Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ja, ja die Ohren“ von Wally Schmidt

Liebe Wally, obwohl wir noch jünger sind, als ihr, plagen uns schon einige Alterszipperlein. Man kann in der Tat nur versuchen, vieles mit Gelassenheit und einer Prise Humor zu nehmen. Mein Mann hört auch sehr schlecht, verweigert aber Hörgeräte noch komplett. Ich bin aber dankbar, dass er sich jetzt Kopfhörer fürs Fernsehen geholt hat, so dass er diese auf seine Lautstärke einstellen kann... und ich kann nebendran ohne Hörsturz dem Geschehen folgen oder meinen Ton ganz ausstellen und ein Buch lesen.
Wenn ich aber mich mit unterhalten will, ist es oft mühsam... wenn er mich nicht direkt anschaut, bekommt er kaum was mit von dem, was ich sage und ich muss vieles mehrfach und laut sagen, bis er es versteht. Bin ich erkältet und "stimm-arm", ist das besonders mühsam und ich rede dann nur das Nötigste, sonst bin ich direkt heiser...
Aktuell hat er nach der Augen-OP Komplikationen und ist nun auch noch in der klaren Sicht eingeschränkt, bis er hoffentlich eine passende Brille bekommen kann und auch wieder selbst Auto fahren darf...
So können wir nur optimistisch bleiben und "die Ohren steif halten", wie man so schön sagt...

Lieben Gruß! Anschi

Wally, damit hast du recht, das Ersatzteillager wird bei Alten immer größer.
LG Bertl.

Die "Lauscher" diese sind sehr wichtig, sonst hört man wahrlich oft nicht richtig! Schmunzelgrüße Dir Wally der Franz und meine 2 Hörgeräte!

Liebe Wally,
sehr humorvoll hast du die Situation mit dem Hörgerät beschrieben.
Wir haben beide keines, aber mein Mann hört auch nicht mehr so
richtig, und sagt zu mir, du musst deutlich sprechen, dann verstehe
ich dich auch. So ist es bei den alten Leuten.

Liebe Grüße, Hildegard

Liebe Wally! Es gibt Schlimmeres im Alter als Hörgeräte. Es ist doch eine tolle Erfindung, wenn man damit wieder gut hören kann. Ist dein Mann vielleicht gar zu eitel um sie zu tragen? Bei euch scheint es recht lustig zuzugehen. Schicke euch herzliche Grûsse Karin