Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Natur wettern“ von Beate Loraine Bauer


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Sehr gute und mahnende Zeilen! Ich bin bei Spaziergängen in der Natur immer wieder entsetzt über die hinterlassenen Müllberge... manchmal regelrechte Wagenladungen, die einfach einem Bauern auf den Acker gekippt werden, aber auch die Reste von Partys in der schönen Natur, die es den Nachkommenden unmöglich macht, ebenfalls noch "schöne" Natur zu genießen. Die Tage hörte ich einen Bericht im Fernsehen über achtlos weggeworfene Masken, in denen sich Tiere dann verfangen und kläglich verenden - gestern erst lag so eine Maske hinterm Blumentopf vor unserer Buchhandlung (da hatte ich letzte Woche erst den Müll entsorgt. Auf der Treppe der Buchhandlung wird auch oft Party gemacht, die Reste dann achtlos liegen gelassen oder zwischen die Stufen geschoben, die Kippen einfach fallengelassen...
Leider erreicht man mit mahnenden Worten die nicht, die es betrifft, so wie eine Predigt in der Kirche auch meist nicht bei denen ankommt, die sie hören sollten. Manchmal denke ich, man müsste es wie in China machen, wo hohe Geldstrafen bezahlt werden müssen, wenn jemand seine Abfälle einfach fallen lässt... und das wird da auch kontrolliert. Denn solche "Täter" verstehen es nur, wenn es auch ihnen direkt weh tut durch eine Strafe.

Nachdenkliche Grüße! Anschi

Beate Loraine Bauer (07.07.2021):
Liebe Anschi, DANKE für Deinen persönlichen wie wahrnehmenden Kommentar. Der meine Beobachtungen teilt. Leider. Nun der Versuch meiner Zeilen den einen oder anderen Menschen zu erreichen - aufmerksamer zu machen- vielleicht auch mal beim Beobachten sagen "Stop - bitte aufheben und mitnehmen" wären wichtig. In Kanada gibt es auch Strafe - wenn Du etwas weg wirfst oder auf den Boden - erzählten meine Eltern mir begeistert von ihrer Reise. Nachdenklich - ja! Wenn stetig mehr nachdenken - worten - entscheiden - tun,kann sich etwas real verändern. Hoffnung bleibt noch. Dir eine gesunde gute Zeit LG Loraine

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Liebe Beate,
die Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit war vor Jahren noch nicht so prekär wie in der heutigen Zeit. Die Natur müsste unerbittlich schreien und sich wehren. Wir wissen, dass sie das nicht kann, aber in einer versteckten Form, die wir zurzeit nicht oder nur kaum erahnen, tut sie das schon! Ein sehr gutes Gedicht mit eindringlich mahnenden Worten!
LG. Michael

Beate Loraine Bauer (07.07.2021):
Lieber Michael, DANKESCHÖN zuerst einmal fürs lesen und kommentieren. Wie trefflich das sie es schon tut und wir es kaum erahnen...wie WAHR!!! Deine positive Resonanz freut mich - da ich ja in eine mahnende Rolle gewortet schlüpfte, um vielleicht mehr als einen zu erreichen um bewusster besser/anders zu handeln. Dir eine positive Zeit und herzliche Grüße Loraine

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