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Andreas Vierk (02.06.2021):
Lieber Franz,
"Warum geben wir der Schöpfung nicht ein bisschen von dem zurück, was wir empfangen haben?" Das könnte die Erklärung für das Gedicht sein.
LG von Andreas
Andreas Vierk (01.06.2021):
Ach Uschi,
das ist aber ein lieber Kommentar von dir! Hoffentlich kann ich auch künftig dein Interesse wecken. Das Buch mit den Quintetten ist fertig, und nun will ich nur noch reimlos schreiben, wie früher vor 40 Jahren. Das fällt mir jetzt aber ein bisschen schwerer. Freie Verse können eine schwierige Gradwanderung sein. Und die Worte und Aussagen müssen schon etwas besonderes sein, damit die Gedichte nicht, wie eine Freundin auf dem Forum mal anmerkte, "zerhackte Prosa" sind.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (01.06.2021):
Hallo Patrick,
eben stellst du mich als Dichter in Frage, und dann verstehst du die einfache Metapher nicht. Dem Leben was von sich zurückgeben. Wie gesagt, eine Metapher, keine Aufforderung zur Verstümmelung. Ich erkläre sehr ungern meine Gedichte. Deshalb steht ja auch nie ein riesen Prosablock drunter, der nur noch tiefer ins Labyrinth führt. Mit deiner komischen komischen Ödipusgeschichte hat es nichts zu tun. Und antisemitistisches ist auch nicht drin. Das mag daran liegen, dass ich keinen einzigen Juden persönlich kenne. Übrigens bezieht sich die unbefleckte Empfängnis nicht auf Jesus, sondern auf seine Mutter. Das ist aber jetzt eine Antwort auf dein Gedicht, nicht auf meins.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (31.05.2021):
Lieber Robert,
was ist in deinen Augen eigentlich verrückt? Meine (immer noch typische) Metaphorik wird ohne den Chitinpanzer noch ganz anders ins Kraut schießen! Mit dem vorliegenden Gedicht bin ich relativ zufrieden, ein heftiger Hammer ist es noch nicht. Es kann aber sein, dass ich Lesern auf den Schwanz trete, wenn sie diesen provokant über den Weg legen. Angeblich soll ja nur das Volk von Guam beschwanzt sein. Und um Leuten auf den Schlips treten zu können, müssen diese schon auf allen Vieren meinen Weg kreuzen, also ordentlich einen genommen haben.
Liebe Grüße in aller Harmlosigkeit von Andreas
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