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Ingrid Baumgart-Fütterer (12.08.2021):
Danke, lieber Franz, für deinen Kommentar.
Je nach Gusto könnte ein Dichter in Phasen bohrender
Selbstzweifel sich an folgenden Weinen gütlich tun:
Rotwein „Himmlisches Tröpfchen“ (Langguth) Den Weingenuss
könnte er mit der Vorstellung verbinden, dass er Schluck für
Schluck immer mehr vom Boden der unliebsamen Tatsachen
abhebt und sich in den Himmel hinein träumt. Schaut er von dort
oben auf die Erde herunter, erscheinen ihm die vormals großen
Probleme plötzlich sehr viel kleiner.
Moselland Kröver „Nacktarsch“ Ein Wein, der in freudlosen Zeiten
ebenfalls durchaus nicht zu verachten wäre. Den Weingenuss
könnte er mit der Vorstellung verbinden, dass ihm alle Kritik, die
von außen und/oder innen auf ihn einprasselt, ihm Schluck für
Schluck am A….. vorbeigeht.
Schmunzelgrüße von Ingrid
Ingrid Baumgart-Fütterer (14.08.2021):
Konrad, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und
dein großes Lob.
Wie heißt es so schön: Es ist kein Meister von Himmel gefallen“
und „Übung macht den Meister“
So gesehen sollte man sich vom inneren Kritiker nicht allzu sehr
einschüchtern lassen, der ist sowieso darauf programmiert immer
nur das Negative zu sehen und dieses rundum zu bekritteln.
Statt sich von diesem notorischen Nörgler einschüchtern zu
lassen, sollte man ihm die Stirn bieten und „überlegt“ tun,
wonach einem der Sinn steht, auch hinsichtlich des Schreibens
von Gedichten.
Liebe Grüße - Ingrid
Ingrid Baumgart-Fütterer (12.08.2021):
Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob. Ja, wenn jemand
gewisse Regeln partout nicht einsehen will und sich gegen deren
Umsetzung (vehement) sträubt, dann sollte auch mal ein Richter
mit liebevoller Strenge ans Gewissen appellieren dürfen und wenn
es nur darum geht, auszutesten, ob in dem jeweiligen Fall Hopfen
und Malz verloren ist. LG Ingrid
Ingrid Baumgart-Fütterer (14.08.2021):
Danke für deinen Kommentar, in welchem du verdeutlichst, das
alles relativ ist und dass eben auch vieles mit der jeweiligen
Intention zusammenhängt. Die dichterische Freiheit wird man
„Novizen“ eher zugestehen als den Titanen der Dichtkunst, von
denen man erwartet, dass sie sich an die gültigen Regeln halten
und somit eine Vorbildfunktion einnehmen.
Liebe Grüße
Ingrid
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