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„Popeln in Corona Zeiten“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,
du warst ja mal HNO-Arzt, deshalb erzähle ich dir mal was: Mein linkes Nasenloch konnte ich immer problemlos freiblasen, aber das rechte ging nicht so recht. Kürzlich habe ich mich mal wieder getestet, und da muss man doch mit diesem überlangen Q-Tip wühlen, dass die Fontanelle dröhnt. Danach musste ich furchtbar rotzen - und seitdem ist das rechte Nasenloch herrlich leer. Ich kann gleich besser denken!
Lieber Gruß von Andreas

Robert Nyffenegger (05.06.2021):
Danke Dir und ich will es Dir als Fachmann gern erklären: Das linke Nasenloch ist das Loch der hohlen Hand, ein Staatsfreund, das rechte Nasenloch ist das Loch der Selbstständigkeit. Dass Du dieses jetzt frei gekriegt hast, wundert mich nicht, viele werden mit zunehmendem Alter einfach klüger. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Lieber Gruss und erspriessliches Wochenende, Robert.

Musilump23

04.06.2021
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Lieber Robert,
sobald ein Mensch spürt, dass er mit seinen Marotten einzigartig ist, geht er immer davon aus, dass er einzigartiger als der Nächste sei. Und deshalb fühlt er sich mit seinem Bohrer und einem ausgeleierten Zinken im Gesicht gar noch wertiger. Der noch amtierende Bundestrainer lässt grüßen!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Robert Nyffenegger (05.06.2021):
Danke Dir herzlich, Deine Worte sind fast wissenschaftlich,aufklärend und lassen die Angelegenheit in einem neuen Licht erscheinen. Ich denke auch, wer in der Nase bohrt, hat etwas vom Leben und oft ein echtes Aha-Erlebnis. Dir einen schönen Sonntag auch wenn es mal regnet. Herzlich Robert

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Da hast du aber mit deinen humorigen Zeilen ein interessantes Thema beleuchtet! In der Tat hatte ich früher schon mal beobachtet, dass nach Besuchen bei Freunden in der großen Stadt tatsächlich einiges auch in der Nase "zurück" blieb, dass ich als Landbewohnerin dort sonst nicht hatte.
Und in dieser Hinsicht filtert die Maske sichtbar einiges weg. Problematischer ist das Nasebohren an sich aber ohnehin... denn man kommt ja gar nicht so direkt dran mit der Maske vor der Schnute...*lach*
Ich stand tatsächlich schon mal im Supermarkt und wollte mal schneuzen, weil es kribbelte in der Nase... aber ja... wie?... ohne die Maske abzunehmen. Und auch beim Kauf von Parfum ist es ein Problem...

Fröhliche Grüße! Anschi

Robert Nyffenegger (04.06.2021):
Danke Dir, es hat sich tatsächlich gezeigt, dass es von Vorteil ist, die Masle wegzunehmen, bevor man die Nase putzt. Die asiatischen Touristen tragen auch ausserhalb der Coronazeit ständig Masken, vermutlich damit sie nicht durch unsere saubere Luft nicht mit freiheitlichen Gedanken angesteckt werden. Scheint ein staatlicher Befehl zu sein. Lieber Gruss und später ein herrliches Wochenende,Robert

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Guten Morgen lieber Robert. Popeln, dies ist eine Geschichte für sich! Ich hatte einst gelesen, dass Frauen an Ampeln sich liebend schminken und Männer, diese bohren in der Nase und auch ich habe dies schon oft beobachtet!
Viele Jahre hatte ich an meiner Dienststelle einen Kollegen, dem ein gewisser Personenkreis nie die Hand zum Gruß gab. Ich fragte einen dieser Kollegen, warum sie sich so verhalten. Die Antwort, „na Franz, der bohrt mit seinem kleinen Finger jeden Tag sehr oft in der Nase“. Dabei die Krönung, er naschte auch gerne davon! Somit war auch mein Handgruß beendet! Grins! Schmunzelgrüße Dir Robert
Wenn er mir zu „amtlicher Art“ kam zuweilen, dann sagte ich nur, „bon appetit mon ami“ und schon war Ruhe im Haus!


Robert Nyffenegger (04.06.2021):
Danke Dir herzlich für Deinen netten Kommentar und die lustige Geschichte. Ich habe nichts gegen Nasenbohren, habe doch mit der Angelegenheit auch hin und wieder mein Geld verdient, wenn es anschliessend zu einem heftigen Nasenbluten kam. Das sind die Tücken der befreienden Tätigkeit. Lieber Gruss Robert

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Popeln in Corona Zeiten,
da kannst Viren du verbreiten.

*Lach*

Ein Popelverbot müsste noch angesagt werden,
dann hätten wir schon die Spitze des Eisberges Robert.

*Grins*

LG von Bertl.

Robert Nyffenegger (04.06.2021):
Könntest vielleicht Recht haben, aber ich finde Nasengrübeln hat doch immer so etwas befreiendes. Mit Dank und einen lieben Gruss,Robert

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