Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
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Ja, lieber Dirk,
auch bei meinen BESTSELLERN
fehlt S
oft nur noch an BESTELLERN.
LG Siegfried
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Hier gibt es viele Schreiber die im Selbstverlab veröffentlichen. Danach liegen die Bücher dann in einer Ecke und verstauben. Keine Chance ohne einen Verlag und Werbung. Ich schreibe einfach nur aus Spaß und Freude. Das ergibt auch einen Sinn. Es gibt natürlich auch Leute die Verlage finden. Aber es gibt eine solche Flut an Büchern, daß da selbst Perlen unter gehen. Und dann wird das Leben auch immer härter. Da denken die wenigsten an Poesie. Übrigens war es schon immer so: zwei bis drei Prozent der Menschen lesen Gedichte. Hin und wieder. Das ist schon immer so. Ein sehr übersehbarer Markt. Bleib dran! Grüsse Klaus

Dirk Hofmann (19.08.2021):
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Sehr wenige Leute lesen Gedichte und wenn sie welche lesen, dann als Liebesbekundung, Trauerbewältigung, Liebeskummer, Satire und Sarkasmus. Ich finde noch immer das Lyrik der beste Ausdruck für solche und auch andere Dinge ist. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, außer man ist Poetryslamer, was ich nun gar nicht bin. Man versuchte mich auf diese Schiene zu bringen und ich soll es versuchen, aber dafür bin ich einfach nicht zu haben. Ich habe einige Poetryslamer gesehen und fand einige gut und einige weniger gut, aber dies ist dem Geschmack geschuldet. Danke Lg Dirk

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Lieber Dirk, tatsächlich ist es so, dass reine Lyrik nicht oft gefragt wird. Das kann ich als Verkäuferin in einer Buchhandlung bestätigen. So habe ich meine eigenen 3 Gedicht-Bändchen auch zum Großteil verschenkt... als ganz persönliches Geschenk sozusagen. Was sich häufig verkauft, sind kleine Geschenkhefte mit Gedichten... die man im Briefumschlag verschicken kann. Oder die Text-Bild-Bände... sofern sie nicht zu dick sind. Auch auf Postkarten findet man viele gute Texte... eventuell hat man bei solchen Verlagen eher Glück, während Roman-Verlage kein Interesse an Lyrik haben... die wollen potentielle Bestseller. Ich korrespondierte gerade letzte Woche mit einer Autorin, deren Buch ich rezensiert habe. Ich fragte sie, warum sie nun im Selbstverlag veröffentlicht, da ich sie auch aus 2 bekannten Verlagen schon kenne. Diese hätten aktuell kein Interesse wegen der "Ungewissheit" durch Corona und/oder wollten sich daher lieber auf ihre amerikanischen (bekannteren) Autoren beschränken, die einen festen Leserstamm garantieren... Dabei hätte ihr Buch sehr gut in das Themenspektrum der anderen Autoren gepasst. Traurig...

Nachdenkliche Grüße! Anschi

Dirk Hofmann (18.08.2021):
Ich kenne dies Problem nur zu gut. Entweder muss man noch Zuzahlung leisten, um aufgenommen zu werden, wobei die Vermarktung noch nicht einmal garantiert ist, oder wird gleich ins Abseits geschossen. (siehe Kurzgeschichte: Verlage) Ich habe mich allzu oft mit solchen Pseudoverlagen herum geärgert. Meine Bücher die ich schreibe, funktionieren auch nur per Selbstverlag. Leider kann ich sie noch nicht vorstellen, die Bücher, weil ich noch auf das okay von Joerg dem Admin warte. Das mit dem verschenken kenne ich auch ganz gut. Habe auch einige viele schon verschenkt, aber manchmal resultierte auch ein Kauf daraus, wobei Vermarktung über amazon hat mich gelehrt, die nehmen zu viel umd geben zu wenig. Ein Beispiel: Ein Buch von 8,00 €, dann bekomme ich von amazon nur0,88 €, ist wirklich so geschehen. Ich fragte bei amazon nach, was das solle, ohne Produktionskosten, Lagerkosten. Ich warte noch immer auf eine Antwort. Wie du siehst, ist es sehr schwer seine Werke an den Mann oder Frau zu bringen. Danke Lg Dirk

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