Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedankenflut 💭“ von Ursula Rischanek

Liebe Uschi,
die Gedankenfluten sind wie ein Sturm in der Nacht. Die Mauern des Hauses bleiben zwar stehen, aber neue, tief im Inneren sich ergießende Fluten, schlagen gegen die Kammern des Herzens. Eine Gedankenfluten jagt die andere, bis ein Ende der Einsamkeit diese Gedankenfluten zerbricht und die Nacht zeigt ihr schönstes Gesicht!
LG. v. Michael

Ursula Rischanek (22.09.2021):
Lieber Michael, welch schöner Kommentar, manchesmal geht es fast wirklich so einher, dass man sich der Gedankenflut kaum zu wehren vermag. Wir sollten es vielleicht sogar als besondere Gabe annehmen und wertschätzen, unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen auf diese Art und Weise vielleicht sogar zu kompensieren - dies ist nicht jedem gegeben. Herzlichen Dank mit ganz lieben Grüßen in deinen Abend - Uschi

Liebe Uschii,

Gedanken schärfen die Sinne. Wer gedankenlos durch Leben wandelt weiß nicht weshalb er überhaupt lebt. Wir Poeten wären arme Leute.

Dein Gedicht habe ich mit Interesse gelesen.

Herzlich Karl-Heinz

Ursula Rischanek (21.09.2021):
Lieber Karl-Heinz, ich denke also bin ich - wer hat das doch wohl gesagt? Wie arm wären wir im Geiste, könnten wir unseren Gedanken und Empfindungen nicht durch Worte Ausdruck verleihen. Schön wenn es gefiel, herzlichen Dank auch Dir mit lieben Grüßen, Uschi

Hallo Uschi,
Tenzin Gyatso, der XIV. Dalai Lama, sprach einmal darüber, dass wir unseren
Gedanken eine zu hohe Bedeutung einräumen. Auch im ZEN heißt es, die
Gedanken kommen und gehen zu lassen, ihnen nicht hinterher zu laufen.

Als ich dein Gedicht soeben las, scheint mir eher das Gegenteil richtig zu sein.

Herzliche Grüße
Olaf

Ursula Rischanek (21.09.2021):
Hallo Olaf, welch schöner Kommentar, sei herzlichst bedankt. Nun manchesmal ist es tatsächlich so, dass die Ereignisse tags zuvor uns dann des nachts wieder einholen und das Gedankenkarusell sich zu drehen beginnt. Liebe Grüße in deinen Abend - Uschi