahl. Allerdings nehme ich mit täglich Zeit auf die
Tretmühle zu gehen oder auf dem Balkon hin und her zu
wandeln. Da meine Augen laut Augenarzt 20/20 sein sollen kann
ich noch sicher Auto fahren. Das Auto benutze ich jedoch nur für
Besorgungen und Termine. Die kleinen Geschäfte in der Nähe
gibt es nicht mehr, also muss das Auto her.
Lieben Dank und herzliche Grüße
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Hast recht, liebe Karin
besonders hier bei uns in Kanada geht es nicht ohne Auto, denn
Busse fahren nicht oft von Ort zu Ort. Die kleine Läden, die man
früher leicht per Fuß erreichte gibt es nicht mehr. Einkaufen ist
immer bis zu 20 km hier entfernt und dann heisst es das
Eingekaufte zu tragen. Meine Bewegung findet meistens auf
unserem 15 Meter langen Balkon statt, denn ich habe schwere
Beine und taube Füße und noch dazu Gleichgewichtsstörungen.
Da meine Frau nahezu blind ist muss ich einkaufen und natürlich
mit dem Auto.
Ich danke dir und grüße herzlich.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Lieber Robert,
mir fällt das Gehen schwer. Meine Füße sind taub aber nicht
ohne ohne Schmerzen. Besonders die Zehen rauben mir viel
Schlaf. Ohne Tylenol geht es oft nicht. Ich gehe allerding auf die
Tretmühle und bei gutem Wetter gehe ich auf dem Balkon für 10
bis 20 Minuten hin und her. Mit 52 hatte ich die Fussballstiefel auf
einen Nagel gehängt. In diesem Jahr schaffe ich den Garten nicht
mehr. fiel es mir schwer.Im letzten Jahr fiel auch bis auf die
Kartoffeln die Ernte aus, denn Bär, Reh, Waschbär und wilde
Puter haben nicht nur das Gemüse sondern auch das Obst
geerntet. Zwar weniger Arbeit für mich aber enttäuschend auch.
Die Räder meines Autos sind nur noch für Besorgungen, Bank
und Termine da. Meine Augen sind 20 20 und an meinem Fahren
hat sich nichts geändert.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Lieber Frank,
die großen Steinbrocken in deinem Garten erinnern mich an
meine Bergmannszeit. Die ich nicht heben konnte musste ich mit
den großen Hammer leichter machen. Auch das war eine
Leibesübung. Sport habe ich allerdings viel getrieben und noch
mit 52 Jahren Fussball gespielt. Jetzt spiele ich nur noch Karten
und Schach.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Liebe Ingrid,
gerade die Zehen geben mir Verdruss. Besonders die großen
fanden im Bett weh zu tun und geben mir von Zeit zu Zeit
schlaflose Nächte. Trotz schwerer Beide gehe ich auf die
Tretmühle und gehe spazieren solang die Füße tragen. Meistens
jedoch nicht länger als 20 Minuten.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Lieber Franz,
warte nicht zu lange damit und spende wenigstens eine halbe
Stunde per Tag in der frischen Luft und gehe herum. Du schreibst
viele Kommentare und bekommst auch viele Kommentare. Das
sind viele Stunden am Computer. Deshalb schreibe ich z.B. nicht
mehr jeden Tag,. Mit Hildegards fast völliger Blindheit muss ich
viel auf den Beinen sein und auch ausserhalb des Hauses nach
allem sehen.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Lieber Olaf,
wir haben etwas gemeinsam, denn ich kann auch kaum gehen.
Meine Füße sind taub und ausserdem habe ich
Gleichgewichtsstörungen. Ich habe mein Leben lang Sport
getrieben und mit 52 noch Fussball gespielt. Jetzt bin ich sehr
aufs Auto angewiesen um Erledigungen zu machen, die viele
Kilometer entfernt sind. Auf jeden Fall wird man nicht umsonst 93.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Liebe Gundel,
leider kann ich im Garten nicht mehr arbeiten, zumal es auch
nicht mehr lohnt. Im letzten Jahr fiel es mir sehr schwer und bis
auf die Kartoffeln haben die wilden Tiere fast alles gefressen und
vernichtet.
Bären, Rehe, Waschbären und die vielen wilden Puter, oft 30 und
mehr haben wir zu jeder Jahreszeit and sie kennen keine Scheu
und rennen wie Gänse herum, sind aber dreimal größer.
Ich danke dir und grüße herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Liebe Karin,
wenn ich daran denke, wie schwer ich damals im Bergwerk
arbeiten musste, dann können die Menschen in dieser Zeit
aufatmen. Die Technik hat alles leichter gemacht. Abgekämpft
kommen nicht viele abends nach Hause. Dann allerdings ist
etwas Bewegung nötig.Aufs Auto can ich nicht verzichten, denn
ich ich Schwierigkeiten zu gehen und die kleinen Geschäfte in
der Nähe gibt es nicht mehr und ich muss viele Km fahren zum
Einkaufen, Bank und Arzttermine. Meine Hilde ist keine Hilfe
denn sie ist fast ganz blind.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Hallo Bertl,
du hast recht, viele diese neuen Sportarten sind der reinste Mord.
Bewegung genügt, je nach Alter mit kurzen oder längeren
Spaziergängen, wenn die Beine noch intakt sind. Bei mir leider
nicht mehr, obwohl ich bis zu meinem 52. Jahre noch aktiv
Fußball gespielt habe.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.03.2021):
Liebe Sieghild,
ich habe altersgemäß nur wenig Bewegung, da mein Körper sehr
abbaut und die Räder meines Wagens es mir gestatten noch
einzukaufen. Bei uns ist alles weit entfernt. Die kleinen Läden im Ort
gibt es schon lange nicht mehr.
Ich danke dir und grüße dich herzlich
Karl-Heinz
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