Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich habe keine Zeit zum Ruh'n“ von Karin Grandchamp


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Liebe Karin, von meinem Haus würde ich mich als letztes trennen, die Arbeit hält schließlich jung (heißt es). Man setzt dann eben Sachen, die nicht so pflegeintensiv sind. In einer Wohnung würden wir nur rumsitzen und uns bald langweilen, wo wir es gewohnt sind, schnell mal zur Tür und hinaus ins Grüne zu kommen. Überleg es dir gut, wünscht dir mit lieben Grüßen
Christa
(Bin heut wieder mal bei den Geschichten zu lesen)
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Ich schätze die Ruhe wahrlich sehr liebe Karin und diese brauche ich auch immer wieder! Doch zuweilen laufe auch ich im Hochbetrieb! Grüße Dir Franz
*Die Gedanken mit dem Haus im Alter kenne ich auch!
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Rund um die Uhr nur räumen und schaffen, das ist auch nicht unsere Vorstellung vom Ruhestand. Manchmal langt es schon, wenn man den Garten auf ein Minimum reduziert, ihn vielleicht verpachtet sogar, wenn er sehr groß ist? Wir haben nur ein winziges Stück Grün am kleinen Grundstück und das Häuslein ist auch nicht so groß. Sollten wir es einmal nicht mehr bewirtschaften können, dann müssen wir uns auch Gedanken machen, aber da alles Wichtige ebenerdig im Erdgeschoss ist, hat das hoffentlich noch Zeit. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens im eigenen Haus gelebt und weiß nicht, ob ich mich so einfach mit einer Wohnung anfreunden könnte mit überall Nachbarn hinter den Wänden... Aber kommt sicher auch auf die Nachbarn an...*smile*

Nachdenliche Grüße! Anschi

Karin Grandchamp (17.07.2021):
Liebe Anschi! Früher, als wir das Haus noch nicht hatten, träumten wir immer davon Hausbesitzer zu sein. Heute lassen die Kräfte nach und jeden Tag nur arbeiten ist auch nicht der Hit. Das Grundstück ist gross und zum Teil lassen wir jetzt schon Vieles vom Gärtner machen. Wir wohnen hier sehr gerne, haben auch liebe Nachbarn aber wir werden immer älter. Ich habe sehr schöne Eigentumswohnungen gesehen mit Blick auf die Berge und alles umrum, was wir benötigen. Momentan sind wir dabei und lassen alles renovieren für den Fall, dass wir es verkaufen.Wenn einer von uns mal geht, wäre es fûr den andren auch leichter in einer Wohnung. Wir sind noch am überlegen und werden nicht voreilig handeln. Herzlichen Dank für deinen Kommi, liebe Wochenendgrüsse, Karin

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...Karin, das ist eine gute Frage,
hängt viel auch ab von des Hauses Lage;
will man weiter vieles noch genießen ,
dann ist man auf Hilfe angewiesen.

Und ist der Mann schon in Pension,
kann es durchaus weitergeh'n schon;
wenn er gerne mithilft dort und da,
kann es gehn so noch etliche Jahr.

LG Bertl.


Karin Grandchamp (17.07.2021):
Lieber Bertl! Wir nehmen schon fremde HIlfe in Anspruch, weil es einfach zu viel für uns wird.Das Grundstück ist gross und wenn es schön aussehn soll, gibt es täglich etwas zu tun. Mein Mann hilft mit aber wir wollen nicht bis Lebensende nur arbeiten und uns nichts gönnen.Mein Bruder, der drei Jahre älter ist als ich, hat sich jetzt auch von seinem Haus getrennt und kann noch die letzten Jahre in einer schönen Wohnung geniessen. Ein Haus ist gut für junge Leute aber im Alter wird es immer schwerer vor Allem, wenn einer mal übrig bleibt. Ich danke dir recht herzlich und wünsche dir ein schönes Wochenende.Liebe Grüsse Karin

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Liebe Karin,
sehr aufschlussreiche Zeilen von dir und das Alter macht sich bei jedem
anders bemerkbar, doch die Arbeit hält einen noch hoch. Die Arbeit gut
einteilen, ist immer sinnvoll und sich am Geschaffenen erfreuen und den
Mut nicht sinken lassen.

Schicke dir aufmunternde Grüße, Hildegard

Karin Grandchamp (16.07.2021):
Liebe Hildegard! Seit ein paar Wochen bin ich nur noch am Arbeiten im Haus und im Garten. Ich habe mich schon gefragt, ob wir uns nicht lieber eine schöne Eigentumswohnung kaufen sollten in einer schönen Gegend. Ich liebe zwar sehr unser Haus aber es wird manchmal wirklich zu viel und wie wird es dann in ein paar Jahren aussehen. Wir lassen uns das seit einiger Zeit durch den Kopf gehen. Herzlichen Dank dir und ein schönes Wochenende, Karin

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