Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zerborsten Perlenspiel😈“ von Ursula Rischanek


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Liebe Uschi,
ein wunderschönes Gedankenspiel, dass ich gern gelesen habe.

LG Karin

Ursula Rischanek (12.05.2021):
Liebe Karin, herzlichen Dank hiefür! LG Uschi

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Liebe Uschi,
das Gefühl im Gefängnis der Zeit zu sitzen hat auch in der jüngsten Vergangenheit viele Menschen gefesselt gehalten. Und dieses Ankämpfen kostet auch nachts beim Träumen viel Nerven und lässt die Dämonen furchteinflößend vor den Augen erzittern. Du hast auf jeden Fall eine tolle Brücke aus der Welt voll Fantasie in die Realität der Gegenwart geschlagen! Diese schrecklichen Albträume halten auch mich sehr oft in Atem, obwohl ich mich danach oft kaum noch erinnern kann. Ein starkes fantasievolles Gedicht!
LG. Michael

Ursula Rischanek (12.05.2021):
Lieber Michael, ich danke für deinen schönen Kommentar, die Gedanken die einen nächtens oft heimsuchen, sie können sich mitunter festkrallen und belastend sein, speziell und gerade nunmehr in Zeiten wie diesen. Dabei trotzdem hoffnungsvoll und in die Zukunft blickend zu bleiben, manchesmal ein schwieriges Unterfangen! LG Uschi

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Liebe Uschi,

so ohne Weiteres werde ich aus Deinem Gedicht nicht schlau. Da ist eine Bildkreation von Dir, die wohl einen personifizierten Bacchus darstellt; wenn ich das auf das Gedicht beziehe, könnte es meinen, daß jemand mit Alkohol versucht ein anderes Problem zu bekämpfen. Für eine Weile kann das klappen; doch irgendwann gibt es zwei Dämonen und dann wird es richtig fatal. Und vieles das Alkohol zerstören kann, ist oft vorher schon passiert. Für tragende Beziehungen ist das Trinken nicht unbedingt hilfreich, um es vorsichtig zu formulieren... Für Affairen ist es eine ausgezeichnete Entschuldigung, die aber sehr gemein ist und auf die Füße fallen kann... Und ob man sich durch Betrug und Selbstbetrug so unbedingt verbessert, ist auch fraglich.

Liebe Grüße,
Frank



Ursula Rischanek (11.05.2021):
Nun lieber Frank, ich danke Dir erstmal für Dein ausführliches Auseinandersetzen zu meinem Text der zugegebenermaßen aus der Reihe 'tanzen' mag. Ich hatte auch mit mir gerungen, trotz Anraten eines lieben Freundes ihn hier zu posten, mich jedoch dann trotzdem dafür entschieden, selbst wenn er dem von mir normalerweise gepostetem hier vielleicht so gar nicht zu entsprechen scheint. Dieses 'Antlitz' erschien mir passend dazu, es wurde von einer Keramikkünstlerin gestaltet und ist hier in meinem Wohnort im einem Museum für Keramik ausgestellt, jedoch von mir elektronisch nachbearbeitet. In Natura stellt es offenbar eine diabolische Mischung zwischen Bacchus und dem Teufel dar, was auch auf die spitzen Ohren und die Hörner schließen lässt, die 'Perlen' im Bart sind färbig und gleichen Weintrauben. Der Text hat jedoch mit Deiner Sicht der Dinge im ursprünglichen nichts zu tun, vielleicht war das Bild dazu ein wenig irreführend, zugegebenermaßen. Natürlich, wenn diese von Dir angesprochenen Probleme an den Tag treten, ergibt dann oft eine Last noch eine weitere und zieht weiteres Leid nach sich! Es gibt doch für jeden im Leben Situationen die man im Nahbereich oder eventuell sogar selbst erlebt, die traumatisch erscheinen und mit denen fertigzuwerden gar nichtmal so leicht ist. Mancheinem gelingt es, sich gleich Münchhausen beim Schopf aus dem Morast zu ziehen, mancheiner scheitert daran.... Das war in groben Zügen meine Gedanken die mir in den Sinn kamen und eines noch - nicht immer ist alles autobiografisch worüber wir schreiben, aber wem sage ich das. Man erlebt auch im Bekanntenkreis bei ganz lieben Freunden deren Schicksalsschläge hautnah mit, die berühren und einen nachdenken lassen! Dir herzlichen Dank mit ganz lieben Grüßen in Deinen Abend! Uschi

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Liebe Uschi,
das ist ja wahrhaftig ein Teufelsspiel und gerne gelesen.

Schicke dir liebe Grüße von Hildegard

Ursula Rischanek (11.05.2021):
Liebe Hildegard, herzlichen Dank für dein Lesen des zugegebenermaßen einmal etwas kritischerem Text von mir! Mit lieben Grüßen in deinen Abend! Uschi

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Man kann nicht mit dem Beelzebub
die Hölle säubern.

© Renate Tank
06.10.2014

Wer ein Reich verkörpert,
wird nicht bewusst gegen sein Reich arbeiten...
Der Beelzebub selbst ist ein Dämon/Teufel.
Das wäre dann so, als würde der Teufel
gegen sich selbst agieren.
Das als Gedanke zu deinem Text:
"Treib mit dem Beelzebub
wohl aus den Teufel,..."

Ansonsten ist es vielleicht nicht so ratsam,
auf verwirrende und negative Stimmen zu
hören, wenn es um wichtige Herzensdinge
geht. "Wer viel fragt, geht viel irr" - das kann
durchaus so kommen. Man muss SEINE
Entscheidung treffen, auch wenn man dann
vielleicht enttäuscht wird. Wir unterliegen
alle einem Lernprozess, der uns letztlich
aber hilfreich werden kann.

Nicht verzagen - das ist es, was in deiner
letzten Strophe hilfreich aufklingt!

(Es müsste noch heißen: ans Obere gelangen)

Ein lieber Gruß kommt von mir - Renate

Ursula Rischanek (11.05.2021):
Liebe Renate, soeben aufgefallen und ausgebessert, mit herzlichem Dank auch für deinen so tiefsinnigen Kommentar. Ist es jedoch nicht so, dass unter all den teuflisch hämischen Gedanken, Gesellen, Gestalten es wohl gerade der Beelzebub ist, der in sich das Böseste von allem Bösen trägt? Und ist es nicht ebenso, dass man mitunter im Leben selbst , sich erst die Nase blutig schlagen muss? Ich weiß, dass dieser Text, dieses vollkommen Ambivalente von dem darstellt, was ihr so normalerweise von mir zu lesen bekommt - aber auch das ist ein Teil von mir den ich jedoch nur äußerst selten gestatte, an die Oberfläche zu gelangen und der jedoch letztendlich gar icht sooo negativ endet. Mit lieben Grüßen in Deinen Abend, Uschi

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...Uschi, der Teufel steckt immer im Detail.
„Schaut man sich um, dann sind die Teufel die Sieger, nicht etwa Gott, daran ist nicht zu rütteln.

LG Bertl.

Ursula Rischanek (11.05.2021):
...Bertl, genau so ist es, der finstren Mächtigkeit wohl so mancher einher- und auf den Leim gegangen! Danke und schönen Abend, Uschi

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Danke für dein großartiges Gedicht !
HG Olaf

Ursula Rischanek (11.05.2021):
Ich danke dir für dein Lesen! HG Uschi

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