Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Kollektiv“ von Dirk Hofmann

Grüß Gott, WERTER DIRK!
Das gefällt mir: ein Poem voll der Lyrik
+ ein Poem, das Inhaltliches offen lässt. Einfach offen!
Was mir sehr gefällt,
da ja in diesen Tagen
ohnehin Alle alles ganz genau wissen -
wie Lisa Fitz, die Kabarettistin es beschrieben:
ALLE HABEN VON NIX EINE AHNUNG,
ABER ZU ALLEM EINE DEZIDIERTE MEINUNG -
NUR WISSEN SIE NICHT WOHER.
... Was ich gelermt habe in dieser Situation,
welche die Einen eine "Pandemie" nennen,
die Anderen eine "Plandemie" zum Verkauf von Impfdosen
+ zur Ausweitung eigener ohnehin unermesslicher Macht,
ist das folgende:
Alles, was wir hören oder sehen,
wird zeitgleich von unseren Gehirnzellen eingelagert
+ im allgemeinen von uns mitnichten überprüft:
wir geben das Eingelagerte dann (vor uns selbst und der Welt)
als Eigenes aus.
... Wer aber wäre in der Lage zu überprüfen???:
- M. E. der leibfreie göttliche Geist in uns,
der wir eigentlich sind,
und der im allgemeinen brach liegt:
wir agieren aus dem EGO und der RATIO allein.
Welch ein Unheil seit Gedenken:
der letzte ehrsame Herrscher war m. E.
KAISER MARK AUREL (121-180) - siehe dazu seine "Selbstbetrachtungen"
... Eine Leibfreiheit des Geistes wurde m. E. bewiesen
von einem bekannten Neurochirurgen, einem
Eben Alexander (* 1953 in den USA) - siehe dazu sein Buch
BLICK IN DIE EWIGKEIT (Auswertung eines eigenen Nahtoderlebnisses):
... Noch einmal: mich freuen deine Lyrik und deine Diplomatie!
Herzlich: der AUGUST SONNENFISCH
(der von machen der dumme August genannt wird).
P.S. ich bringe zur Zeit keine Neutexte ein,
weil ich an einem eigenen Gedichtband mich verlustiere:
HINAB- UND EMPORRSTEIGEN INS LEBEN.

Dirk Hofmann (08.08.2021):
Danke für den Kommentar. Ich versuche immer die Worte offen zu lassen, damit jeder für sich etwas rausziehen kann, soweit er oder sie es möchte. Ich finde die Interpretation immer sehr spannend, selbst wenn sie nur zwischen den Zeilen zu erlesen sind, aber so sollte es auch ein wenig sein. Wir benutzen unseren Denkapparat etwas zu wenig und wenn dann für die neuste Technik, die wohl bald mehr Fluch wie Segen sein wird. Wir verlassen uns zu sehr auf technische Hilfsmittel, die fast gar nicht mehr verstehen, aber dennoch nutzen.. Lg Dirk