Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Menschen“ von Andreas Vierk


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Dein Gedicht hat mich sehr berührt.
LG zu dir Sieghild

Andreas Vierk (03.05.2021):
Danke schön! Dann hat es seinen Sinn erfüllt. Liebe Grüße von Andreas

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Jede Zeit lieber Andreas bringt Freude und auch Leid! Oder? So gesehen lebe ich beglückt auch in dieser Zeit und ich denke, Du erklärst mir mit Verstand und in Freundschaft einiges wieder näher Gerne gelesen Franz Dir Grüße

Andreas Vierk (03.05.2021):
Lieber Franz, ich bin circa 10 Jahre jünger als du. Was soll ich dir denn geschichtlich erklären? Mir ist bloß aufgefallen, dass wir in der Schule nur was über das Dritte Reich, und die KZs gelernt haben. Eigentlich bestand mein Geschichtsunterricht nur daraus. Dazu kamen die Erzählungen meiner Großeltern, die ich als Kind kaum einordnen konnte. Den ganzen Rest der Geschichte bis runter zur Steinzeit habe ich mir dann selbst erarbeitet. Das ganze Ausmaß der Gulags habe ich nicht gewusst! Und in der DDR (ich komme ja nicht daher) hat man das immer geheim gehalten, damit Väterchen Russland als leuchtendes Beispiel dasteht. Ich frage mich aber immer, wie man die eigene Bevölkerung dermaßen verheizen kann. Liebe Grüße von Andreas

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´´kratzig´´ und verdammt intensiv.
Respekt, Andreas.

ahoi Ralph

Andreas Vierk (03.05.2021):
Ja, Ralph, intensiv soll ja das ganze geplante Buch werden. Danke für den Kommentar. LG Andreas

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Buah!!! Sehr bewegend, dein Gedicht über die Grausamkeit, zu der wir Menschen fähig sind.
Grüße in die neue Woche
schickt Ingrid

Andreas Vierk (03.05.2021):
Liebe Ingrid, ich war von den Filmen selber schockiert. Da gab es viel, was ich selber nicht gewusst oder geahnt habe. Ein solches Gedicht wollte ich aber immer schon schreiben. Liebe Grüße von Andreas

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Wir wissen alle nicht, wer wir wirklich sind.
Alte Stumpfheit macht auch heute blind.
Sein Leben zu retten ist ein unbezwingbarer Drang.
Nur gekettet kommt man nicht dagegen an.
Immer wird es die geben, die das Sagen haben
und die, die ihre Befehle tragen...
Gerechtigkeit wird zwar erstrebt im Leben,
doch die Gedankenspaltung entscheidet oft dagegen...
So könnte man lange weiterdenken und
noch auf andere Bereiche lenken.
Der Mensch läuft hier auf Erden
- trotz gutem Willen - immer wieder ins Verderben.
Vollkommenheit beibt uns hier fremd.
Die gute Absicht allein kann uns nicht retten.
Wir verursachen immer wieder brennende Betten...

Als welche wir GEDACHT sind, werden wir erfahren,
wenn unsere Erdhaftigkeit sich verwandelt in
"höhere Bahnen".

Gedankengrüße von mir - Renate










Andreas Vierk (03.05.2021):
Guten Morgen liebe Renate, dein schöner Kommentar ist eigentlich wieder ein eigenes Gedicht, was mir auch sehr gefallen hat! - Den letzten Vers mit den Kerzen habe ich aus einer Wunder-Erzählung über die türkische Anexion Nordzyperns. Ein Mönch soll, um eine Ikone zu retten, diese in einem Brunnen versteckt haben. Als er nach 30 Jahren zurückkam, soll er sie auf dem Wasser schwimmend gefunden haben, Darauf stand eine brennende Kerze. Liebe Grüße von Andreas

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...Andreas, so gesehen war vor tausenden von Jahren alles besser.

Wir leben aber jetzt und heute,
wenn uns verfolgt auch manche Meute.

GN8 und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (03.05.2021):
Guten Morgen Bertl, mit "Vor abertausend Jahren" habe ich aber das Gegenteil gesagt: der Mensch war schon immer Opfer des Menschen. Da war nichts besser. Ich habe in letzter Zeit Reportagen über russische Gulags gesehen. Die ganze russische Wirtschaft und Infrastruktur beruhte auf Strafarbeit bis zum Tod. Von Partei-"Säuberungen" bis zum letzen popligen Hilfsarbeiter ist die halbe Bevölkerung in den Tod geschickt worden. Wer die rote Wagenknecht wählen will oder von Arbeiteraufständen träumt, sollte sich einfach mal auschauen! Liebe Grüße von Andreas

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ich denke, lieber Andreas, du symbolisierst hier die Aussage, dass die Menschen heute nicht mehr gleich sind. Ich denke, dass sie das nie waren. Immer hat es Anführer, Mitläufer und Rebellen gegeben, selbst in der Urzeit. Jeder wird gleich geboren und muss sich dann einsortieren in das System, Gesellschaft.Wobei wir hier zumindest darin noch frei sind, denn wir leben in einer Demokratie. Wenn ich da nach China schaue, wo die Kinder schon gedrillt werden wie Sträflinge... LG von Monika

Andreas Vierk (02.05.2021):
Liebe Monika, vielleicht sind wir uns aber doch sehr ähnlich, denn ich denke dass jeder einzelne von uns in wechselnden Anteilen Täter und Opfer in sich trägt. Jeder hat ethische und soziale Schwachstellen, jeder hat was von Jesus aber auch von Judas in sich. Liebe Grüße in den Mai - Andreas

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Sprachlich sehr gut und eindrucksvoll geschrieben... aber sehr gruselig und bedrückend, was wohl auch beabsichtigt war... Keine leichte Kost.

Herzlichen Gruß! Anschi

Andreas Vierk (02.05.2021):
Liebe Anschi, irgendwie bin ich in den letzten Tagen im Internet auf Arte-Reportagen über die russischen Gulags gestoßen. Es ist unglaublich, was Menschen anderen Menschen antun können! Wenn dann noch Filme aus KZs dazu kommen, kann man an der Menschheit verzweifeln. Und wenn man dann noch ahnt, was alles global im Geheimen heute noch abläuft, bringts dich um den Schlaf! Liebe Grüße von Andreas

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