Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Lieber Pessi“ von Andreas Vierk


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Mein Lieber, ich kann nur staunen, dieses Wortgemenge von Dir, macht zwar Spass und regt zum Denken an, was Du wohl damit meinst. Nach längerem Überlegen sehe ich mich fast genötigt dich wegen Selbstgefährdung fürsorgerisch einzuweisen. Die Wahl der Anstalt überlasse ich gerne Dir. Augenzwinkern und dem Wunsch zur raschen Besserung, grüsse ich Dich herzlich. Robert

Andreas Vierk (11.06.2021):
Lieber Robert, was meinst du denn, was ich damit meine? Mich hat halt nicht die Muse geküsst, sondern der Schalk geritten. Es war übrigens ein Schweizer Schalk, und sein Name war - schnall dich an! - Tell Eulenspiegel. Lieber Gruß von Andreas

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Na, lieber Andreas.

Möchtest du nun ein echter Fäkaldichter werden? Ich bin sowieso dafür, dass die Sparte "Fäkaldichtung" auf e-stories eingeführt wird. Und in unserem schönen Land irgendwann auch mal der "braune Kackhaufen" am Schwarz-weiß-roten Band als höchster Literaturpreis verliehen wird.

Aber falls du mit deinem Gedicht auf meine satirische Variante zu "1984" , anspielst: Da musste einfach Peter Pisse rein. Unter anderem, um anzudeuten, dass es die Figur des "Stadtstreichers" in allen drei dystopischen Romanen dieser "Folge" gibt: "Schöne neue Welt", "1984" und "Clockwork Orange". Diese drei Romane variieren ja alle das Motiv von einer Stadt (London) unter einem totalitären Regime. Sie sind aber nicht als Trilogie zu verstehen, da sie ja auch von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden, diese wurden aber voneinander inspiriert. In dem neuen Film "The little things", der sowohl auf diese drei dystopischen Filme, als auch auf Dürrenmatts "Das Versprechen" ("Es geschah am hellichten Tag") anspielt, gibt es diese Figur auch. Einen langhaarigen, bärtigen Mann, der verdächtigt wird, viele Frauen getötet zu haben. Ein militanter Vorstadtnachbar will ihn eines Tages erschließen, als er ihn am Kofferraum seines Autos stehen sieht. Da wird er von einem alten, frustrierten, farbigen Polizeikommissar gerettet, der damit hadert, dass er in seiner Kirche nicht anerkannt ist. Eines Tages trifft er diesen "Stadtstreicher", den er verschont hat, und hat laufen lassen, anstatt ihn zu erschießen, oder zusammenzuschlagen (wie es bei Burgess, Huxley und Orwell geschieht), wieder, und dieser macht ihm neuen Mut. Da entscheidet sich der Kommissar, den wahren Frauenmörder zu finden. Ich persönlich glaube, dass diese Figur schon bei den drei Dystopikern für jesus stand. Ob sie es bewusst so gesetzt hatten, weil ich allerdings nicht. Sie steht auf jeden Fall für den Nächsten, dem man nicht hilft, weil er einem zu schäbig vorkommt. Aber bitte schreib doch wieder niveauvollere Gedichte!

Dein Kumpel aus H-H- Town am 8. Tag der Hasswoche. (Nee, ich hatte "1984" nur grade mal wieder gelesen.)

Alles Liebe von

Patrick

Andreas Vierk (11.06.2021):
Lieber Patrick, dieser Text ist nur Nonsens. Er hat weder mit dir, noch mit dem Gesamtwerk Dürrenmatts zu tun. Es ist nur Nonsens. Ernste Gedichte fallen mir im Moment nicht ein. Bin im Mutterschaftsurlaub. Und wenn doch, schreibe ich sie vielleicht nicht mehr hier, sondern erstmal für die Schublade. Liebe Grüße von Andreas

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