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„Der Sommer der keiner war “ von Thomas-Otto Heiden


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Tief haben mich deine Zeilen berührt, Thomas-Otto. Die Quintessenz des Handels deines Protagonisten geht mir zu Herzen. Hoffe, dass das gut geschriebene Werk lediglich Fiktion ist. Freundliche Grüße von RT.

Thomas-Otto Heiden (04.09.2021):
Lieber Rainer, ich freue mich sehr über deinen doch recht positiven Kommentar. Danke dir sehr. Ja, er ist Fiktion und Wahr zugleich. Denn auch ich bekam mit 13. Jahren solch eine Diagnose mit warmen Händedruck. Damals in den 70er, man gab mir nicht lange. Alles wegen einer Erbkrankheit die nicht behandelbar war, und ist. Ich wollte damals auch nicht mehr leben. Doch ich wurde gerettet. Lebe bis heute mehr Schlecht als Recht damit. Nun wünsche ich dir, und allen die dich lieb haben, ein sehr schönes WE. LG. Thomas-Otto

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Oh, lieber Thomas, wie froh und glücklich ich bin, dass es kein gewöhnlicher Sommer war, vor allen Dingen, dass er, bei uns im Nordwesten insbesondere, nicht so sauheiß war. Je älter man wird, desto schwerer fällt es einem oft, mit der Hitze klar zu kommen. Umso schöner, dass es ein bisschen weniger Hochtemperaturen gab, weniger Insektenplage (Fluginsekten, echt fürchterlich, etwa Wespen, die nicht so lieb sind wie Bienen), mehr Bewölkung, mehr Regen. Leider auch mit den katastrophalen Folgen im Rheinland, im Ahrtal und überhaupt ganz Ahrweiler. Dass es dort zur Flutkatastrophe kam, ist verheerend und überaus übel, das gilt es nicht zu beschönigen, doch die heißen Sommer mit teilweise weit über 30 Grad Celsius sind schlimm genug, da war etwas milderes Wetter zum Teil eine echte Wohltat. Sonnentage gab es ja dennoch genug. Ein durchwachsenes aber insofern angenehmes Jahr. Wenn nur Corona nicht wär.

LG und ein Supergedicht. Karl-Konrad
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Hallo Thomas, das sind ja bewegende Zeilen. Leider ist Dein Gedicht gar nicht so realitätsfremd. Manch einen Jugendlichen trieb eine schlechte Nachricht schon zu einer Kurzschlusshandlung. Wahrscheinlich gab es niemanden, dem er sich an vertrauen konnte. LG Helga

Thomas-Otto Heiden (02.09.2021):
Guten Abend liebe Helga, ja, es ist erschreckend. Ich habe das selber erlebt. Die wenigsten wissen das von mir. Als ich 13 Jahre war, bekam auch ich eine solche Diagnose mit warmen Händedruck. Auch ich versuchte damals.... Doch ich wurde gerettet. Die Diagnose eine (Erbkrankheit / unheilbar) blieb. Wenn es nach dem Arzt ging damals, der gab mir nicht viel Zeit. Heute bin ich Mitte Fünfzig Bis auf die Erbkrankheit, geht es mir recht gut. Seit damals schreibe ich Gedichte. Bis Heute. LG. an dich und alle die dich lieb haben, in ein schönes sonniges Wochenende. Thomas-Otto

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